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  • Day 17

    Camp Adriatic - Primosten (letzter Tag)

    July 13, 2019 in Croatia ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute begrüßt uns leider keine Sonne - sie macht mal Pause. Wir frühstücken trotzdem draußen - Chanel mit Umhang. Nach dem Frühstück fängt es an zu regnen. So kann man die Zeit nutzen mal das Womo etwas aufzuräumen und für die Weiterreise vorzubereiten. Mal kurz das Staubsaugerchen angeworfen und gut ist es. Gegenüber sind neue Nachbarn eingetroffen, die ein wenig Hilfe beim Einparken des Wohnwagens benötigen. Gemeinschaftlich gelingt es gut Der Wagen steht perfekt, was man vom Wetter nun gerade nicht behaupten kann. Für den Nachmittag ist Besserung angekündigt. Chanels Blicke sind eindeutig - als könnten wir was für dieses Wetter. Am Mittag wird es wie angekündigt wieder schön. Rainer und Anette laufen nochmal über den Campingplatz. Er ist wirklich sehr schön - könnte man nochmal hinfahren.
    Abends fahren wir dann nach Primosten. Rainer spielt wieder Taxi und fährt erst Shanai hin und sammelt Anette ein. Wir laufen in den kleinen Gassen nach oben und stehen recht schnell vor der Pizzeria die im Internet als die beste von ganz Kroatien angepriesen wurde. Da auch ein schöner Tisch frei ist und wir hunger haben setzen wir uns auch direkt hin - oder besser gesagt Rainer stolpert hinein - alles guckt, Borger' s sind da. 🙃
    Die Pizzen sind wirklich sehr lecker und es war gut keine Vorspeise bestellt zu haben. Anschließend schlendern wir gemütlich weiter durch die Gassen - zunächst ganz nach oben zum Kirchberg. Hier hat man einen herrlichen Blick über das Meer. Wir sind zufällig zur Abendmesse eingetroffen, können aber noch eine Kerze anzünden, wie wir es schon in vielen Kirchen auf unseren Reisen getan haben. Der Gottesdienst wird auch nach draußen übertragen. Inzwischen erstrahlt draußen alles im besonderen Licht des Sonnenuntergangs. Der Friedhof liegt hier rund um die Kirche - was für eine tolle letzte Ruhestätte. Und dann diese Farben - einfach nur "wow". Wir bleiben bis die Sonne verschwunden ist und bummeln weiter durch die schönen Gässchen. Viele geschmackvolle kleine Läden. In einem Schmuckladen bleibt Anette hängen und findet ein paar tolle Ohrringe und für Mama ein Geburtstagsgeschenk. Gut dass ein Schild zu dem Lädchen geführt hat - so hätte man den Laden nicht gefunden in seinem Eckversteck. Anschließend haben wir in einem kleinen schnuckeligen Imbiss einen Rotwein getrunken. Diese kleine Ecke war uns beim Hochlaufen aufgefallen und genau nach unserem Geschmack. Klein aber fein und ohne extremen Rummel. Später haben wir uns noch ein Eis geholt und sind noch im Hafen lang gelaufen. Obwohl das Örtchen sehr klein ist hat es wirklich viel zu bieten.
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