• Afrika Teil 3

    December 27, 2014 in Morocco ⋅ ⛅ 14 °C

    ...In einem kleinen Lädchen habe ich dann auch 2 Rollen Seide erstanden und hoffe nun, dass ich daraus was schönes klöppeln kann :-)

    Zum Dank kaufte ich dem „Vermittler“ noch ein Kettchen mit einer „Chamsa“ ab. Hauptsächlich dient die Chamsa, die offene Hand, oft mit einem Auge in der Mitte, als schützender Glücksbringer. Chamsa ist arabisch, heißt wie das hebräische Wort Chamesch „fünf“ und steht für die Finger an der Hand. Sowohl im Judentum als auch im Islam ist die Chamsa das meistbenutzte Amulett für den magischen Schutz.
    Weiter durch die Altstadt merkten wir irgendwann, dass unsere Schritte den fliegenden Händlern genau bekannt waren, denn Sie „zeigten“ uns durch ihre Anwesenheit in bestimmten Gassen den Weg zum Hafen.
    Da angekommen, mussten wir wieder gehorsam als Gruppe das Schiff betreten, um Schwierigkeiten bei der Rückreise zu vermeiden. Jeder bekam ein Zettelchen mit einem Namen, der nicht der eigene war. Aber es ging alles gut, also wird es wohl ein für uns nicht erkennbares System geben :-)
    Noch ein Blick zurück und mit der Erkenntnis, wenn wieder Afrika, dann mit viel meeeehr Zeit.
    Wieder in Tarifa angekommen, ging es mit dem Bus zurück zum Campingplatz. Am Abend lud uns Marko noch zum Inder ein, so das der Tag einen schönen Ausklang hatte.
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