• Wasserfälle - so schön 😀

    1. juli, Island ⋅ ⛅ 9 °C

    Nach dem Gletscher ging’s fast genauso beeindruckend weiter – der Süden Islands lässt echt nicht locker mit seinen Highlights.

    Erster Stopp war der Skógafoss, einer der bekanntesten Wasserfälle Islands. 60 Meter hoch, eine riesige Wassermenge – aber das eigentliche Highlight war die Wanderung ins Tal oberhalb. Der Weg führt am Fluss Skógá entlang und bietet Wasserfall nach Wasserfall, fast wie an einer Perlenkette. Jeder sieht ein bisschen anders aus – groß, klein, schmal, breit. Irgendwann hört man auf zu zählen.

    Direkt gegenüber vom Skógafoss haben wir den Kvernufoss besucht – ein echter Geheimtipp im Vergleich. Er liegt etwas versteckt in einer kleinen Schlucht und war heute besonders schön, weil ein Regenbogen direkt im Wasserfall stand. Still, friedlich und fast schon ein bisschen magisch.

    Danach wollten wir es warm – also ging’s zum Seljavallalaug, einem alten geothermalen Pool mitten in den Bergen. Der Weg dorthin ist kurz, aber der Ort ist besonders: Ein natürlicher Hotspot, leicht schwefelig im Geruch, aber schön warm. Baden zwischen Felsen und Natur – ein perfekter Zwischenstopp.

    Zum Abschluss des Tages dann noch zwei Klassiker: Gljúfrabúi, ein Wasserfall, der sich in einer Höhle versteckt, durch die man ein Stück ins Wasser waten muss. Und direkt daneben der berühmte Seljalandsfoss, bei dem man hinter dem Wasserfall entlanggehen kann. Beide haben uns heute nochmal so richtig schön nass gemacht – aber hey, bei solchen Orten nimmt man das gerne mit.

    Alles in allem: ein Tag voller Wasserfälle, warmem Wasser und bleibenden Eindrücken.
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