USA - Hawaii

May 2016
Wer träumt nicht davon... Hawaii ist mein absolutes Traumland (und Land sag ich bewusst), einfach nur wundervoll, die Leute, die Landschaft, die Kultur, es ist ein anderes Gefühl! Read more
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  • Day 1

    Ankunft in Honolulu, O'ahu

    May 5, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Die wunderschöne Inselkette im Pazifischen Ozean ist die am weitesten von anderen Inseln oder dem festland entfernte Inselgruppe der Erde. Über eine Länge von 2.500 Kilometer erstreckt sich das aus über 130 Inseln bestehende Archipel, welches seit 1959 unter dem Namen "Aloha State" als 50. Bundesstaat zu den Vereinigten Staaten von Amerika.

    Die hawaiiainnische Sprache ist eine der ältesten noch existierenden Sprachen der Wlet. Das Alphabet besteht aus 13 Buchstaben, fünf Vokalen und acht Konsonanten. Nachdem sie verboten war, wurde sie 1978 wieder offizielle zweite Amtssprache und wird heutzutage in vielen Schulen der Inseln gelehrt.

    Nach einer Nacht in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Flughafen startet unser Lufthansa-Flieger am 5. Mai 2016 pünkltich Richtung San Francisco. Nach gut 11,5 Stunden setzen wir endlich Fuß auf amerikanischen Boden, verbunden mit einer 2stündigen Wartezeit bei der Einreisekontrolle. Wir schaffen aber unseren Anschlussflug und so landen wir nach weitern 6,5 Stunden auf dem Flughafen von Honolulu, der Hauptstadt auf der Insel Oahu. Aloha!

    Es wird schon dunkel, als wir durch die leuchtende Metropole direkt zu unserem Hotel in unmittelbarer Nähe das berühmten Waikiki fahren. Für heute ist erstmal ausschlafen angesagt.
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  • Day 2

    Honolulu

    May 6, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute steht Sightseeing durch Honolulu, der Hauptstadt des Bundesstaates und größten Stadt des Archipels auf dem Plan. Honolulu ist hawaiianisch und bedeutet „geschützte Bucht“. Wir beginnen unsere Tour zu Fuß entlang des Waikiki zum Hilton Hawaiian Village und Ala Moana Park auf Magic Island. Eingefleischte Hawaii Five-O Fans sollten die Gegend gut kennen ;-)

    Erstes Ziel ist das Wahrzeichen der Stadt, der Aloha Tower im Honolulu Harbour. Erbaut 1926 war er damals das höchste Gebäude Hawaiis. Weiter geht es zum Iolani Palace, der von 1882 bis 1893 die offizielle Residenz der beiden letzten Monarchen des hawaiianischen Königreichs war. Heute ist hier ein Museum eingerichtet. Im Garten des Palace finden fast wöchentlich Auftritte der Royal Hawaiian Band statt, die kostenlos sind. Auch wir haben das Glück, gerade pünktlich zu sein. Bei der Performance des berühmten Songs Aloha oe kommen mir die Tränen.

    Gegenüber des Palace liegt "die Zentralle von Five-O"... naja gut, es ist die Ali'iolani Hale mit der Statue von König Kamehameha I. Diese werden oft in der Serie gezeigt und als Palace bezeichnet. Tatsächlich beherbergt die Ali'iolani Hale derzeit den Obersten Gerichtshofs von Hawaii, der Gerichtsverwaltungsbüros, einer Rechtsbibliothek und des Judiciary History Center. 1872 erbaut sollte es ursprünglich der Königspalast sein. Das Gebäude war Schauplatz einiger von Hawaiis entscheidenden historischer Momente.

    Vorbei an der historischen Kawaiahao Church geht es zum State Capitol. Das Gebäude beherbergt das Parlament sowie die Büros des Gouverneurs und Vizegouverneurs. Durch Chinatown geht es zurück Richtung Waikiki, dieses Mal aber mit dem Bus.

    Den Abend verbringen wir in einem Restaurant nahe das Strandes. Wir müssen immer wieder schmunzeln über die hawaiianische Begrüßung, dem Shaka Gruß. Unter Windsurfern ist das Zeichen als Gruß verbreitet und wird als „Hang Loose“ bezeichnet. Auf Hawaii wird es allerdings vieler Orts auch in verschiedenen Variante genutzt.
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  • Day 3

    O'ahu Inselfahrt

    May 7, 2016 in the United States ⋅ 🌧 24 °C

    Am dritten Tag auf O'ahu steht uns eine Fahrt Richtung Norden und entlang der Küste zurück zum Diamond Head bevor. Über den Pali Highway geht es zum Nu'uamu Pali Outlook. Er befindet sich acht Kilometer nordöstlich von Downtown Honolulu und bietet Panoramablick auf die steilen Klippen von Koolau und die grüne Windward Coast - naja zumindest wenn er nicht wolkenverhangen ist. Wir fahren in Richtung Küste zum Kailua Beach und Waimanalo Beach, weiter zum Makapu'u Point. Wir laufen ein Stück den Lighthouse Trial entlang, einem vier Kilometr langen, leicht zugänglichen Wanderweg. Von oben hat man einen wundervollen Ausblick auf den Ozean.

    Unser nächster Halt ist der Sandy Beach. Die Wellen sind ganzjährig sehr hoch, entsprechend viele Surfer tummeln sich hier. Er wird auch "der Strand der gebrochenen Hälse" genannt.

    Ein kurzes Stück weiter gibt es ein kleines Kunstwerk der Natur zu bewundern, das Halona Blowhole. Durch einen Spalt werden Wasserfontänen aus dem Meer immer wieder in die Luft geblasen. Auf unserem Weg zurück passieren wir die berühmte Hanauma Bay. Hier findet sich ein wohl tausend Jahre altes Korallenriff - ein kleines Schnorchelparadies.

    Der letzte Punkt auf der Tagesordnung ist etwas anstrengender - die Wanderung auf den Diamond Head. Der Aufstieg zum 232 Meter hohen Le'ahi Point dauert gut eine Dreiviertelstunde. Der zunächst geteerte Weg geht in Schlängellinie zu Stock und Stein über, bis man schließlich über Treppen und einen unnel, wahlweise auch einer Wendeltreppe und einem meterhohen Durchschlupf die Spitze erklimmt. Belohnt wird man mit einer wirklich fantastischen Aussicht auf den Waikiki, den Kapi'olani Park und eigentlich ganz Honolulu. Zum Abschluss fahren wir nach Makiki Hights über den Tantalus Drive zum 614 Meter hoheh Mt. Tantalus. Hier begen´gnet uns eine Unmenge an Bäumen und Pflanzen rechts und links der Straße, die schon fast an einen Regenwald erinnert.

    Übrigens, ich versuche bei meinen Berichten einigermaßen auf die richtige Schreibweise der Ortsnamen zu achten, was gar nicht so einfach ist. Allerdings gibt es ein offizielles Namensverzeichnis des United States Board on Geographic Names, wo man nachsehen kann ;-) Speziell wird es bei der Nutzung des 'Okina, dem auf den Kopf gestellten Hochkomma. Dies wird genutzt, um die Betonung der Worte zu verdeutlichen, da eine unterschiedliche Aussprache hawaiischer Wörter zu verschiedenen Bedeutungen führt. Diese Sprache ist schon echt cool und ich finde es schön, dass sie wiederbelebt wird.
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  • Day 4

    Ankunft in Lihu'e, Kaua'i

    May 8, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute verlassen wir um 11 Uhr mit einem kleinen, schick bemalten Hawaiian airline Flieer die Insel O'ahu Richtung Kaua'i. In Lihu'e gelndet holen wir uns einen schwarzen Jeep und fahren den Kuhio Highway gen Norden zu unserem Hotel in Kapa'a. Das Hotel ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, dafür aber direkt am Meer gelegen, sodass man morgens wie abends das Meeresrauschen genießen kann.

    Bei leichtem REgen unternehmen wir noch einen Ausflug ein Stück landeinwärts entlang der Kuamoo Road, vorbei an den 'Öpaeka'a Falls, bis die Straße zunehmend enger wird und schließlich in einen ungepflasterten Weg übergeht. Wir machen einen Spaziergang durch die Umgebung, die langsam schon ein wenig an Jurassic Park erinnert. Herrlich hohe Bäume mit rot-hell-dunkelgrüner Rinde stehen umher.
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  • Day 5

    Poipu Beach

    May 9, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute sind wir schon früh wach, es gibt Kaffee am rauschenden Meer. Am Vormittag wollen wir ein paar Strände besuchen und unseree Schnorchelausrüstung testen.Das erste Ziel ist der Brennecke Beach mit einem hübsch angelegten Park. Die rote Fahne weht, bei dem Wellengang ist leider nicht an Schnorcheln zu denken. Ein paar Meter weiter befindet sich dr Poipu Beach, eine idyllische Bucht prefekt zum Schnorcheln.

    Weiter im Süden besuchen wir Hanapepe mit seinem Wahrzeichen, der Swinging Bridge. Die schmale Hängebrücke aus Holz wurde 1911 errichtet und knarzt tagtäglich im Wind. Unweit von Port Allen befindet sich der Glass Beach. Hier wurden aus einer naheglegenen Mülldeponie Glaskiesel und Metallreste herangespült, die in der Sonne wie Glas funkeln.

    Auf dem Weg ins Hotel passieren wir die Maluhia Road, welche auf beiden Seitene von Bäumen gesäumt ist. Sie ist besser bekannt unter dem Namen "Tunnel of Trees". Angepflanzt wurden die Eukalyptusbäume schon vor mehr als 100 Jahren.

    Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung ist die Kauai Coffee Company. Bei einem Rundgang über die Kaffeeplantage kann man allerlei Wissenswertes rund um den Kaffeeanbau lernen, mit Ironie und Witz präsentiert. Im Farmhaus kann man die angebautne Kaffeesorten verkosten.

    Außerdem besuchen wir noch die Kilohana Plantation. Das restaurierte Wahrzeichen bietet dem Besucher einen Einblick in das Leben auf einer Plantage in den 1930er Jahren. Auf dem ca. 1.500 Quadratkilometer großen Anwesen kann man einen kleinen Bummel durch in das Farmhaus integrierte kleine Geschäfte machen, in Gaylord's Restaurants zu Abend essen, ein Rum Tasting der Marke Koloa genießen oder eine Tour an Bord der Kauai Plantation Railway unternehmen.
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  • Day 6

    Waimea Canyon

    May 10, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

    Unsere heutige Tour zur südwestlichen Seeite Kauais starten wir mit einem kruzen Abstecher zur Hügelkettee Maunakapu mit dem Wailua River und dem 'Öpaeka'a Falls auf der anderen Seite der Kuamoo Road.

    Weiter geht es für uns entlang dere Südküste zu einem malerischen Stück Natur, dem Waimea Canyon, welcher nicht zu Unrecht den Beinamen "Grand CAnyon dese Pazifik" trägt. Obwohl diesere Canyon nicht so groß odre so alt ist wiee sein Brudre in Arizona, ist dieses geographische Wundre mit nichts auf Hawaii zu vergleichen. Mit seinen 22 Kilometern Länge bietet der 1,6 Kilometer breite und über 1.097 Meter tiefe Waimea Canyon von seinen Aussichtspunkten aus hervorragende Blicke auf Bergspitzen, zerklüftete Felsspalten und tiefe Felsschluchten. Auf dem Waimea Canyon Drive gelangt man zum Hauptaussichtspunkt, dem Waimea Canyon Overlook, von welcheem man eeine herrliche Aussicht auf das dramatische Inland hat.
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  • Day 7

    Kilauea Point National Wildlife Refuge

    May 11, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute geht erst zuerst zu Kilauea Point National Wildlife Refuge. Das rund 84 Hektar große Naturschutzgebiet befindet sich am närdlichsten Punkt der Insel Kaua'i rund um den Leuchtturm Kilauea Point Lighthouse. Das Schutzgebiet beheimatet eine große Population nistender Meeresvögel. Von Oktober bis April kann man hier Wale beobachten, die zur Paarung und Geburt von Alaska nach Hawaii ziehen.

    An der majestätischen Nordküste ist der Ort Princeville gelegen. Die Siedlung Honu Cove bietet eine Reihe von spektakulär hoch auf den Klippen gelegenene Eigentumswohnungen. In der Bucht, laut Reiseführer ein Geheimtipp für Schnorchler, finden sich Meeresschildkröten und eine Menge Fische.
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  • Day 8

    Na Pali Coast

    May 12, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Für den Vormittag haben wir einen Katamaranausflug an die Napali Coast mit "Catamaran Kahanu" gebucht. So schön dies verspricht zu werden, brauche ich dafür allerdings eine gehörige Portion Tabletten gegen Reiseübelkeit. Vom Hafen in Port Allen aus dauert die Fahrt an die Nordküste Kauais gut 1,5 Stunden. Unterwegs haben wir einen schönen Blick auf die im Privatbesitz befindliche Insel Ni'ihau. Diese ist, seit sie 1864 für 10.000 USD erworben wurde, im Besitz der Familie Robinson und darf nur mit deren Erlaubnis betreten werden. Dort leben hauptsächlich Polynesier, deren Haupterwerb die Viehzucht und der Anbau von Binsen, aus denen Matten geflochten werden, ist.

    Auf dem Weg begleitet uns eine ganze Gruppe Delphine. Im Norden angekommen kommen wir mit unserem kleinen Katamaran sehr nah an die steilen Klippen mit seinen teilweise ausgetrockneten Wasserfällen heran. Nach einem Sprung in den Pazifik, der auch etwas gegen die Übelkeit tut, fahren wir gegen 12 Uhr zurück zum Hafen.

    Den Nachmittag verbringen wir in der Nähe von Poipu. Betrieben von der gemeinnützigen Organisation National Tropical Botanical Gardens wurden hier zwei wunderschöne Gärten geschaffen: der McBryde Garden und der Allerton Garden. Gelegen im malerischen Lawai-Tal umfasst der McBryde Garden eine Fläche von ca. 102 Hektar. Er beheimatet eine der größten Ex-situ-Sammlungen hawaiianischer Flora sowie umfangreiche Anpflanzungen von Palmen, blühenden Bäumen, Orchideen und vielen anderen Pflanzen, die in der tropischen Regionen der Welt gesammelt wurden.
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  • Day 9

    Hanalei

    May 13, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Der letzte Tag auf Kauai! Wir wollen noch einmal Richtung Norden fahren, nach Hanalei. Die entzückende Kleinstadt ist eine Art Aussteigerort, fern von jeedem Trubel, sehr entspannend. Der historische Hanalei Pier wurde 1892 erbaut und ist bereits seit langer Zeit ein beliebter Treffpunkt von Einheimischen. Außerdem war der Pier und die Hanalei Bucht auch schon in einigen Hollywood Filmen zu sehen, wie zum Beispiel auch in "The Descendents" mit George Clooney. Wir machen zuerst einen Spaziergang entlang der Bucht.

    Danach wollen wir noch eine Runde Schnorcheln am Tunnel Beach.
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  • Day 10

    Ankunft in Kahului, Maui

    May 14, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    Gegen Mittag bringt uns Hawaiian Airlines nach Maui. Während des Anfluges auf Kahului haben wir eine wundervolle Sicht auf die Insel. Auf der Fahrt zu unserem Hotel an der Westküste bekommen wir einen ersten Vorgeschmack auf die tolle Landschaft, die uns in den nächsten sechs Tagen erwartet - wieder anders als auf Kauai.

    Unser Hotel liegt ganz in der Nähe des Ortes Lahaina. Wir schländern durch die alte Walfängerstadt, welche einen leichtern Western-Charme verspüht. Ein weiterer Blickfang ist der 1873 gepflanzte Banyanbaum im Ortszentrum. Daneben befindet sich das alte Courthouse, in welchem man allerlei Wissenswertes zur Geschichte Hawaiis erfahren kann.
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