• choue
Mei 2016

USA - Hawaii

Wer träumt nicht davon... Hawaii ist mein absolutes Traumland (und Land sag ich bewusst), einfach nur wundervoll, die Leute, die Landschaft, die Kultur, es ist ein anderes Gefühl! Baca lagi
  • Permulaan perjalanan
    5 Mei 2016

    Ankunft in Honolulu, O'ahu

    5 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 24 °C

    Die wunderschöne Inselkette im Pazifischen Ozean ist die am weitesten von anderen Inseln oder dem festland entfernte Inselgruppe der Erde. Über eine Länge von 2.500 Kilometer erstreckt sich das aus über 130 Inseln bestehende Archipel, welches seit 1959 unter dem Namen "Aloha State" als 50. Bundesstaat zu den Vereinigten Staaten von Amerika.

    Die hawaiiainnische Sprache ist eine der ältesten noch existierenden Sprachen der Wlet. Das Alphabet besteht aus 13 Buchstaben, fünf Vokalen und acht Konsonanten. Nachdem sie verboten war, wurde sie 1978 wieder offizielle zweite Amtssprache und wird heutzutage in vielen Schulen der Inseln gelehrt.

    Nach einer Nacht in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Flughafen startet unser Lufthansa-Flieger am 5. Mai 2016 pünkltich Richtung San Francisco. Nach gut 11,5 Stunden setzen wir endlich Fuß auf amerikanischen Boden, verbunden mit einer 2stündigen Wartezeit bei der Einreisekontrolle. Wir schaffen aber unseren Anschlussflug und so landen wir nach weitern 6,5 Stunden auf dem Flughafen von Honolulu, der Hauptstadt auf der Insel Oahu. Aloha!

    Es wird schon dunkel, als wir durch die leuchtende Metropole direkt zu unserem Hotel in unmittelbarer Nähe das berühmten Waikiki fahren. Für heute ist erstmal ausschlafen angesagt.
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  • Honolulu

    6 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute steht Sightseeing durch Honolulu, der Hauptstadt des Bundesstaates und größten Stadt des Archipels auf dem Plan. Honolulu ist hawaiianisch und bedeutet „geschützte Bucht“. Wir beginnen unsere Tour zu Fuß entlang des Waikiki zum Hilton Hawaiian Village und Ala Moana Park auf Magic Island. Eingefleischte Hawaii Five-O Fans sollten die Gegend gut kennen ;-)

    Erstes Ziel ist das Wahrzeichen der Stadt, der Aloha Tower im Honolulu Harbour. Erbaut 1926 war er damals das höchste Gebäude Hawaiis. Weiter geht es zum Iolani Palace, der von 1882 bis 1893 die offizielle Residenz der beiden letzten Monarchen des hawaiianischen Königreichs war. Heute ist hier ein Museum eingerichtet. Im Garten des Palace finden fast wöchentlich Auftritte der Royal Hawaiian Band statt, die kostenlos sind. Auch wir haben das Glück, gerade pünktlich zu sein. Bei der Performance des berühmten Songs Aloha oe kommen mir die Tränen.

    Gegenüber des Palace liegt "die Zentralle von Five-O"... naja gut, es ist die Ali'iolani Hale mit der Statue von König Kamehameha I. Diese werden oft in der Serie gezeigt und als Palace bezeichnet. Tatsächlich beherbergt die Ali'iolani Hale derzeit den Obersten Gerichtshofs von Hawaii, der Gerichtsverwaltungsbüros, einer Rechtsbibliothek und des Judiciary History Center. 1872 erbaut sollte es ursprünglich der Königspalast sein. Das Gebäude war Schauplatz einiger von Hawaiis entscheidenden historischer Momente.

    Vorbei an der historischen Kawaiahao Church geht es zum State Capitol. Das Gebäude beherbergt das Parlament sowie die Büros des Gouverneurs und Vizegouverneurs. Durch Chinatown geht es zurück Richtung Waikiki, dieses Mal aber mit dem Bus.

    Den Abend verbringen wir in einem Restaurant nahe das Strandes. Wir müssen immer wieder schmunzeln über die hawaiianische Begrüßung, dem Shaka Gruß. Unter Windsurfern ist das Zeichen als Gruß verbreitet und wird als „Hang Loose“ bezeichnet. Auf Hawaii wird es allerdings vieler Orts auch in verschiedenen Variante genutzt.
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  • O'ahu Inselfahrt

    7 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ 🌧 24 °C

    Am dritten Tag auf O'ahu steht uns eine Fahrt Richtung Norden und entlang der Küste zurück zum Diamond Head bevor. Über den Pali Highway geht es zum Nu'uamu Pali Outlook. Er befindet sich acht Kilometer nordöstlich von Downtown Honolulu und bietet Panoramablick auf die steilen Klippen von Koolau und die grüne Windward Coast - naja zumindest wenn er nicht wolkenverhangen ist. Wir fahren in Richtung Küste zum Kailua Beach und Waimanalo Beach, weiter zum Makapu'u Point. Wir laufen ein Stück den Lighthouse Trial entlang, einem vier Kilometr langen, leicht zugänglichen Wanderweg. Von oben hat man einen wundervollen Ausblick auf den Ozean.

    Unser nächster Halt ist der Sandy Beach. Die Wellen sind ganzjährig sehr hoch, entsprechend viele Surfer tummeln sich hier. Er wird auch "der Strand der gebrochenen Hälse" genannt.

    Ein kurzes Stück weiter gibt es ein kleines Kunstwerk der Natur zu bewundern, das Halona Blowhole. Durch einen Spalt werden Wasserfontänen aus dem Meer immer wieder in die Luft geblasen. Auf unserem Weg zurück passieren wir die berühmte Hanauma Bay. Hier findet sich ein wohl tausend Jahre altes Korallenriff - ein kleines Schnorchelparadies.

    Der letzte Punkt auf der Tagesordnung ist etwas anstrengender - die Wanderung auf den Diamond Head. Der Aufstieg zum 232 Meter hohen Le'ahi Point dauert gut eine Dreiviertelstunde. Der zunächst geteerte Weg geht in Schlängellinie zu Stock und Stein über, bis man schließlich über Treppen und einen unnel, wahlweise auch einer Wendeltreppe und einem meterhohen Durchschlupf die Spitze erklimmt. Belohnt wird man mit einer wirklich fantastischen Aussicht auf den Waikiki, den Kapi'olani Park und eigentlich ganz Honolulu. Zum Abschluss fahren wir nach Makiki Hights über den Tantalus Drive zum 614 Meter hoheh Mt. Tantalus. Hier begen´gnet uns eine Unmenge an Bäumen und Pflanzen rechts und links der Straße, die schon fast an einen Regenwald erinnert.

    Übrigens, ich versuche bei meinen Berichten einigermaßen auf die richtige Schreibweise der Ortsnamen zu achten, was gar nicht so einfach ist. Allerdings gibt es ein offizielles Namensverzeichnis des United States Board on Geographic Names, wo man nachsehen kann ;-) Speziell wird es bei der Nutzung des 'Okina, dem auf den Kopf gestellten Hochkomma. Dies wird genutzt, um die Betonung der Worte zu verdeutlichen, da eine unterschiedliche Aussprache hawaiischer Wörter zu verschiedenen Bedeutungen führt. Diese Sprache ist schon echt cool und ich finde es schön, dass sie wiederbelebt wird.
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  • Ankunft in Lihu'e, Kaua'i

    8 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute verlassen wir um 11 Uhr mit einem kleinen, schick bemalten Hawaiian airline Flieer die Insel O'ahu Richtung Kaua'i. In Lihu'e gelndet holen wir uns einen schwarzen Jeep und fahren den Kuhio Highway gen Norden zu unserem Hotel in Kapa'a. Das Hotel ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, dafür aber direkt am Meer gelegen, sodass man morgens wie abends das Meeresrauschen genießen kann.

    Bei leichtem REgen unternehmen wir noch einen Ausflug ein Stück landeinwärts entlang der Kuamoo Road, vorbei an den 'Öpaeka'a Falls, bis die Straße zunehmend enger wird und schließlich in einen ungepflasterten Weg übergeht. Wir machen einen Spaziergang durch die Umgebung, die langsam schon ein wenig an Jurassic Park erinnert. Herrlich hohe Bäume mit rot-hell-dunkelgrüner Rinde stehen umher.
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  • Poipu Beach

    9 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute sind wir schon früh wach, es gibt Kaffee am rauschenden Meer. Am Vormittag wollen wir ein paar Strände besuchen und unseree Schnorchelausrüstung testen.Das erste Ziel ist der Brennecke Beach mit einem hübsch angelegten Park. Die rote Fahne weht, bei dem Wellengang ist leider nicht an Schnorcheln zu denken. Ein paar Meter weiter befindet sich dr Poipu Beach, eine idyllische Bucht prefekt zum Schnorcheln.

    Weiter im Süden besuchen wir Hanapepe mit seinem Wahrzeichen, der Swinging Bridge. Die schmale Hängebrücke aus Holz wurde 1911 errichtet und knarzt tagtäglich im Wind. Unweit von Port Allen befindet sich der Glass Beach. Hier wurden aus einer naheglegenen Mülldeponie Glaskiesel und Metallreste herangespült, die in der Sonne wie Glas funkeln.

    Auf dem Weg ins Hotel passieren wir die Maluhia Road, welche auf beiden Seitene von Bäumen gesäumt ist. Sie ist besser bekannt unter dem Namen "Tunnel of Trees". Angepflanzt wurden die Eukalyptusbäume schon vor mehr als 100 Jahren.

    Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung ist die Kauai Coffee Company. Bei einem Rundgang über die Kaffeeplantage kann man allerlei Wissenswertes rund um den Kaffeeanbau lernen, mit Ironie und Witz präsentiert. Im Farmhaus kann man die angebautne Kaffeesorten verkosten.

    Außerdem besuchen wir noch die Kilohana Plantation. Das restaurierte Wahrzeichen bietet dem Besucher einen Einblick in das Leben auf einer Plantage in den 1930er Jahren. Auf dem ca. 1.500 Quadratkilometer großen Anwesen kann man einen kleinen Bummel durch in das Farmhaus integrierte kleine Geschäfte machen, in Gaylord's Restaurants zu Abend essen, ein Rum Tasting der Marke Koloa genießen oder eine Tour an Bord der Kauai Plantation Railway unternehmen.
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  • Waimea Canyon

    10 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 21 °C

    Unsere heutige Tour zur südwestlichen Seeite Kauais starten wir mit einem kruzen Abstecher zur Hügelkettee Maunakapu mit dem Wailua River und dem 'Öpaeka'a Falls auf der anderen Seite der Kuamoo Road.

    Weiter geht es für uns entlang dere Südküste zu einem malerischen Stück Natur, dem Waimea Canyon, welcher nicht zu Unrecht den Beinamen "Grand CAnyon dese Pazifik" trägt. Obwohl diesere Canyon nicht so groß odre so alt ist wiee sein Brudre in Arizona, ist dieses geographische Wundre mit nichts auf Hawaii zu vergleichen. Mit seinen 22 Kilometern Länge bietet der 1,6 Kilometer breite und über 1.097 Meter tiefe Waimea Canyon von seinen Aussichtspunkten aus hervorragende Blicke auf Bergspitzen, zerklüftete Felsspalten und tiefe Felsschluchten. Auf dem Waimea Canyon Drive gelangt man zum Hauptaussichtspunkt, dem Waimea Canyon Overlook, von welcheem man eeine herrliche Aussicht auf das dramatische Inland hat.
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  • Kilauea Point National Wildlife Refuge

    11 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute geht erst zuerst zu Kilauea Point National Wildlife Refuge. Das rund 84 Hektar große Naturschutzgebiet befindet sich am närdlichsten Punkt der Insel Kaua'i rund um den Leuchtturm Kilauea Point Lighthouse. Das Schutzgebiet beheimatet eine große Population nistender Meeresvögel. Von Oktober bis April kann man hier Wale beobachten, die zur Paarung und Geburt von Alaska nach Hawaii ziehen.

    An der majestätischen Nordküste ist der Ort Princeville gelegen. Die Siedlung Honu Cove bietet eine Reihe von spektakulär hoch auf den Klippen gelegenene Eigentumswohnungen. In der Bucht, laut Reiseführer ein Geheimtipp für Schnorchler, finden sich Meeresschildkröten und eine Menge Fische.
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  • Na Pali Coast

    12 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 25 °C

    Für den Vormittag haben wir einen Katamaranausflug an die Napali Coast mit "Catamaran Kahanu" gebucht. So schön dies verspricht zu werden, brauche ich dafür allerdings eine gehörige Portion Tabletten gegen Reiseübelkeit. Vom Hafen in Port Allen aus dauert die Fahrt an die Nordküste Kauais gut 1,5 Stunden. Unterwegs haben wir einen schönen Blick auf die im Privatbesitz befindliche Insel Ni'ihau. Diese ist, seit sie 1864 für 10.000 USD erworben wurde, im Besitz der Familie Robinson und darf nur mit deren Erlaubnis betreten werden. Dort leben hauptsächlich Polynesier, deren Haupterwerb die Viehzucht und der Anbau von Binsen, aus denen Matten geflochten werden, ist.

    Auf dem Weg begleitet uns eine ganze Gruppe Delphine. Im Norden angekommen kommen wir mit unserem kleinen Katamaran sehr nah an die steilen Klippen mit seinen teilweise ausgetrockneten Wasserfällen heran. Nach einem Sprung in den Pazifik, der auch etwas gegen die Übelkeit tut, fahren wir gegen 12 Uhr zurück zum Hafen.

    Den Nachmittag verbringen wir in der Nähe von Poipu. Betrieben von der gemeinnützigen Organisation National Tropical Botanical Gardens wurden hier zwei wunderschöne Gärten geschaffen: der McBryde Garden und der Allerton Garden. Gelegen im malerischen Lawai-Tal umfasst der McBryde Garden eine Fläche von ca. 102 Hektar. Er beheimatet eine der größten Ex-situ-Sammlungen hawaiianischer Flora sowie umfangreiche Anpflanzungen von Palmen, blühenden Bäumen, Orchideen und vielen anderen Pflanzen, die in der tropischen Regionen der Welt gesammelt wurden.
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  • Hanalei

    13 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 25 °C

    Der letzte Tag auf Kauai! Wir wollen noch einmal Richtung Norden fahren, nach Hanalei. Die entzückende Kleinstadt ist eine Art Aussteigerort, fern von jeedem Trubel, sehr entspannend. Der historische Hanalei Pier wurde 1892 erbaut und ist bereits seit langer Zeit ein beliebter Treffpunkt von Einheimischen. Außerdem war der Pier und die Hanalei Bucht auch schon in einigen Hollywood Filmen zu sehen, wie zum Beispiel auch in "The Descendents" mit George Clooney. Wir machen zuerst einen Spaziergang entlang der Bucht.

    Danach wollen wir noch eine Runde Schnorcheln am Tunnel Beach.
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  • Ankunft in Kahului, Maui

    14 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 26 °C

    Gegen Mittag bringt uns Hawaiian Airlines nach Maui. Während des Anfluges auf Kahului haben wir eine wundervolle Sicht auf die Insel. Auf der Fahrt zu unserem Hotel an der Westküste bekommen wir einen ersten Vorgeschmack auf die tolle Landschaft, die uns in den nächsten sechs Tagen erwartet - wieder anders als auf Kauai.

    Unser Hotel liegt ganz in der Nähe des Ortes Lahaina. Wir schländern durch die alte Walfängerstadt, welche einen leichtern Western-Charme verspüht. Ein weiterer Blickfang ist der 1873 gepflanzte Banyanbaum im Ortszentrum. Daneben befindet sich das alte Courthouse, in welchem man allerlei Wissenswertes zur Geschichte Hawaiis erfahren kann.
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  • Kapalua Bay Beach

    15 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 29 °C

    Am heutigen Sonntag unternehmen wir eine Fahrt an die Nordküste Mauis. Am Kapalua Bay Beach legen wir einen Schnorchelstopp ein. Gegen Mittag fahren wir die Küstenstraße weiter entlang den Klippen, hier gibt es zahlreiche Aussichtspunkte an der Straße. Wir fahren bis zum Nakalele Blowhole, durch welches an manchen Tagen über 20 Meter hohe Wasserfontänen in die Luft gesprücht werden. Den Nachmittag verbringen wir mit Schnorhcheln an der Honolua Bay.

    Für den Abend haben wir uns ein auf Hawaii eigentlich unumgängliches Event gebucht, ein Lu'au. Ein nicht ganz billiges Unterfangen. Wir haben uns für ein Lu'au mit starkem polynesischen Akzent im Feast at Lele Lahaina entschieden. Hier werden zu einem 5-Gänge-Menü mit traditionellen Speisen aus den polynesischen Ländern Hawaii, Neuseeland, Tahiti und Samoa Tänze und Gebräuche aufgeführt. Das Essen wird am Strand gereicht, den Willkommenscocktail gibt es bei Sonnenuntergang. Die Keller tragen traditionelle Kleidung und sind sehr fix und organisiert - in wirklich netter Atmosphäre ein gelungener Abend.
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  • Haleakala

    17 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 12 °C

    Der erste Anlaufpunkt heute Vormittag ist das Iao Valley. Das Tal befindet sich etwa fünf Kilometer von Wailuku entfernt. Es wird umrahmt von den steilen Hängen der West Maui Mountains. Mittendrin befindet sich eines der markantesten Wahrzeichen Mauis, der Iao Needle, ein mit üppigen Dschungel überwucherter vulkanischer Monolith, der gut 370 Meter hoch über dem Tal aufragt. Im Jahre 1790 führte hier König Kamehameha I. die entscheidende Schlacht um Maui, besiegte König Kahekili und wurde so erster König von Hawaii.

    Unweit des Tales findet sich das Kealia Pond National Wildlife Refuge. Das Gebiet an der Ma'alaea Bay ist die Heimat für allerlei Wasservögel und auch Schildkröten, die am nahegelegenen Strand ihre Eier ablegen. Ein gut 670 Meter langer Holzsteg mit vielen Informationstafeln führt entlang von Wasserstellen, in denen zahlreiche Vögel nisten. Zwei vom Aussterben bedrohte Wasservogelarten, das hawaiianische Blesshuhn und der hawaiianische Stelzenläufer, können hier beobachtet werden.

    Und am Abend? Es geht hoch hinaus, zu einem weiteren Muss auf Maui - dem Haleakala! Der Haleakala ist ein massiver Schildvulkan, der mehr als 75% der Fläche der Insel Maui einnimmt. Er ist der einzige Vulkan des hawaiianischen Archipels außerhalb der Insel Hawai'i (Big Island), der in den letzten 600 Jahren aktiv war. Knapp 65 Kilometer trennen die Küste vom Gipfel in einer Höhe von 3.055 Meter. Die Fahrt dauert gut eine Stunde, da die Strecke kurvenreich und recht neblig ist. Nachdem die Wolkendecke durchbrochen ist, erwartet uns eine bemerkenswerte Klarheit und merklich trockene Luft. Einen ersten Blick auf den 12 Kilometer langen, vier Kilometer breiten und über 900 Meter tiefen Haleakala Crater erhalten wir am Leleiwi Outlook. Auf der Besucherplattform hat man einen herrlichen Blick bis nach Big Island und ihre zwei höchsten Erhebungen, den Mauna Kea und den Mauna Loa. Am Ende der Straße befindet sich ein Komplex mehrerer ziviler und militärischer Observatorien, schwerpunktmäßig zur Beobachtung der Sonnenaktivität, welche "Science City" genannt wird. Bei Temperaturen um den Nullpunkt genießen wir einen herllichen Sonnenuntergang in erstaunlicher Farbvielfalt.
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  • Ahihi-Kinau Natural Area Reserve

    18 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 27 °C

    Entlang des Honoapiilani Highway erwartet uns heute eine Fahrt zu den Stränden im Süden Mauis. Am Maluaka Beach legen wir einen kurzen Schnorchel-Stopp ein, bevor wir die Makena Road weiter Richtung Osten fahren. Die Straße endet im Lavafeld des Ahihi-Kinau Natural Area Preserve an der La Peruóuse Bay. Ein Lavastrom floss hier direkt ins Meer und hinterließ eine bizarre Landschaft.Baca lagi

  • Road to Hana

    19 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ 28 °C

    "Der Weg ist das Ziel" -so wird in vielen Reiseführern unsere heutige Tour beschrieben. An unserem letzten Tag auf Maui begeben wir uns die Küstenstraße im Norden, der Insel, der Road to Hana. Dies ist nicht nur atemberaubend schön, sie beitet auch jede Menge tolle Aussichten entlang tropischer Täler und hoher Felswände, wundervoller Wasserfälle und schöner Wanderwege. Man weiß nie, was hinter der nächsten Kurve eauf einen wartet. Die Strecke von etwa 105 Kilometern entlang der Hawaii State Route 36 und 360 verläuft von Kahului in östlicher Richtung über 54 Brücken nach Hana.

    Unser Wendepunkt, nachdem wir schon den halben Tag unterwegs sind, ist Wai'napanapa. Die wunderschöne Pa'iloa Bay mit den konkurrenzlos schönen, wenn auch kleinen schwarzen Wai'napanapa Black Sand Beach lädt zum Sonnen und Baden ein. Hier geben wir nach alter hawaiianischer Tradition unsere Lei, die wir zum Lu'au bekommen haben, dem Meer zurück. Auf einem 10-minütigen Wanderweg kann man hier die Wai'napanapa Lava Caves, zwei Lavaröhren mit kristallklarem Wasser, bewundern. Oberhalb der Bucht verläuft der Piilani Trail, ein ca. fünf Kilometer langer Küstenwanderweg. Dieser uralte Fußweg war früher der wichtigste Verbindungsweg zwischen den Dörfern.
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  • Ankunft in Hilo, Big Island

    20 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 25 °C

    Am 20. Mai 2016 geht es für uns zur letzten Etappe unseres Insel-Hoppings, nach Hawai'i Island. Die größte Insel des Archipels mit dem eigentlichen Namen Hawai'i nennt man heute auch Big Island. Gegen 13.35 Uhr landen wir auf dem Hilo International Airport. Bevor wir Richtung Volcanoes National Park zum Hotel fahren, besuchen wir das Pacific Tsunami Museum in Hilo und bummeln noch ein wenig durch die Stadt. Das Museaum zeigt die Geschichte des Pazifik-Tsunamis vom 1. April 1946 und dem chilenischen Tsunami vom 23. Mai 1960. Das Museum hat sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen im Allgemeinen über Tsunamis aufzuklären, Erdbeben und den damit verbundenen Gefahren aufzuklären.

    Da die Insel relativ groß ist, hat uns das Reisebüro für Big Island zwei Hotels gebucht. Das erste befindet sich unmittelbar am Eingang zum Volcanoes National Park. Im tropischen Regenwald Ohi'a and Hapu'u finden wir ein nettes Häuschen mit umlaufender Veranda vor, unser Zimmer ist angenehm groß und frisch renoviert. Vor unserer Tür erwartet uns ein Whirlpool mit Blick in den Garten.
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  • Hawai'i Volcanoes National Park

    21 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ 24 °C

    Der heutige Tag gehört den Vulkanlandschaften auf Hawai'i Island. Unser erster und letzter Weg führt uns in den Volcanoes National Park. Das etwa 1.335 Quadratkilometer große Biosphärenreservat im Südosten von Hawai'i zählt seit 1987 zum UNESCO Weltnaturerbe und feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Das Gebiet umfasst neben ausgedehnten Lavafeldern den aktiven Vulkan Kīlauea. Die Lavafelder des Nationalparks reichen von der Pazifikküste bis an den Mauna Loa. Durch den Park führen verschiedene Rundwege und zahlreiche Wanderwege. Am Ende des Crater Rim Drive gelangt man zum Thomas A. Jaggar Museum nahe dem Rand des Halema'uma'u CraterDas Museum zeigt geologische Ansichten, Karten und Videos zum Studium von Volkanen und erzählt die hawaiianischen Mythen um die Feuer- und Vulkangöttin Pelehonuamea (Pele), die im nahen Halema'uma'u Crater wohnen soll.

    Der Crater Rim Dribe ist eine 17 Kilometer lange Straße, die sich um die Kilaues Caldera schlängelt. Folgt man dem Rundweg, gelangt man direkt zu den Hauptattraktionen des Parks: dem Kīlauea Overlook, Jaggar Museum, Halema'uma'u Crater, Devastation Trail, Kīlauea Iki Crater Overlook und der Thurston Lava Tube. Die Chain of Craters Road mit einer Länge von 61 Kilometer führt aus einer Höhe von 1.128 Metern zur Küste. Sie endet am Hōlei Sea Arch, wo die Lava seit 1986 über 16 Kilometer Straße bedeckt hat.
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  • Pu'uhonua O Honaunau National Hist. Park

    22 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 28 °C

    Auf unserem Weg an die Westküste erwartet uns eine Fahrt durch vulkanisch geprägte Natur. Auf der jüngsten Insel des hawaiianischen Archipels wird man an fast jeder Ecke des vulkanischen Ursprungs gewahr. Der Highway führt von Hilo im Süden entlang nach Kona und Waikoloa zu unserer letzten Unterkunft. Zwischen schönen Aussichten auf die Küste sieht man hier meilenweit Geröllmassen, die teilweise von verschiedenen Pflanzen und Gräsern durchbrochen sind, und fährt entlang von Waldnaturschutzgebieten.

    Wir halten an einer alten historischen Stätte, dem Pu'uhonua O Honaunau National Historic Park. Der nur 0,7 Quadratkilometer große Park gibt Einblicke in die hawaiianische Kultur. In früherer Zeit stellte ein Pu'uhonua einen heiligen Zuflichtsort für "kapu-Brecher" (kapu = Verbote) dar. Um der (Todes-) Strafe zu entgehen, musste man seien Verfolger abhängen und einen Pu'uhonua erreichen. Später standen in diesem Park die königlichen Hofanlagen.

    Ein Stück weiter nördlich in Kealakekua liegt eine der ältesten und bekanntesten Kaffeeplantagen Konas, Greenwell Farms. Auf der Farm mit der wahrscheinlich besten Kaffeemarke Hawaiis wird noch von Hand geerntet. Tagsüber werden hier Führungen in kleinen Gruppen angeboten, um den Besuchern die Kafeeproduktion näher zu bringen. Dies schließt natürlich die Kaffeeverkostung ein. Mein Favorit eindeutig: 100% Kona Coffee Peaberry.

    In der Einöde Waikoloas, umgeben von Lavageröll ist unser letzter Aufenthalt gebucht. Umgeben von einem Golfplatz erwartet uns eine nahezu edle Residenz. Ein kostenloses Upgrade beschwert uns eine Maisonettewohnung mit einer Küche, zwei Schlafzimmern, zwei Bädern und drei Balkonen. Der Masterbalkon bietet einen tollen Ausblick auf den Golfpaltz und den Kohala - großartig!
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  • Mauna Kea

    23 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 5 °C

    Heute begeben wir uns etwas ins Landesinnere, in "mächtige" Höhen! Wir fahren Richtung Hilo über den Mamalahoa Highway zur Saddle Road. Über die Mauna Kea Access Road erreichen wir das Besucherzentrum des Mauna Kea in einer Höhe von 2.800 Metern. Der weiße Berg mit vulkanischem Ursprung ist mit 4.205 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Berg Hawaiis. Gemessen von seinem Fuß auf dem Meeresgrund kommt er auf 10.205 Meter und ist damit der höchste Berg der Welt. Wirklich wahrnehmbar ist seine Höhe für uns nicht, aber beim Atmen doch spürbar. Der Mauna Kea ist der zeit nicht aktiv und gilt als schlafender Vulkan. Auf dem Gipfel befindet sich eines der bedeutendsten astronomischen Observatorien der Gegenwart. Das Manua Kea Observatory beherbergt Teleskope, die von verschiedenen Universitäten und Instituten aus elf Nationen betrieben werden. Da unsere Versicherung für den Mietwagen keine Schäden durch nicht asphaltierte Straßen einschließt und damit die Fahrt auf die Spitze des Manua Kea faktisch verbietet, kehren wir am Besucherzentrum dann auch um.

    Stattdessen fahren wir zum "gegenüberliegenden" Mauna Loa. Der Mauna Loa ist nicht nur der mächtigste Vulkan auf Hawai'i, sondern auch der größte aktive Feuerberg der Erde. Seine Gesamthöhe vom Meeresboden aus umfasst 9.200 Meter, sein überseeischer Teil bringt es auf 4.170 Meter. Sein Durchmesser beträgt 120 Kilometer. Eine der ersten Beschreibungen eines Vulkanausbruchs stammt aus dem Jahr 1832. Die bisher letzte Eruoption fand 1984 statt. Über die Observatory Road gelangt man in 27 Kilometer auf einer gut asphaltierten One Lane Road hinauf zum Mauna Loa Solar Observatory, welches sich in einer Höhe von 3.440 Metern befindet. Das von dem National Center for Atmospheric Research betriebene Observatorium beherbergt mehrere Instrumente, um die Sonne und koronale Massenausbrüche zu untersuchen. Auf dem Weg kommen wir wieder an bizarren Vulkanlandschaften vorbei.

    Später bieten sich uns entlang der Saddle Road wunderschöne Ausblicke. Die Straße führt Richtung Norden in die kleine Stadt Waimea. Hier ist eine der größten Ranches der USA, die Parker Ranch, mit 900 Quadratmetern Landfläche und ca. 60.000 Rindern beheimatet. Die idyllische Ortschaft wird eingerahmt von herrlich grünen Erhebungen.
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  • Wainanalii Pond

    24 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 28 °C

    Ein Tag in einer abgelegenen Bucht mit herrlich türkisblauem Wasser erwartet uns heute. Wir fahren ein Stück den Queen Ka'ahumanu Highway gen Süden und biegen dann auf eine Schotterstraße Richtung Kiholo Bay ab. Das Gebiet war einst für die Fischerei unter King Kamehameha erschlossen worden, bevor die Vulkaneruption des Mauna Loa von 1859 die Anlage zerstörte. Heute bietet das Gebiet eine nahezu unangetastete Natur und ... Schildkröten. Für unseren schönen Tag am Strand müssen wir allerdings noch einen kleinen größeren Marsch am Strand entlang machen, nicht ganz unanstrengend.Baca lagi

  • Pu'u O Umi Natural Area Reserve

    25 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ 🌧 17 °C

    Wir begeben uns heute auf eine Fahrt in den Norden von Hawai'i Island. Um Waimea herum beginnt das Land der Ranchen. Die Landschaft ist durchzogen mit saftig grünen Weiden und kleinen Hügeln. Unser Ziel sind zwei Aussichtspunkte auf das Pu'u O Umi Natural Area Reserve. Dieses Land ist heilig und darf nur an wenigen Stellen bewandert werden. Einen weiteren Stopp legen wir in Kapaau an der Originalstatue von King Kamehameha I. ein. Diese ging einst auf dem Seeweg verloren, sodass man eine Kopie fertigte, welche heute vor der Ali'iolani Hale in Honolulu steht.

    Ein wenig Erholung vom Tag finden wir dann am Kaunaʻoa (Mauna Kea) Beach.
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  • Puʻu ʻŌʻō Vulkanschlot

    26 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 28 °C

    Für unseren letzten Tag haben wir uns noch etwas besonderes aufgehoben: Wir haben einen Helicopterflug mit Safari Helicopters am Flughafen Hile gebucht. Mit fünf Passagieren hebt die Maschine zur Titelmusik von Magnum in Richtung des Vulkanschlots Puʻu ʻŌʻō, einem 698 Meter hoher Schlacken- und Schweißschlackenkegel in der östlichen Riftzone des Kīlauea. Der Kegel entstand im Zuge der Puʻu-ʻŌʻō-Kūpaianaha-Eruption, die am 3. Januar 1983 begann und 2018 endete. HIer gab es vorgestern eine Eruption und tatsächlich, wir sehen Lava fließen. Ein richtig guter Abschluss einer tollen Reise.

    Unser Rückweg nach Kona führt uns in nördlicher Richtung entlang des Hawaii Belt Road. Unterwegs biegen wir auf dan Pepeekeo Four Mile Scenic Drive (Originalname: Old Mamalahoa Highway) ab. Es geht entlang einer etwas holprigen Straße, die rechts und links mit herrlichen Pflanzen bewachsen ist. Unterwegs bietet sich eine schöne Sicht auf die Küste der Onomea Bay. In der Bucht findet sich der Hawaii Tropical Botanicl Garden, ein spektakuläres Regenwald-Naturschutzgebiet mit einer weltweit einzigartigen Sammlung tropischer Pflanzen. Riesige Palmen säumen den Weg.

    Den letzten Stopp legen wir am 'Akaka Falls State Park an der nordöstlichen Hāmākua Coast ein. Dort kann man bei einer kurzen Wanderung zwei herrliche Wasserfälle bewundern. Der etwa 640 Meter lange Wanderweg führt durch einen üppigen Regenwald mit wild wachsenden Orchideen, Bambushainen und herabhängenden Farnen. Auf dem gut befestigten Fußweg erblickt man als Erstes den 30 Meter hohen Kahuna Falls. Der berühmteste Wasserfall auf Hawai'i Island ist der wunderschöne 'Akaka Falls, der 135 Meter tief in eine Schlucht niederstürzt.
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  • Kona International Airport

    27 Mei 2016, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 29 °C

    Leider geht heute unsere Insel-Hopping durch Hawai'i über die Inseln O'ahu, Kaua'i, Maui und Big Island zu Ende. 23 schöne Tage mit vielen spannenden, schönen, überraschenden Anblicken liegen hinter uns. Jetzt erwartet uns noch ein mehrstündige Rückreise: 5,5 Stunden nach San Francisco, 5,5 Stunden nach New York und abschließend noch 7,5 Stunden nach Frankfurt/Main, sodass wir am 28. Mai 2016 wieder in Deutschland landen werden.

    Eines steht für mich definitiv fest, ICH WERDE WIEDERKOMMEN!

    Aloha 'Oe!!
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    Tamat perjalanan
    28 Mei 2016