• weltreisenocker
  • Quasimone
Jun – Aug 2025

Färöer Inseln und Island

A 65-day adventure by weltreisenocker & Quasimone Read more
  • Trip start
    June 13, 2025

    Løkken, Dänemark

    Jun 13–14 in Denmark ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute ging’s endlich los – das nächste Abenteuer startet! Simone und ich machen uns für zwei Monate auf den Weg Richtung Norden: Erst 9 Tage Färöer Inseln, danach 6 Wochen Island. Ganz schön viel im Gepäck – im wahrsten Sinne.

    Unser erster Stopp und letzter Stopp in Deutschland: das Wasserschloss Glücksburg. Schön gelegen, ruhig, und mit richtig nettem Park drumherum. Wir waren früh dran, also war noch nicht viel los. Hat sich gelohnt.

    Danach sind wir weiter nach Løkken in Dänemark, ziemlich nah an Hirtshals, wo morgen unsere Fähre Richtung Färöer geht. Løkken selbst hat uns überrascht:

    - ein breiter Strand mit feinem Sand
    - nette Fußgängerzone
    - und ein Eisladen, der uns direkt überzeugt hat. Mein Tipp: Lakritz-Bohnen-Eis... klingt komisch, schmeckt aber richtig gut.

    Morgen wird’s ernst – 36 Stunden Fähre. Drückt uns die Daumen, dass wir seefest bleiben!
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  • Fähre nach Färöer

    June 14 in Denmark ⋅ 🌬 19 °C

    Los geht’s – rauf auf die Fähre Richtung Färöer Inseln! Wobei... "Fähre" trifft’s nicht ganz. Das Ding hat schon fast Kreuzfahrt-Charakter.

    Es gibt:
    - Whirlpool mit Meerblick
    - ein kleines Schwimmbad
    - Live-Musik am Abend
    - und sogar ein kleines Fußballfeld

    Trotzdem: Wir nutzen die Zeit zum Runterkommen. Kein WLAN, kein Netz – also mal für 36 Stunden komplett offline. Auch mal ganz schön. Wir melden uns wieder, wenn wir festen Boden unter den Füßen haben.
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  • Angekommen auf den Färöer

    June 15 in Faroe Islands ⋅ ☁️ 11 °C

    Das war eine lange Fährfahrt... Aber ruhiges Wasser und gute Fahrt 😀

    Der erste Eindruck hier ist sehr schön. Tolle Natur 😀.

    Wir gehen jetzt ins Bett und freuen uns schon richtig auf morgen die Insel etwas mehr zu entdecken.Read more

  • Tórshavn

    June 16 in Faroe Islands ⋅ 🌬 11 °C

    Heute war so ein typischer Tag, an dem man erstmal aufs Wetter schauen muss, bevor man irgendwas plant. Nieselregen, Wind wie auf hoher See und kaum 10 Grad – da haben wir unseren eigentlichen Ausflug lieber vertagt und sind stattdessen spontan nach Tórshavn gefahren, die Hauptstadt der Färöer. Klingt erstmal groß, ist aber eher gemütlich. Fast schon dörflich.

    Unterwegs haben wir ein paar Stopps eingelegt, weil die Natur einfach zu schön war, um nur vorbeizufahren. Grüne Hügel, Schafe mitten auf der Straße und zwischendurch mal ein Blick aufs Meer – das hatte schon was. Und irgendwie gehört das Wetter hier ja auch dazu. Der Wind weht einem die Gedanken ordentlich frei, könnte man sagen.

    In Tórshavn angekommen, haben wir uns erstmal das Regierungsviertel angeschaut – und ja, das ist wirklich besonders. Die Büros der Premierministerin (und anderer Minister) sitzen in kleinen, rot gestrichenen Holzhäusern mit Grasdächern, direkt auf einem Felsen am Wasser. Kein Sicherheitszaun, kein großer Pomp. Einfach mittendrin. Schon ziemlich sympathisch.

    Danach ging's weiter durch die Altstadt „Tinganes“ mit ihren engen Gassen und alten Holzhäusern – viele davon noch bewohnt. Am Hafen steht außerdem eine kleine Festung mit ein paar alten Kanonen. Nicht riesig, aber nett zum Anschauen. Und: Von dort hat man einen guten Blick über die ganze Bucht.
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  • Insel Vágar - einfach nur schön!

    June 17 in Faroe Islands ⋅ 🌬 11 °C

    Was für ein Tag – heute waren wir auf der Insel Vágar unterwegs. Trotz ein bisschen Wind und typischem Färöer-Wetter war’s richtig schön. Wir haben gleich mehrere Wasserfälle angeschaut und dabei immer wieder kurze Wanderungen gemacht.

    Gestartet haben wir beim Múlafossur in Gásadalur. Der Wasserfall fällt direkt ins Meer, mit dem höchsten Berg der Insel im Hintergrund – der Árnafjall, über 700 Meter hoch. Das Panorama dort ist wirklich sehenswert.

    Danach ging’s weiter zum Skarðsáfossur. Liegt etwas versteckt, aber die Gegend dort ist ruhig und sehr schön. Kaum andere Leute, nur Natur und ein bisschen Schafgeblöke. Perfekt zum Durchschnaufen.

    Zum Schluss haben wir noch den Klassiker gemacht: Bøsdalafossur-Wasserfall. Der liegt am Ende eines gut einstündigen Spaziergangs entlang des Leitisvatn-Sees. Der Moment, wenn der See direkt ins Meer stürzt – ziemlich beeindruckend. Die Klippen - wow 😀 Der Eintritt ist mit ca. 30 Euro pro Person zwar kein Schnäppchen, aber naja, das Naturerlebnis war’s uns wert. Außerdem durften wir danach am Parkplatz übernachten und haben uns so den Camping Platz gespart 😉

    Alles in allem: ein voller, aber echt gelungener Tag!
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  • Fossá und Kluftáfossur

    June 18 in Faroe Islands ⋅ 🌬 11 °C

    Heute ging’s wieder raus in die Natur – diesmal zu zwei weiteren Wasserfällen: Fossá und Kluftáfossur. Der Fossá war ganz klar unser Highlight. Schon von weitem sieht man, wie sich das Wasser über zwei große Stufen den Hang hinunterstürzt. Das Beste: Wir konnten unter dem oberen Teil des Wasserfalls hindurchwandern. Ziemlich nass, aber auch ziemlich cool!

    Beim Kluftáfossur war’s dann etwas rauer. Der Wind hat ordentlich gezogen, Regen gab’s auch noch dazu – da wurde es schnell kalt. Trotzdem: Die Gegend dort hat was. Wild, offen, fast schon ein bisschen dramatisch.

    Jetzt stehen wir auf dem Campingplatz in Eiði. Und ehrlich – das ist mal was anderes. Der Platz liegt direkt am Meer, mitten auf einem alten Fußballfeld. Kein Witz! Rechts das Tor, links das Zelt. Aber mit Blick auf die Küste und umgeben von Bergen. Was will man mehr?
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  • Wanderung Eiðiskollur

    June 19 in Faroe Islands ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute haben wir eine Wanderung zum Eiðiskollur gemacht – ein wirklich schöner Aussichtspunkt oberhalb der Küste. Von dort hat man einen tollen Blick auf die Felsnadeln Risin og Kellingin, die wie zwei Wächter im Meer stehen. Sehr sehenswert!

    Allerdings hat’s gleich zu Beginn nicht ganz so rund angefangen: Simones Schuhe haben schlappgemacht – die Sohle hat sich einfach abgelöst. Also erstmal wieder zurück zum Wohnmobil und Ersatz holen. Hat uns zwar Zeit gekostet, aber naja, so ist das halt manchmal.

    Übrigens haben wir heute auch wieder gemerkt, warum die Färöer nicht unbedingt als Fahrradparadies gelten. Es geht ständig rauf und runter, teils auch ziemlich steil. Aber: Unsere BMW Mini Klappfahrräder haben das richtig gut mitgemacht. Klein, leicht, aber ordentlich Power – echt praktisch hier auf den Inseln.

    Trotz kleiner Panne war’s ein richtig schöner Tag mit beeindruckender Aussicht und ein bisschen Abenteuer zwischendurch.
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  • Schöne Wetter ausgenutzt

    June 20 in Faroe Islands ⋅ 🌬 12 °C

    Heute haben wir das schöne Wetter genutzt und sind zu mehreren Aussichtspunkten und Orten gefahren – hat sich echt gelohnt. Natürlich sind wir trotzdem einmal so richtig in einen stürmischen, kalten Regenschauer geraten. War beim Gongutúrur / Hvithamar Trailhead – da hat’s uns kurz richtig erwischt. Aber die Aussicht dort oben war klasse und die kurze Wanderung lohnt sich trotzdem.

    Danach ging’s weiter nach Elduvík, ein kleines Dorf mit richtig schöner Lage. Dort steht auch das Denkmal Marmennilin, eine Figur aus einer färöischen Sage. Ganz nett gemacht und die Umgebung ist einfach ruhig und grün.

    Besonders spannend fanden wir die Rinkusteinar – zwei große Felsen im Meer, von denen einer sich bei starkem Wellengang leicht bewegt. Man kann das gut an der Eisenkette sehen, mit der der Stein befestigt ist. Dazu gibt’s natürlich auch eine passende Sage – wie so oft hier.

    Zum Schluss sind wir in Hellur noch zu ein paar Wasserfällen hochgewandert. Der Weg ist zwar etwas steiler, aber oben hat man eine tolle Aussicht. Die Landschaft dort ist wirklich beeindruckend. Jetzt stehen wir in Fuglafjørður auf dem Campingplatz – kleiner Tipp: Wer duschen oder aufs WC will, sollte vor 17:30 Uhr ankommen, sonst bleibt die Tür zu.

    Und übrigens: Ein dickes Lob an die Färöer – in jedem noch so kleinen Ort gibt’s saubere, oft sogar beheizte öffentliche Toiletten. Das ist wirklich angenehm und macht das Reisen hier deutlich entspannter.
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  • Fuglafjørður

    June 21 in Faroe Islands ⋅ 🌬 10 °C

    Heute war ein echter Regentag in Fuglafjørður. Grau, nass, windig – das volle Programm. Aber wir wollten trotzdem nicht den ganzen Tag im Wohnmobil sitzen und haben eine kleine Wanderung zum Wasserfall am Ortsrand gemacht. Der Weg ist kurz, aber führt schön entlang eines kleinen Bachs und endet direkt am Wasserfall. Richtig nette kleine Wanderung auf sehr gut und gepflegten Wegen.

    Fuglafjørður selbst ist ein ruhiger Ort im Nordosten der Insel Eysturoy. Der Name bedeutet so viel wie „Vogelfjord“, was ganz gut passt – Möwen und andere Seevögel sind hier ständig unterwegs. Der Ort liegt in einer Bucht, umgeben von Bergen, und hat ein paar überraschend große Fischfabriken. Fischerei ist hier nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftszweig.

    Es gibt ein kleines Zentrum mit Supermarkt, Tankstelle, Café und sogar einem Schwimmbad. Für so einen kleinen Ort ist die Infrastruktur wirklich gut. Auch ein paar Kunstwerke und bunte Häuser machen den Ort ganz charmant.

    Ach so – der Campingplatz hier liegt direkt am Wasser. Praktisch gelegen, sauber, mit allem, was man braucht. Aber wie gesagt: Wer duschen will, sollte spätestens um 17:30 Uhr ankommen – danach ist Schluss mit Schlüsselvergabe.
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  • Färöer Nord-Osten

    June 22 in Faroe Islands ⋅ ☁️ 12 °C

    Eigentlich war für heute Regen und Nebel angesagt – und unser erster Stopp hat das auch gleich bestätigt. Wir wollten vom Viewpoint Klaksvík auf den Klakkur wandern, aber oben war nur dicker Nebel und null Sicht. Also wieder runter. Natürlich – kaum waren wir unten, hat der Himmel aufgeklart. Klassiker.

    Immerhin konnten wir noch ein paar richtig gute Drohnenaufnahmen von der Region rund um Klaksvík machen. Die Stadt liegt in einem Fjord auf der Insel Borðoy und ist nach Tórshavn der zweitgrößte Ort der Färöer. Viele Fischerboote, hübsche bunte Häuser und ringsherum steile Berge – sieht aus der Luft echt beeindruckend aus.

    Weiter ging’s zu den Wasserfällen bei Svartidalurfoss und Árnafjarðar. Beide liegen nicht weit auseinander und lassen sich gut in eine kleine Tour einbauen. Besonders bei Regen ist da einiges an Wassermenge unterwegs – macht Eindruck. Landschaftlich richtig schön da.

    Später dann noch zum Viðareiði Viewpoint, ganz im Norden von Viðoy. Und wow – was für eine Aussicht! Das Dorf selbst ist das nördlichste auf den Färöern und liegt spektakulär zwischen hohen Bergen und dem offenen Meer. Die kleine Kirche dort bietet ebenfalls tolle Blicke auf die Küste. Eine Wanderung haben wir uns diesmal gespart – das Wetter war noch immer launisch, und die Tour auf die umliegenden hohen und rauen Klippen ist ziemlich anspruchsvoll.

    Jetzt sind wir wieder zurück in Klaksvík, stehen mit dem Camper im Hafen und warten auf die morgige Fähre nach Kalsoy. Mal sehen, was uns dort erwartet.
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  • Insel Kalsoy

    June 23 in Faroe Islands ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute stand ein Tagesausflug zur Insel Kalsoy auf dem Plan – ganz ohne Auto, nur mit Fähre, Bus und Wanderschuhen. Nicht ganz günstig (ca. 30 € pro Person für die Wanderung, 8 € für die Fähre und nochmal 8 € für den Bus), aber es hat sich gelohnt.

    Erster Stopp war das Dorf Trøllanes, ganz im Norden der Insel. Von hier aus ging’s zu Fuß weiter zum berühmten Kallur-Leuchtturm. Anfangs war alles in dichten Nebel gehüllt, Sicht gleich null. Aber dann – plötzlich klarte es auf und vor uns lag die dramatische Steilküste mit Blick auf den Atlantik. Wirklich sehenswert. Und ja, wir haben auch das „James Bond-Grab“ besucht – hier wurde die letzte Szene aus No Time To Die gedreht. Der Grabstein liegt direkt auf dem Aussichtspunkt, ein bisschen kitschig vielleicht, aber trotzdem irgendwie cool.

    Zurück im Ort gab’s dann eine kleine Überraschung: Ein Kiosk mit selbstgebackenem Kuchen, Rhabarbermarmelade und Enteneiern. Alles aus dem Ort selbst – richtig nett und vor allem lecker!

    Danach ging’s noch nach Mikladalur, ein Ort, der für die Sage der Seehundfrau (Kópakonan) bekannt ist. Laut Legende streifen Robben in bestimmten Nächten ihr Fell ab und nehmen menschliche Gestalt an. Ein Mann aus dem Dorf soll sich in eine solche Frau verliebt, ihr das Robbenfell gestohlen und sie zur Frau genommen haben. Doch Jahre später fand sie ihr Fell, zog es an und kehrte zurück ins Meer – ihre Kinder musste sie zurücklassen. Die Bronzestatue am Meer erinnert an diese Geschichte. Der Ort selbst liegt wunderschön zwischen Felsen und Wasserfällen – ein tolles Fotomotiv und mit der Geschichte im Kopf besonders eindrücklich.

    Insgesamt ein erlebnisreicher Tag mit viel Natur, spannender Kultur und ein bisschen Film-Flair.
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  • Geocaching Tour

    June 24 in Faroe Islands ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute waren wir rund um Saltangará auf kleiner Geocaching-Tour unterwegs – und das hat sich echt gelohnt. Die Gegend liegt östlich von Runavík auf der Insel Eysturoy und ist zwar kein klassisches Touristenziel, aber landschaftlich richtig schön und angenehm ruhig.

    Wir haben ein paar schöne Spots entdeckt – tolle Aussichten aufs Meer, kleine Pfade durch Wiesen und immer wieder überraschende Verstecke. Aber das Highlight war definitiv ein Cache, der in einer schmalen Schlucht versteckt war. Und jetzt kommt der Knaller: Simone ist wirklich durch das eiskalte Wasser gewandert, um ranzukommen. Ohne zu zögern. Ich stand noch da und hab überlegt – sie war schon halb drin. Meine Heldin! 😉

    Die Tour war insgesamt ein schöner Mix aus Bewegung, Entdecken und Natur genießen. Und wer Geocaching mag, findet hier auf den Färöern wirklich besondere Verstecke – oft an Orten, die man sonst gar nicht auf dem Schirm hätte.

    Zum Abschluss unserer Färöer Reise haben wir nun nochmal einen tollen Campingplatz direkt am Meer mit Meerblick. Morgen geht es weiter nach Island...
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  • Tschüss Färöer

    June 25 in Faroe Islands ⋅ ☁️ 11 °C

    So, das war jetzt unser letzter Tag auf den Färöer-Inseln. Zum Abschluss waren wir nochmal an einem der bekanntesten Aussichtspunkte hier – der steht wirklich in fast jedem Reiseführer. Der Blick war wie erwartet wunderschön, nochmal typisch Färöer: Meer, Steilküste, grünes Land, ein bisschen Wind und ein bisschen Wetter.

    Danach ging’s nochmal kurz nach Tórshavn in die Hauptstadt – ganz praktisch, weil Simone noch Schuhe gebraucht hat (die letzten haben’s ja leider hinter sich) und ich hab mir spontan noch eine neue Jacke gegönnt. War jetzt vielleicht nicht ganz geplant, aber bei dem Wetter hier definitiv keine schlechte Investition.

    Jetzt warten wir im Hafen auf die Fähre nach Island. Die hat zwar Verspätung, aber dafür ist hier einiges los. Ein Porsche mit Dachzelt ist uns besonders aufgefallen – sowas sieht man nicht alle Tage. Das macht schon Lust auf die nächste Etappe. 😉

    Also, wir sind gespannt, was Island für uns bereithält. Die Färöer waren auf jeden Fall besonders – wettertechnisch herausfordernd, aber landschaftlich einmalig. Jetzt geht’s weiter Richtung Nord!
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  • Island

    June 26 in Iceland ⋅ ☁️ 9 °C

    Angekommen auf Island – und zwar in Seyðisfjörður, wo auch die Fähre von den Färöer anlegt. Der Ort ist klein, aber wirklich hübsch gelegen, eingerahmt von Bergen. Besonders bekannt ist hier der Regenbogen-Weg zur Kirche – bunt gepflastert und inzwischen schon fast ein kleines Wahrzeichen. Direkt daneben: ein schöner Wasserfall, umgeben von blühenden Blumen. Sah fast aus wie Frühling... fast. Denn bei 7 Grad, Wind, Regen und Schnee auf den Gipfeln hat uns die Realität schnell wieder eingeholt.

    Danach haben wir ein paar richtig schöne Stopps eingelegt:

    - Die Wasserfälle Gufufoss und Haifoss, direkt an der Straße – groß, laut, nass, schön.

    - Den Aussichtspunkt Egilsstaðir útsýnisstaður mit Blick auf den See Lagarfljót.

    - Und den Fardagafoss, den wir über eine kurze Wanderung erreicht haben. Der Weg führt durch eine beeindruckende Schlucht – definitiv sehenswert!

    Zum Schluss noch ein kleiner Einkauf in Egilsstaðir, der „Hauptstadt“ im Osten. Hier gibt’s alles, was man so braucht – aber ja, die Preise haben uns dann doch ein bisschen an den Inselzuschlag erinnert... Island ist eben Island 😉.

    Insgesamt ein toller erster Tag mit vielen Eindrücken – wir sind gespannt, was die nächsten Tage noch bringen!
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  • Auf den Weg zu den Gletschern

    June 27 in Iceland ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute ging’s für uns auf der Ringstraße Richtung Süden, mit Ziel: die Gletscher. Aber eigentlich war schon der Weg das Ziel – wir haben unzählige Stopps gemacht. Island zeigt sich hier wirklich von seiner spektakulärsten Seite.

    Unterwegs sind wir an mehreren Wasserfällen vorbeigekommen – mal groß und tosend, mal eher ruhig und versteckt. Die Landschaft wechselt ständig: grüne, moosbewachsene Felsen, weite Ebenen mit schwarzen Lavafeldern, schroffe Berge, und dann wieder Küstenabschnitte, an denen sich das Meer richtig schön in Szene setzt. Die Kontraste sind einfach gewaltig – und ja, nach dem dritten „Wow“ merkt man selbst: Man kann nicht alles fotografieren.

    Ein paar Highlights entlang der Strecke:

    Die Ostfjorde, die sich noch lange an die Küste schmiegen. Kleine Dörfer, steile Hänge, viele Schafe.

    Die ersten "heißen Quellen" - wobei wir noch nicht baden waren...

    Der Berufjörður, ein schöner Fjord mit toller Aussicht, besonders bei klarer Sicht.

    Und dann Gletscherzungen im Hintergrund – darunter Ausläufer des riesigen Vatnajökull, dem größten Gletscher Europas.

    Wir hätten locker doppelt so viele Bilder machen können… aber irgendwann reicht’s ja auch. Man will den Moment ja auch einfach mal sehen, ohne Kamera vorm Gesicht.

    Was uns besonders gefällt: Man kann hier oft einfach anhalten, aussteigen, und ist direkt mitten in der Natur. Keine Absperrungen, keine Menschenmassen – nur Island pur.
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  • Vatnajökull Gletscher

    June 27 in Iceland ⋅ ☁️ 8 °C

    Danach war Gletschertag – und was für einer! Entlang der Ringstraße im Südosten Islands haben wir einige der beeindruckendsten Orte rund um den riesigen Vatnajökull-Gletscher besucht. Er ist nicht nur der größte Gletscher Europas, sondern bedeckt fast 8 % der gesamten Landesfläche. Unter seiner Eiskappe verbergen sich mehrere aktive Vulkane – darunter der berüchtigte Grímsvötn.

    Unser erster Stopp: Jökulsárlón, die bekannte Gletscherlagune, in der große Eisberge von einer Gletscherzunge abbrechen und langsam Richtung Meer treiben. Die Farben reichen von strahlendem Weiß bis tiefem Blau – fast surreal. Direkt gegenüber liegt der berühmte Diamond Beach, wo die Eisschollen an den schwarzen Lavastrand gespült werden. Sah aus wie glitzernde Edelsteine im Kontrast zum dunklen Sand.

    Ein Stück weiter südwestlich liegt Fjallsárlón, eine kleinere, aber nicht weniger schöne Lagune. Hier schieben sich die Eismassen des Fjallsjökull, einem Ausläufer des Vatnajökull, direkt ins Wasser. Von der Aussicht her fast noch beeindruckender – und ja, das ist das Motiv, das man oft auf Instagram sieht: Eisberge vor dramatischem Gletschereis mit dunklen Berghängen im Hintergrund.

    Unser persönliches Highlight war aber der Svínafellsjökull. Diese Gletscherzunge ist leicht zu erreichen und deutlich weniger besucht. Das Eis ist hier stark zerklüftet, mit tiefen Spalten und türkisfarbenen Schmelzwasserrinnen. Wir konnten sogar ein kleines Stück auf dem Gletscher gehen – vorsichtig natürlich und nur da, wo es wirklich sicher war. Ein unfassbares Erlebnis!

    Insgesamt war dieser Tag ein echtes Naturkino – laut, leise, kalt, schön. Und ja: Island weiß einfach, wie man Gletscher in Szene setzt.
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  • Regen und Arbeiten

    June 28 in Iceland ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute war Regen angesagt – und genau so hat der Tag auch begonnen: Grau, nass und eher ungemütlich. Also haben wir’s ruhig angehen lassen, ein bisschen entspannt, etwas gearbeitet und Kaffee nach Plan. Auch mal ganz angenehm zwischendurch.

    Am Nachmittag sind wir dann noch kurz mit dem Rad ins Informationszentrum in der Nähe gefahren. Dort gab’s richtig spannende Infos über die Vulkane in Island, die Entstehung der Insel und die Kräfte, die hier unter unseren Füßen am Werk sind. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Island genau auf dem Mittelatlantischen Rücken liegt – also da, wo die eurasische und nordamerikanische Platte auseinanderdriften? Kein Wunder also, dass es hier regelmäßig brodelt, dampft und kracht.

    Und zum Abschluss des Tages – fast schon überraschend – kam dann doch noch die Sonne raus. Ein paar Sonnenstrahlen, ein bisschen goldener Himmel. Nicht lang, aber genug, um mit einem guten Gefühl in den Abend zu starten.
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  • Fjaðrárgljúfur

    June 29 in Iceland ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute ging’s für uns los mit einem echten Highlight: Fjaðrárgljúfur – eine beeindruckende Schlucht im Süden Islands, die fast ein bisschen märchenhaft wirkt. Der Fluss Fjaðrá hat sich hier über Tausende von Jahren in das weiche Gestein gegraben und eine bis zu 100 Meter tiefe und etwa 2 Kilometer lange Schlucht hinterlassen. Entstanden ist sie vermutlich am Ende der letzten Eiszeit – also schon eine Weile her.

    Der Spazierweg entlang der Schlucht führt zu mehreren Aussichtspunkten – jeder mit einem anderen Blick in diese dramatische Landschaft. Besonders schön ist die Plattform am Ende, von der aus man fast senkrecht in die Schlucht hinabschauen kann. Die grünen Moospolster an den Felswänden, das klare Wasser und die kurvige Form des Flusses – alles wirkt wie gemalt.

    Übrigens wurde der Ort durch ein Musikvideo von Justin Bieber (I’ll Show You) ziemlich bekannt, was in den letzten Jahren für mehr Besucher gesorgt hat. Inzwischen gibt es aber Wege und Absperrungen, damit die Natur nicht zu sehr leidet – Island achtet da mittlerweile sehr drauf.

    Für uns war das heute der perfekte Start in einen richtig schönen Tag – beeindruckend, ruhig, und einfach ein Ort, den man nicht so schnell vergisst. Danach ging’s weiter…
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  • Hálsanefshellir Cave

    June 29 in Iceland ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach Fjaðrárgljúfur ging’s für uns weiter Richtung Küste – mit einem Stopp bei der Hálsanefshellir Cave, ganz in der Nähe des berühmten Reynisfjara Strands. Die Höhle selbst liegt direkt am schwarzen Lavastrand und ist von beeindruckenden Basaltsäulen umgeben, die aussehen, als hätte sie jemand von Hand gestapelt. Diese sechseckigen Säulen entstehen, wenn heiße Lava langsam abkühlt und dabei gleichmäßig aufreißt – ziemlich faszinierend.

    Die Gegend rund um den Strand ist nicht nur wegen der Höhle sehenswert. Direkt vor der Küste ragen die Felsnadeln von Reynisdrangar aus dem Meer – laut einer isländischen Sage sind das versteinerte Trolle, die bei Sonnenaufgang erwischt wurden. Der schwarze Sandstrand selbst ist vulkanischen Ursprungs und gilt als einer der eindrucksvollsten in Island – aber Vorsicht: Die Brandung ist hier extrem gefährlich, mit sogenannten Sneaker Waves, die unerwartet weit ans Ufer schlagen können.

    Oberhalb des Strandes thront der Leuchtturm Dyrhólaey, von dem aus man einen fantastischen Blick über die ganze Küstenlinie hat. Mit etwas Glück – und im richtigen Monat – kann man dort auch Papageientaucher beobachten, die auf den Klippen nisten. Die bunten Vögel sind besonders zwischen Mai und August aktiv und einfach schön anzuschauen, wie sie über die Wellen flattern.

    Insgesamt ist die Region ein echtes Postkartenmotiv – raue Natur, Legenden, spannende Geologie und tierischer Besuch inklusive. Für uns auf jeden Fall ein weiterer Höhepunkt auf unserer Reise!
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  • Sólheimajökull

    July 1 in Iceland ⋅ ☁️ 8 °C

    Nachdem wir gestern Pause gemacht haben mit Regen und Regenbogen, stand heute etwas ganz Besonderes auf dem Plan: eine Wanderung auf den Sólheimajökull – und zwar allein, ohne geführte Tour. Zum Glück hatten wir Spikes dabei, sonst wäre das definitiv nichts gewesen. Die Oberfläche war stellenweise glatt wie eine Eisbahn. Aber so ging’s gut – Schritt für Schritt über das knirschende Eis. Ein irres Gefühl, mitten auf einem Gletscher zu stehen, ganz ohne Menschen um einen herum. Nur wir, das Eis und die Stille.

    Der Sólheimajökull ist eine Gletscherzunge des Mýrdalsjökull, dem viergrößten Gletscher Islands. Und: Unter dem Mýrdalsjökull schlummert der aktive Vulkan Katla, einer der gefährlichsten des Landes. Die Bewegung des Gletschers, das Knacken im Eis, die tiefblauen Spalten – das alles ist nicht nur spektakulär, sondern auch ein sichtbares Zeichen für die Naturgewalten, die hier wirken.

    Leider zieht sich der Sólheimajökull Jahr für Jahr weiter zurück. Seit den frühen 2000er Jahren hat er sich bereits um mehrere hundert Meter verkleinert. Schilder entlang des Wanderwegs zeigen, wo der Gletscher früher endete – ein stiller, aber deutlicher Hinweis auf die Folgen des Klimawandels.

    Trotzdem war es heute ein unvergessliches Erlebnis – rau, kalt, und gleichzeitig faszinierend. Und definitiv ein Ort, den man mit Respekt betreten sollte.
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  • Wasserfälle - so schön 😀

    July 1 in Iceland ⋅ ⛅ 9 °C

    Nach dem Gletscher ging’s fast genauso beeindruckend weiter – der Süden Islands lässt echt nicht locker mit seinen Highlights.

    Erster Stopp war der Skógafoss, einer der bekanntesten Wasserfälle Islands. 60 Meter hoch, eine riesige Wassermenge – aber das eigentliche Highlight war die Wanderung ins Tal oberhalb. Der Weg führt am Fluss Skógá entlang und bietet Wasserfall nach Wasserfall, fast wie an einer Perlenkette. Jeder sieht ein bisschen anders aus – groß, klein, schmal, breit. Irgendwann hört man auf zu zählen.

    Direkt gegenüber vom Skógafoss haben wir den Kvernufoss besucht – ein echter Geheimtipp im Vergleich. Er liegt etwas versteckt in einer kleinen Schlucht und war heute besonders schön, weil ein Regenbogen direkt im Wasserfall stand. Still, friedlich und fast schon ein bisschen magisch.

    Danach wollten wir es warm – also ging’s zum Seljavallalaug, einem alten geothermalen Pool mitten in den Bergen. Der Weg dorthin ist kurz, aber der Ort ist besonders: Ein natürlicher Hotspot, leicht schwefelig im Geruch, aber schön warm. Baden zwischen Felsen und Natur – ein perfekter Zwischenstopp.

    Zum Abschluss des Tages dann noch zwei Klassiker: Gljúfrabúi, ein Wasserfall, der sich in einer Höhle versteckt, durch die man ein Stück ins Wasser waten muss. Und direkt daneben der berühmte Seljalandsfoss, bei dem man hinter dem Wasserfall entlanggehen kann. Beide haben uns heute nochmal so richtig schön nass gemacht – aber hey, bei solchen Orten nimmt man das gerne mit.

    Alles in allem: ein Tag voller Wasserfälle, warmem Wasser und bleibenden Eindrücken.
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  • Reykjadalur Hot Spring und Geothermal

    July 3 in Iceland ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute stand eine der schönsten Kombinationen auf dem Plan: Wandern und Baden – und zwar in Reykjadalur, dem „Tal des heißen Flusses“. Die Wanderung dorthin ist zwar etwas länger (ca. 1 Stunde pro Strecke), aber die Umgebung macht’s wirklich besonders: grüne Hügel, dampfende Quellen, blubbernde Schlammlöcher und immer wieder weite Blicke ins Tal. Und ja – wenn man dann endlich am heißen Bach ankommt, hat man sich das Bad definitiv verdient.

    Das Wasser ist angenehm warm, an manchen Stellen sogar richtig heiß, je nachdem wie nah man an den Quellen liegt. Es gibt einfache Holzstege und Umkleidekabinen – alles recht unkompliziert und natürlich gehalten. Das ganze Tal ist Teil eines aktiven geothermalen Gebiets, wie man an den vielen dampfenden Stellen schon von weitem sieht. Hier spürt man wirklich, wie Island lebt und atmet.

    Danach haben wir noch einen Abstecher zur Seltún Geothermal Area bei Krýsuvík gemacht. Hier blubbert und zischt es aus allen Ecken: Schwefelquellen, heiße Tümpel, bunte Erde in Gelb-, Rot- und Grüntönen. Die Farben entstehen durch Mineralien, die durch das heiße Wasser an die Oberfläche gelangen.

    Die Krýsuvík-Region liegt auf der Reykjanes-Halbinsel, einem der geologisch aktivsten Gebiete des Landes. Hier verläuft der Mittelatlantische Rücken, wo die eurasische und nordamerikanische Kontinentalplatte auseinanderdriften. Das spürt man förmlich – und man riecht es auch: der typische Schwefelgeruch gehört einfach dazu.

    Beides zusammen – das Baden in Reykjadalur und der Besuch in Seltún – war heute ein perfekter Mix aus Entspannung, Natur und einem kleinen Einblick in Islands geologische Geschichte.
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  • Start Abenteuer 4WD

    July 4 in Iceland ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute haben wir unser Wohnmobil gegen einen Jeep getauscht – und jetzt beginnt unser kleines Abenteuer: 4 Tage Offroad durch das isländische Hochland, mit Zelt, Flussdurchquerungen und viel, viel Natur. Schon das Gefühl, auf eigene Faust mit Jeep ins Outback loszufahren, war etwas Besonderes.

    Gestartet sind wir über die F338, eine der sogenannten „F-Roads“, die nur mit Allradfahrzeugen befahrbar sind. Die F338 ist eher eine Verbindungsstrecke zwischen der Ringstraße und dem Hochland. Sie führt über Schotter, vorbei an alten Lavafeldern, mit immer wieder tollen Blicken auf Berge und Gletscher. Besonders gut: Es gibt nur 2 Flussdurchquerungen auf dieser Strecke, sie ist also ein guter Einstieg ins Offroad-Fahren. Aber trotzdem: Man merkt schnell, dass das hier keine normale Straße mehr ist – Schlaglöcher, Geröll und schmale Pisten sorgen dafür, dass man automatisch langsamer wird und mehr schaut.

    Unser Ziel war Kerlingarfjöll, ein beeindruckendes Geothermalgebiet im zentralen Hochland. Der Name Kerlingarfjöll bedeutet übersetzt übrigens „Altfrauenberge“ – es gibt hier viele Sagen über Trollfrauen und versteinerte Gestalten. Die Gegend ist perfekt zum Wandern: Es gibt kurze Rundwege, aber auch längere Touren durch die Täler. Haben wir für morgen früh fest eingeplant

    Zelten tun wir heute hier – unser erstes Mal im Zelt in Island. Und wir hatten echt Glück: Der Platz war komplett ausgebucht, aber wir haben noch einen kleinen Notplatz bekommen. Also: Unbedingt vorher reservieren, wenn man hierher will, vor allem in der Hochsaison. Aber die Umgebung entschädigt für alles – eine Landschaft wie von einem anderen Planeten.

    Jetzt sind wir gespannt, was die nächsten Tage im Hochland noch bringen!
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  • Thermalfelder Kerlingarfjöll

    July 5 in Iceland ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute ging’s für uns von dem Highland Base Camp zum Kerlingarfjöll Thermalfeldern – und ich sag mal so: Es war schön… aber auch ordentlich anstrengend!
    Die Wanderung ging über die Berge. Teilweise lag noch richtig viel Schnee, wir mussten ein paar Mal ordentlich stapfen. Aber das gehört wohl dazu, wenn man im isländischen Hochland unterwegs ist.

    Nach etwa zwei Stunden (oder etwas mehr... 😉) sind wir bei den Geothermalfeldern von Kerlingarfjöll angekommen.
    Da dampft und blubbert es überall – total verrückt! Die Farben dort sind echt sehenswert: Ocker, Orange, Gelb, dazu das weiße Schneefeld und graue Felsen. Man hat fast das Gefühl, auf einem anderen Planeten zu sein.

    Kleine Fun Facts:

    Die Wanderung nennt sich oft „Hveradalir Trail“, dauert je nach Route 2–5 Stunden.

    Kerlingarfjöll ist ein altes vulkanisches Gebirge, früher gab’s hier sogar ein Skigebiet.

    Die heißen Quellen gehören zum geothermalen Gebiet Hveradalir – Isländisch für „Tal der heißen Quellen“.

    Übrigens: Wer nicht so viel laufen möchte, kann auch näher ranfahren und eine kürzere Tour machen. Aber ehrlich gesagt – der Weg war’s wert!
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  • Was für eine geniale Tour

    July 5 in Iceland ⋅ ☁️ 10 °C

    Nach der Wanderung in Kerlingarfjöll ging’s für uns weiter mit dem Jeep – und zwar quer durch den Golden Circle und dann noch viel weiter ins isländische Hochland.
    Erster Stopp: der Geysir-Park. Da schießt der bekannte Strokkur alle paar Minuten seine Wasserfontäne in die Luft. Muss man mal gesehen haben, auch wenn’s dort ganz schön voll werden kann.

    Dann weiter zum Gullfoss – dem großen Wasserfall. Und ja, „groß“ trifft’s wirklich gut. Riesig, laut und beeindruckend. Danach haben wir kurz am Hjálparfoss gehalten, ein kleinerer, aber sehr hübscher Wasserfall mit Lavafelsen drumherum.

    Unser Highlight zwischendurch war definitiv das grüne Tal Gjáin – das sah echt ein bisschen aus wie der Garten Eden. Total friedlich, mit kleinen Wasserfällen, Bächen und Moos. Kannte ich vorher nicht, war aber richtig schön.

    Und weil wir noch nicht genug Wasserfälle hatten (Island halt…), sind wir weiter zu Háifoss und Grannifoss. Die beiden sind nebeneinander – über 120 Meter stürzen die in die Tiefe. Hammer Anblick!

    Zum Schluss sind wir die Offroad-Strecke F225 gefahren – spektakuläre Landschaft, Schotter, Flüsse, Berge, Lava. Manchmal hab ich nur noch gedacht, WOW... 😉

    Abends sind wir dann in Landmannalaugar angekommen, direkt am Campingplatz mit eigenem heißen Pool. Klar – da mussten wir natürlich noch kurz rein, bevor’s zu kalt wurde.

    Ehrlich gesagt: Keine Ahnung, was heute das Beste war. Irgendwie war alles genial und besonders auf seine Art.
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