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  • Day 3

    Glasgow

    August 8, 2014 in Scotland ⋅ ⛅ 19 °C

    Glasgow liegt im Südwesten des Landes am Fluss Clyde und ist mit etwa 595.000 Einwohnern die größte Stadt Schottlands. Die Stadt gilt im Gegensatz zur schottischen Hauptstadt Edinburgh als „Arbeiterstadt“. Sie wurde vom christlichen Missionar Sankt Mungo im 6. Jahrhundert gegründet und entwickelte sich zu einem bedeutenden religiösen und akademischen Zentrum. Nach dem Niedergang der Wirtschaft Mitte des 20. Jahrhunderts erholt sich Glasgow kontinuierlich und wurde 1990 Europäische Kulturhauptstadt, erhielt 1999 den Architektur- und Designpreis und wurde 2003 sogar Europäische Sporthauptstadt. Glasgow biete eine Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert, Universitäten, viele meist kostenlose Galerien und Museen und auch einiges an moderner Architektur.

    Die Glasgower Kathedrale St. Mungo's Cathedral steht majestätisch im Herzen Glasgows. Der jetzige gotische Bau ist zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert entstanden. Sie ist die einzige mittelalterliche Kathedrale auf dem schottischen Festland, die die Reformation von 1560 nahezu unbeschadet überstanden hat. Die Kathedrale geht auf den Glasgower Schutzpatron St. Mungo zurück, dessen Grab sich in der Krypta der Kirche befindet. Östlich der Kathedrale liegt der viktorianische Friedhof „Glasgow Necropolis“ auf einem Hügel, welcher 1831 nach dem Vorbild des Pariser Friedhofs Père Lachaise in einen Gartenfriedhof umgewandelt wurde. Hier kann man viele beachtenswerte Grabmale und Skulpturen besichtigen, wie das 1825 errichtete Denkmal für den Reformer John Knox.

    Zurück im Sightseeing bus, ist meine nächste Station der Tower und das Sience Museum, was ich dann allerdings nicht besucht habe. Wieder im Bus, hat sich das Wetter gedreht und ein mehr oder minder starker Regen hat eingesetzt, was das Fahren im oben offenen Bus nicht gerade amüsant macht.

    Meine Laune sinkt mit dem Wetter. Glasgow ist nicht wirklich eine sehenswürdige Stadt, zumindest aus meiner Sicht.

    Ich steige dann noch am botanischen Garten aus, der wie viele Museen keinen Eintritt kostet. Danach geht's zurück zum Ausgangspunkt am Georges Square.
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