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  • Day 2

    Cerro de la Muerte

    November 13, 2015 in Costa Rica ⋅ 19 °C

    Unser erster Ausflug führt uns durch Cartago ein Stück entlang der Panamericana auf die Passhöhe Cerro de la Muerte. Der „Gipfel des Todes“ mit 3.454 Metern Höhe ist der höchste Punkt des Highways hier in Costa Rica. Er verdankt seinen Namen früheren Zeiten, in denen der Weg vom Süden ins Zentraltal über diesen Bergrücken sehr gefährlich war und immer wieder Menschenleben kostete. Leider ist der Gipfel so nebelverhangen, dass wir kaum ein paar Meter weit sehen können.

    Das nächste Ziel ist der Parque Nacional Los Quetzales, indem uns eine Wanderung durch einen Bergnebelwald mit Quetzalbeobachtung erwartet. Leider zeigt sich zu der Zeit keiner der prächtigen Vögel. Auf der ca. vier Kilometer langen Wanderung bieten sich uns wundervolle Anblicke: riesige Bäume ("los gigantes") und ein Meer an Pflanzen, einzigartig in Costa Rica. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch, überall tropft Wasser, alles ist von Moos überzogen. Gegen 14.30 Uhr sind wir -reichlich durchnässt- zurück am Ausgangspunkt, wo uns ein landestypisches Mittagessen mit Forelle, Reis und schwarzen Bohnen erwartet. Auf der Terrasse tummeln sich angelockte Colibris, die das Posieren wohl schon gewohnt sind. Nach dem Essen fahren wir zurück ins Hotel, unterwegs halten wir kurz in Cartago und besuchen die alte Basilika.
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