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  • Day 7

    Pinto Maragnani/Valledoria

    July 3, 2015 in Italy

    Strecke: Oasi Gallura- Pinto Maragnani/Valledoria
    Stellplatz:Area Camper Rimessaggi Punto Maragnani
    Provinzstraße 8
    Location La Ciaccia
    07039 Valledoria (SS)
    Tel. +39 079.5849030 / +39 349.6124675
    GPS: 40°55’13.06″N – 8°47’32.46″E
    Stellplatzpreis : komplett 17 Euro
    Abfahrt: 9.30Uhr -Ankunft: 12.00 Uhr
    Wetter: Sonnig um 35°
    Tipp: Radtour nach Valledoria und dort im Supermarkt einkaufen.

    Tagebuch:
    Bei der Hitze sollte man körperliche Arbeiten möglichst früh morgen oder spät abends machen. So sind wir hier bereits am frühen Morgen auf den Beinen, um unser Wohnmobil wieder Reise fertig zu machen. Es hat sich um uns herum gut gefüllt. Zeit weiter zu fahren. Gegen 9.30 Uhr sind wir startklar und schweißgebadet. Darum verabschieden wir uns von diesem wirklich gepflegten Platz mit einem Hüpfer unter die Kaltwasserduschen. Wir fahren weiter südlich in Richtung Castelsardo. Michael hat dort in der Nahe den Stellplatz ”Area Camper Punto Maragnani ” herausgesucht, der im Internet einen ganz guten Eindruck gemacht hat. Wir fahren auf der gut ausgebauten, wenig frequentierten, aber kurvenreichen S 90 durch die Berge. Die Cala Seranic und die Costa Paradiso lassen wir rechts liegen und biegen kurz vor Valledoria auf eine kleinere Straße. In Valledoria blüht überall und in allen Farben der Oleander am Straßenrand, wachsen Kakteen mannshoch neben Palmen und Bourgenvillien, eine Vegetation, die man sonst nur aus dem Botanischen Garten kennt.
    Wir durchquerten das quirlige Valledoria und erreichen nach etwa 3 km die Einfahrt zum Stellplatz. Wir können unser Glück nicht fassen, gleich 3 Platze mit Meerblick stehen zur Auswahl. Es ist wenig Betrieb und wir können vielleicht 10 Fahrzeuge auf dem großen Platz zählen. Mit Anmeldeformalitäten hält man sich hier nicht großartig auf: einfach einen Platz suchen und bei der Abfahrt pro Tag für alles 17€ bezahlen. Nach dem wir den 2. Platz ausprobiert haben, stehen wir perfekt und genießen den wunderbaren Blick bei einem Mittagsimbiss. Jetzt kommen der unterwegs erstandene Peccorino, die Tomaten und das Brot zum Einsatz. Einfach göttlich.
    Wenig später geht es an den Strand, der keine 20 Meter entfernt ist. Allerdings nach unten. Hinunter kein Problem, aber zurück eine schweißtreibende Angelegenheit, die alle Abkühlung im Meer wieder hinfällig macht. Gut, dass es oben auf dem Platz Kaltwasserduschen gibt, die sind zwar primitiv, sorgen aber für die benötigte Erfrischung.
    Am Abend leihe ich mir Michaels Rad, um eine kleine Radtour zu machen. Dabei entdecke ich weitere Strände, die alle über kleine, asphaltierte Stichstraßen zu erreichen sind und an deren Ende sich jeweils ein Parkplatz für die Fahrzeuge der Badegäste befindet. Ein Abstecher zum “Camping International”, auf dem nur wenige Campinggäste auszumachen sind, zeigt mir, dass die Hauptsaison noch nicht begonnen hat.
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