Nekropole von Monte Saraceno

Zufällig auf meinem Weg nach Monte ST Angelo komme ich an einer interessanten Städte vorbei. Ich beschließe das Steuer zu verlassen und eine kleine Wanderung zu machen und das werden hinterher gut 4 km. Das kann man durchaus noch einmal wiederholen, wenn man wieder in der Gegend ist und sich die Grabstätten etwas genauer zu schauen. Ich bin vor allem bis zum Aussichtspunkt gegangen. Und habe den unwegsamen Teil mit dem Ausgrabungsstätten dies Jahr weitgehend ausgelassen.

Übersetzung des Tafeltextes:
Die Nekropole-Heiligtum von Monte Saraceno bewahrt die schönsten Zeugnisse der Daunier (1000 v. Chr.). Eine friedliche Zivilisation, die sich der Landwirtschaft, der Jagd und der Fischerei widmet. In der Umgebung kann man die Gräber der Nekropole bewundern, in denen der zusammengerollte Leichnam nach den Riten der eurasischen Herkunftsgebiete untergebracht war. Sie sind in Form einer Gebärmutter oder eines Beutels in den Kalksteinfelsen ausgehöhlt. Die über 500 Gräber scheinen freigelegt zu sein, wie Hohlräume, aber sie waren immer noch mit Steinmarkierungen (den berühmten daunischen Stelen) versehen, auf denen Köpfe eingemeißelt waren und Szenen von den Aktivitäten der Verstorbenen in Graffiti gemalt waren die „Gruppe“, zu der er gehörte. Über der Mündung wurde in der Regel eine Steinplatte angebracht (die teilweise im Inneren zerbrochen war), bei anderen Bestattungen konnte sie aber auch entfernt werden. In den über einen großen Teil des Berges verstreuten Gräbern wurden daunische und prädaunische Helme, illyrische Fibeln, Bernstein und Artefakte aus Glaspaste gefunden. Die Häuser des ehemaligen Matino umgaben die Nekropole und bestanden wahrscheinlich aus runden oder hufeisenförmigen Hütten aus Ästen und Häuten, die von einem zentralen Pfosten getragen wurden. Im nördlichen Teil des Plateaus ist noch immer das zu sehen, was einst die Zugangstür gewesen sein muss und von der eine alte Straße/Pfad abgingBaca lagi