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  • Day 3

    O'ahu Inselfahrt

    May 7, 2016 in the United States ⋅ 🌧 24 °C

    Am dritten Tag auf O'ahu steht uns eine Fahrt Richtung Norden und entlang der Küste zurück zum Diamond Head bevor. Über den Pali Highway geht es zum Nu'uamu Pali Outlook. Er befindet sich acht Kilometer nordöstlich von Downtown Honolulu und bietet Panoramablick auf die steilen Klippen von Koolau und die grüne Windward Coast - naja zumindest wenn er nicht wolkenverhangen ist. Wir fahren in Richtung Küste zum Kailua Beach und Waimanalo Beach, weiter zum Makapu'u Point. Wir laufen ein Stück den Lighthouse Trial entlang, einem vier Kilometr langen, leicht zugänglichen Wanderweg. Von oben hat man einen wundervollen Ausblick auf den Ozean.

    Unser nächster Halt ist der Sandy Beach. Die Wellen sind ganzjährig sehr hoch, entsprechend viele Surfer tummeln sich hier. Er wird auch "der Strand der gebrochenen Hälse" genannt.

    Ein kurzes Stück weiter gibt es ein kleines Kunstwerk der Natur zu bewundern, das Halona Blowhole. Durch einen Spalt werden Wasserfontänen aus dem Meer immer wieder in die Luft geblasen. Auf unserem Weg zurück passieren wir die berühmte Hanauma Bay. Hier findet sich ein wohl tausend Jahre altes Korallenriff - ein kleines Schnorchelparadies.

    Der letzte Punkt auf der Tagesordnung ist etwas anstrengender - die Wanderung auf den Diamond Head. Der Aufstieg zum 232 Meter hohen Le'ahi Point dauert gut eine Dreiviertelstunde. Der zunächst geteerte Weg geht in Schlängellinie zu Stock und Stein über, bis man schließlich über Treppen und einen unnel, wahlweise auch einer Wendeltreppe und einem meterhohen Durchschlupf die Spitze erklimmt. Belohnt wird man mit einer wirklich fantastischen Aussicht auf den Waikiki, den Kapi'olani Park und eigentlich ganz Honolulu. Zum Abschluss fahren wir nach Makiki Hights über den Tantalus Drive zum 614 Meter hoheh Mt. Tantalus. Hier begen´gnet uns eine Unmenge an Bäumen und Pflanzen rechts und links der Straße, die schon fast an einen Regenwald erinnert.

    Übrigens, ich versuche bei meinen Berichten einigermaßen auf die richtige Schreibweise der Ortsnamen zu achten, was gar nicht so einfach ist. Allerdings gibt es ein offizielles Namensverzeichnis des United States Board on Geographic Names, wo man nachsehen kann ;-) Speziell wird es bei der Nutzung des 'Okina, dem auf den Kopf gestellten Hochkomma. Dies wird genutzt, um die Betonung der Worte zu verdeutlichen, da eine unterschiedliche Aussprache hawaiischer Wörter zu verschiedenen Bedeutungen führt. Diese Sprache ist schon echt cool und ich finde es schön, dass sie wiederbelebt wird.
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