- Mostrar viaje
- Añadir a la lista de deseosEliminar de la lista de deseos
- Compartir
- Día 10
- miércoles, 8 de noviembre de 2017
- Altitud: 4 m
Nueva ZelandaPunakaiki42°6’31” S 171°20’7” E
Punakaiki

Nach der regenreichen Nacht geht es heute zum Franz Josef Gletscher. Der Kā Roimata o Hine Hukatere ist ein etwa 10 Kilometer langer Gletscher im Westland National Park, der pro Tag etwa einen halben Meter fließt. Wie sein südlicher Nachbar, der Fox Gletscher, fließt er von seinem flacheren Nährgebiet die steile Westflanke des Gebirges hinunter. Er entwässert über den Waiho River in die Tasmansee. Der Gletscher war vor etwa 150.000 Jahren so groß, dass er den Mount Cook und die umliegenden Berge komplett einschloss. Das mehrmalige Schmelzen und Wiederanwachsen des Gletschers hatte zur Folge, dass sich im Tal in Richtung Meer mehrere Hügelketten gebildet haben.
Der Regen der Nacht hat dafür gesorgt, dass entlang des gesamten Wanderweges viele kleine und größere Wasserfälle die Hänge herunterfallen. Alles wirklich schön anzusehen.
Nach der Wanderung geht es auf den Weg zum 205 Kilometer entfernten Barrytown. Das kleine Örtchen an der Tasman Sea hat eine weit bekannte Attraktion: die Punakaiki. Die Pancake Rocks (Punakaiki) sind eine Felsformationen, welche wie übereinander geschichtete Eierkuchen aussehen. Geformt wurden die Felsen durch Schichtverwitterung. Vor 30 Millionen Jahren setzten sich auf dem Meeresboden Meerestiere und Pflanzen ab und sanken nach und nach zwei Kilometer unter den Boden ab. Druck versteinerte die Schichten, harte und weiche Lagen entstanden aus Kalksedimenten und Tonmineralien. Schließlich brachte seismischer Druck das Gestein wieder an die Oberfläche. Das Meer, der Wind und milder saurer Regen bearbeiteten die Steine. Zwischen den Felsen befinden sich Löcher, die sogenannten Blowholes. Bei Flut spritzen durch sie Wasserfontänen mit einem lauten Zischen nach oben.
Meine Übernachtung ist hier das Kiwi Cabin and Homestay at Koru Barrytown. 18 Kilometer südlich der Pancake Rocks bieten Karen und Nigel auf ihrem Grundstück Unterkunft direkt am Meer. Das Cottage bietet ausreichend Platz, eine Küche und einen Kamin. Sogar ein Whirlpool an einem kleinen Teich steht den Besuchern zur Verfügung. Der Gastgeber hat aber auch einen derartigen Dialekt, dass ich nicht mal das Wort "dog" erst beim dritten Versuch verstehe. Naja...Leer más