• Happy-Womo

Italien-Sizilien 2015/2016

Unsere 2. Überwinterungstour, von der wir nur ein Ziel, die Insel Sizilien für Weihnachten hatten, aber eigentlich war der Weg das Ziel :-).
Unsere Empfindungen gingen von " Nie wieder" am ersten Tag auf Sizilien bis zu "sofort wieder Sizilien"
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  • Espresso-Time

    18. mars 2016, Italia ⋅ ⛅ 12 °C

    Das Essen gestern abend hatte offensichtlich ein Schlafmittel als Gewürz :-) Es war schon fast Mittag, als Wolfgang aufwachte. Die Sonne lachte und es war auch schön warm, so dass wir es uns vor dem Womo gemütlich machten und die "Aufbauarbeiten" weiter beobachteten.
    Auch unseren auf dem Markt erstandenen Espressokocher für den Gasherd probierten wir aus.
    Nachdem wir unserem Handy Windows 10 verpasst haben, radelten wir noch ein Stück die Küste entlang.

    Am Abend waren wir wieder wieder alle bei Sergio essen. Es war wieder lecker und gemütlich und wir fielen satt und zufrieden ins Bett.

    Morgen werden wir wohl erst einmal einen Diättag einlegen :-)
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  • Markt geht immer

    19. mars 2016, Italia ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute ist großer Markt in Barcellona und nachdem auch die Sonne es gut mit uns meinte, wurden wir alle hingefahren.
    Eigentlich brauchten wir nichts und dafür waren wir aber recht gut bepackt mit allerlei Dingen.
    Nach einem Cappuchino gingen wir zu dem ausgemachten Treffpunkt, riefen Sergio an und wurden abgeholt. Ein toller Sevice! Den Nachmittag verbrachten wir in der Sonne mit quatschen.
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  • Traumtour Vulkaninseln Teil 1

    20. mars 2016, Italia ⋅ 14 °C

    Lang geplant, einen Traumtag bestellt und los ging es . Heute ist Palmsonntag und sogar der Ätna zeigte sich im schneeweißem Kleid. Obwohl das Wetter hier immer schön war, sehen wir ihn heute das erste mal direkt von unserem Womo aus.
    Gisela und Axel zogen es vor auszuschlafen und wir wurden pünktlich von unserem Sergio abgeholt und zum Hafen gebracht.

    Es wäre nicht Sizilien, wenn der Tag nicht schon wieder aufregend beginnt. Per Mail hatten wir eine Schiffsgesellschaft extra angeschrieben -welche solch einen Ausflug auch in der Nebensaison anbietet- ob die Fahrten wirklich stattfinden. Vom „Director“ bekamen wir ein klares „Si“. Aber der Schalter war zu und nachdem wir am Imbisstand mit Händen und Füßen erklärten was wir wollten, schickte man uns ein paar Schritte über die Straße zu einem Ticketoffice. Dort wurden wir nett beraten und kauften Tickets für die Linienfähren. Nun mussten wir noch die Stelle finden, an der diese Schiffe ablegen. Wie es hier eben so ist, schickte uns der eine nach links, der nächste nach rechts :-) Wir hatten nur noch wenige Minuten, so dass wir inzwischen im Laufschritt über den Hafen unterwegs waren. Angekommen, auf die Fähre, Klappe zu und los ging es.
    Nach ca. 2 Stunden legte die Fähre kurz auf Lipari an und wir hatten Zeit, die Insel zu erkunden...
    Wunderschöne Straßen und enge Gassen, die alle sehr sauber und voller Blumen waren.
    Wir spazierten durch das Örtchen und am Fischerhafen fanden wir ein Restaurant in der Sonne, wo wir schön essen und dem sonntäglichen Treiben am Hafen zuschauen konnten.
    Ein kleiner Abstecher in die Kirche, die entsprechend der Tradition am heutigen Tag mit Palmenblättern und interessanten Geflechten aus diesen geschmückt war.
    Durch die kleinen Gassen ging es dann wieder zurück zum Hafen.
    Wir machten noch einen kleinen Abstecher auf den Friedhof. Die Gräber bestehen hier alle aus Marmor oder Steinen und sind zum Teil sehr groß. Von weitem denkt man es ist eine Kapelle, aber es ist eine Grabstätte.
    Pünktlich zurück am Hafen, warteten wir auf unser nächstes Schiff...
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  • Traumtour Vulkaninseln Teil 2

    20. mars 2016, Italia ⋅ 15 °C

    Ein Tragflächenboot brachte uns nun zur Nachbarinsel Vulcano.
    Schon beim Aussteigen hatte man den Schwefelgeruch in der Nase und die Steine waren schön warm. Ein Vulkan eben :-)
    Auf ein Bad in dem brodelnden Schwefelwasser haben wir verzichtet, obwohl es gegen alle Krankheiten helfen soll und man auch nicht länger als 20 min baden sollte, haftet der Geruch jedoch sehr lang am Körper ;-)
    Auch im Meer gab es blubbernde Stellen. Wir drehten eine Runde durch das Örtchen, welches aber offensichtlich noch im Winterschlaf war, nur der „Dorfhund“ schloß sich an und beschützte uns :-)
    Wenn man möchte, kann man hier sogar auf den Vulkan wandern oder mit einen Quad fahren. Aber wir haben ihn lieber respektvoll von unten betrachtet. An vielen Stellen sah man ihn dampfen.
    Auch hier war im kleinen Inselkirchlein alles liebevoll mit Palmblättergeflechten geschmückt.
    Am Hafen zurück verhandelten wir mit dem Kapitän der „normalen“ Fähre, ob er uns mitnimmt, denn Tickets hatten wir für die Speedfähre, die die Strecke retour in der halben Zeit schafft.

    Aber wir wollten uns lieber auf dem Deck den Seewind um die Nase wehen lassen und die untergehende Sonne geniessen. Wir hatten Glück und durften mit.
    Eine tolle Fahrt zurück und Sergio erwartete uns schon am Hafen.

    Eigentlich hatten wir für heute schon genug Eindrücke, aber heute Abend war die große Aufführung der Geschichte Jesu auf unserem Platz...
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  • Traumtour Teil 3- Der Abend

    20. mars 2016, Italia ⋅ 15 °C

    Es war schon faszinierend, mit wieviel Leidenschaft hier dekoriert und organisiert wurde. Bei der Aufführung selbst hatte man das Gefühl, das genau soviel Darsteller wie Zuschauer aktiv waren. Es war einfach faszinierend und wir sahen uns das ganze Spektakel zusammen mit Gisela, Axel, Sergio und seiner Frau an.
    Nachdem Jesu auferstanden war, gönnten wir uns gemeinsam noch einen Wein und liessen den wunderschönen Tag ausklingen.
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  • Die Hitze kommt...

    21. mars 2016, Italia ⋅ ⛅ 19 °C

    Upps, ist es heute heiß. Afrika lässt grüßen und für uns ein Grund heute Erholung zu machen :-) Schon beim Wasser holen für den Kaffee, werde ich vom Esel von gestern begrüßt :-)
    Axel und Gisela ziehen weiter und wir haben wieder einmal ein richtiges Frühstück celebriert. Der Akku für das Fahrrad hat leider den Geist aufgegeben und Wolfgang konnte mit dem Werkzeug leider auch nix heilen. Zuhause wird er wieder repariert.
    Sergio kam am Mittag wieder auf einen Espresso vorbei und fuhr uns dann schnell noch zu Bank und in einen Tobacco-Laden, damit Wolfgang seine Vorräte auffüllen kann.

    Für den Abend haben wir uns mit ihm zum Abschiednehmen verabredet und er hat extra eine Flasche Grappa besorgt, aus Trauben vom Ätna. Wir haben Bouletten gebraten und damit Sergio einmal ein deutsches Essen serviert :-)

    Es war ein schöner Abend, wir haben viel gelacht und der Abschied fällt uns so noch schwerer. Die Nacht hatten wir den ganzen Platz für uns allein, nur die 3 Hunde haben uns bewacht :-)
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  • Abschied von der Insel :-(

    22. mars 2016, Italia ⋅ ⛅ 26 °C

    Italien ohne Sizilien macht gar kein
    Bild in der Seele, sondern dort liegt
    der Schlüssel zu allem.
    (Goethes Italienreise, 1787)

    Heute nun ist es soweit und wir verlassen die Insel. Es klingt fast kitschig, aber der alte Goethe hatte wohl doch recht. Wenn wir unsere Sizilienreise betrachten, waren es die Menschen, die es uns klar gemacht haben, was Leben bedeuten kann und die schönen Dinge nicht für Geld käuflich sind. Nach dem ersten Tag wären wir am liebsten umgekehrt, Chaos, schlechte Straßen und laut. Aber Jeanette hat uns so nett in Acireale empfangen und es ist eine Freundschaft entstanden, wir haben viel erlebt und auch miteinander organisiert und unternommen, so dass uns der erste Abschied im Januar schon sehr schwer fiel.

    An der Westküste auf dem Platz in Luminoso hat es uns auch super gefallen und wieder war es ein schwerer Abschied, denn hier war die Welt ruhig und hell und erstaunlicherweise picobello sauber, man konnte endlich mit dem Rad viel unternehmen und die tägliche Versorgung am Platz war spitze, denn dabei sahen sich die Camper oft und man lernte sich dabei auch schnell kennen. Die nächsten Stationen waren interessant und spanndend, aber erst der letzte Ort, wo wir eigentlich nur auf Durchreise bleiben wollten, hat uns den Abschied so richtig schwer gemacht. Sergio hat uns gut erklärt und gezeigt, dass es einen Unterschied zwischen Italien und Sizilien gibt, der sich nicht nur in einer eigenen Sprache, sondern auch in einer ganz anderen Lebensweise zeigt. Ich denke, davon nehmen wir auch ein bisschen mit und aus dem ersten Eindruck „Nie wieder nach Sizilien“ ist nun ein Gefühl gewachsen „Vielleicht doch mal wieder“

    Unsere Abreise könnte ein Kapitel aus einem Kitschfilm sein. Nachdem wir gestern schon unseren Abschied bedauert haben, war es heute brütend heiß, aber die Sonne war vom afrikanischen Sand (Scirocco) wie im Nebel.

    Der Strom war ebenfalls weg, aber diese Bauarbeiten waren wohl angekündigt. Somit ging das Tor nicht auf und Sergio musste erst einen Techniker kommen lassen, um es manuell zu öffnen.

    Ohne Strom geht natürlich auch die Visa-Card nicht ;-) Aber wir hatten ja gestern noch Geld geholt und konnten somit doch noch unsere Rechnung begleichen.

    Aber damit nicht genug. Wir gingen den letzten Weg zur Reception und Sergio hatte die Tür zugemacht und den Schlüssel drin liegen gelassen :-) Aber mit seiner sizilianischer Gelassenheit rief er eine Frau an, die ebenfalls einen Schlüssel hatte und schließlich kam.

    Nun half alles nix mehr und wir traten mit einer Träne im Knopfloch die Reise gegen Mittag an. Sergio erklärte uns noch, welche Ausfahrt wir nehmen sollten um relativ relaxt duch die Chaosstadt Messina zu einer Fähre zu kommen.

    Es hat alles gut geklappt und nach 2 Stunden waren wir auf einem Camping in Nicotera in Kalabrien. Wir bekamen einen schönen Platz, wieder einmal mit eigenem Dusch-und WC-Häuschen und an einem Sandstrand, der uns noch einmal einen Blick zurück nach Sizilien erlaubte.
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  • Nicoteria in Kalabrien

    24. mars 2016, Italia ⋅ ⛅ 15 °C

    In der Nacht hat es heftig gestürmt, aber wir standen gut geschützt und haben nur das Meer rauschen gehört. Gegen Mittag kam die Sonne wieder und nachdem wir Wolfgangs Leibgericht gegessen haben, war ein Strandspaziergang angesagt.

    Der Sturm hatte viel angeschwemmt und meine Sammlerkiste hatte noch ein bisschen Platz :-)

    Eine ganze Truppe nutzte den Strand mit ihren Crossrädern für wilde Fahrten.
    Ein Sanitärhaus ist offenbar auch im Sand versunken :-)
    Aber ein schöner Sonnenuntergang war auch noch im Programm.
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  • Ostersonntag

    27. mars 2016, Italia ⋅ ⛅ 15 °C

    Nachdem die Waschtage :-) incl. zwischenzeitlicher Erholung im Sonnenschein nun erfolgreich beendet sind, kann nun der Feiertag genossen werden. Ein Blümchen und ein Ei für Wolfgang ;-) von einer Camperin, so fing der Ostersonntag an.
    Die Sonne zeigte, dass Sie es schön warm machen kann und so stand einem ausgiebigen Osterfrühstück nichts mehr im Wege.
    Irgendwann rafften wir uns zu einem ausführlichen Osterspaziergang durch endlose Mandarinenbaumfelder auf. Naschen links und rechts vom Weg inclusive.
    Ein kleiner Test der Wassertemperatur musste auch sein, denn die Vorhersagen lassen ahnen, dass es ziemlich warm wird.
    Gegen Abend radelten wir ein Stück zu „unserem“ Blutorangenbaum.
    Wieder zurück haben wir den Grill angeschmissen und leckeren Orangensaft (frisch gepresst) getrunken.
    Der Platzhund holte sich noch eine Streicheleinheit von seinem neuen Freund :-)
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  • Ostermontag

    28. mars 2016, Italia ⋅ ⛅ 14 °C

    Wetter passt und nach dem Frühstück wird endlich die 2. Klöppelgardine fertig gemacht und angebracht.
    Dann radeln wir ein bisschen durch die Natur, wo sich der Frühling an allen Ecken und Enden zeigt.
    Wieder zurück, wird der Grill angeschmissen.
    Da heute unser letzter Tag hier am Mittelmeer ist und es morgen in Richtung Adria geht, wandern wir noch einmal am Strand entlang, werfen einen sehnsüchtigen Blick nach Sizilien und sagen Adé.
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  • Und noch einmal Onda Azurra

    29. mars 2016, Italia ⋅ ⛅ 17 °C

    Weiter geht’s, alles eingepackt, frisch geduscht und bezahlt. Doch Wolfgangs Freund, der Platzhund findet das ganze dar nicht nett und versucht, in die Reifen zu beissen. Aber wir konnten uns aus den „Fängen“ befreien und weiter ging es auf der Autobahn in Richtung Adria.
    Nachdem wir wieder die lange Baustelle zwischen West- und Ostküste überwunden haben, Schnee auf den Bergen gesehen haben, sind wir auf den uns schon von der Hinfahrt bekannten Campingplatz „Onda Azzurra“ gelandet. Ein Platz in der esten Reihe und Sonnenschein machten die schnelle Entscheidung perfekt, denn eigentlich hatten wir einen ganz anderen Plan.
    Es dauerte nicht lang und das zweite Wohnmobil vom vorhergehenden Platz kam ebenfalls hier an.
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  • Ein bisschen geht noch...

    30. mars 2016, Italia ⋅ 22 °C

    Man könnte fast glauben, das wir nun schon wieder Urlaub machen :-). Sonne, blauer Himmel und Strand soweit man schauen kann. Nach einer Inventur über die noch verbleibenden Tage haben wir uns entschlossen, doch noch für etwas länger als ursprünglich geplant hier zu bleiben.
    Sogar die Markise haben wir heute ausgerollt, weil die Sonne schon mächtig heftig war. Bei einem Cappuchino anderen beim arbeiten zuzuschauen, macht eh mehr Spaß.
    Ein paar Delphine sprangen am Abend im Meer vor unseren Augen herum, aber die Kamera (frau) war nicht schnell genug.
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  • Ende der "Faulphase"

    3. april 2016, Italia ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einem interessanten Sonnenaufgang, den wir immer aus dem Bett beobachten, haben wir unsere „Faulphase“ unterbrochen.
    Sicher, auch in dieser Phase haben wir Strandspaziergänge gemacht, Bastelmaterial gesammelt, haben Bruni und Heinz wieder getroffen und haben abends nach den Delphinen geschaut.

    Heute haben wir gegen Mittag die Räder gesattelt und sind in das Nachbarstädtchen Siari zu einem Hafen geradelt.
    Dieser ist so angeordnet, dass jedes Haus seine Yacht vor dem Haus hat.

    Auf dem Rückweg haben wir noch eine Kiste Orangen gekauft und gegen Abend den Grill angeschmissen.
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  • Projekt Fahrradakku

    4. april 2016, Italia ⋅ 20 °C

    Na endlich wieder einmal ein „Projekt“ . Der Fahrradakku hat die Notreparatur nur für ein paar km akzeptiert und hat sich wieder verabschiedet. Aber mit den richtigen Schrauben würde es klappen. Also an der Rezeption nach einem Baumarkt gefragt. Nun war wieder die typisch italienische Mentalität im Gange und am Ende war ich umringt von 6 Personen, die auf mich einredeten. Das Ergebnis, dieser wäre in dem Einkaufszentrum, wurde dann recht schnell von unseren Platznachbarn widerlegt. Es war ein Gebäude, an dem wir schon oft vorbeigefahren sind und Miele dransteht. Also auf die Räder und los.
    Normalerweise hätten wir dieses Gelände nie betreten, aber richtig – es war der Baumarkt. Nach ein bisschen suchen, fanden wir auch die richtigen Schräubchen und Mütterchen.

    Wieder zurück ging der Heimwerker an die Reparatur und nach einiger Zeit durfte ich die erste Probefahrt unternehmen.

    Die nutzte ich gleich um noch ein paar schöne Photos zu schießen.

    Am Abend waren wir bei unseren Stellplatznachbarn Siggi und Gitti zum Geburtstag eingeladen.
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  • Geburtstagsgeschenk :-)

    5. april 2016, Italia ⋅ ⛅ 21 °C

    ...noch ein wichtiger Nachtrag zum gestrigen Geburtstag. Das Geschenk namens Pico. Nun kommt bestimmt keine Langeweile auf im Wohnmobil von den beiden :-)

    Wir sattelten die Räder und es ging auf zum Einkaufen. Erst bei einem Riesen-Chinaladen, wo es alles gibt, was man eigentlich nicht braucht, aber an der Kasse immer ein paar Teile in der Hand hat :-)

    Danach ging es weiter zu „Auchan“ um die wichtigen Dinge des Lebens zu kaufen.

    Auf dem Rückweg noch eine Pizza ins Gepäck und dann ab in die Sonne zum Essen, Trinken und Spielen :-)
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  • Der letzte Waschtag

    6. april 2016, Italia ⋅ ⛅ 20 °C

    Bestimmt der letzte auf unserer Reise.
    Die Sonne macht ihren Job gut und heizt auf fast 36 Grad in der Sonne auf und wir spielen Bouwle mit den Nachbarn. Bis heute dachten wir immer, das ist für alte Leute :-)
    Sind wir nun auch alt? Auf jeden Fall hat es Spass gemacht.
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  • Lesina, Stellplatz

    8. april 2016, Italia ⋅ ⛅ 16 °C

    Irgendwann ist immer ein Ende und unseres war heute. Wieder hieß es Abschied nehmen von allen netten Platznachbarn, ein letzter Blick aufs Meer und los ging es. Wir waren noch gar nicht ganz von unserem Platz herunter, stand schon das nächste Wohnmobil da wartete auf unsere Abfahrt und hatte den gleichen Spruch an der Rückwand wie wir :-)

    Wir fuhren heute fast 400 km in Richtung Nord und kamen am späten Nachmittag auf dem Stellplatz in Lesina an. Direkt an einem See und nicht weit von der Autobahn, ein idealer Ort für einen Zwischenstopp. Wir wurden vom Platzchef gefragt, ob wir am Abend Fisch essen wollten und sagten zu.

    Aber erst einmal drehten wir eine Runde durch das Örtchen und Wolfgang sammelte Impressionen der „Männlichkeiten“ in Italien. Natürlich gab es auch noch mehr zu sehen. Die Ablageflächen für die Fischer, eine Kirche und Ideen, wozu man Bürgersteige braucht und das man sein Auto auch mit in die Wohnung nehmen kann :-)

    Wieder zurück, verabredeten wir uns mit den Nachbarn zum heutigen Abenddinner. Der Stellplatzchef bekochte uns mit frischem Fisch und es hat uns hervorragend geschmeckt.

    Noch ein paar Grappa zum Nachspülen und wir merkten gar nicht, dass es schon Mitternacht war, als wir zu unseren Wohnmobilen gingen. Wir haben viel erzählt und gelacht, ein schöner Abend!
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  • Loreto, Stellplatz

    9. april 2016, Italia ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach langem Ausschlafen, Frühstück mit Vera und Uwe haben wir es dann gegen 12.00 Uhr endlich geschafft, zu starten. Durch das Städtchen wurde es ziemlich eng, aber wie so oft auf dieser Reise, war gleich ein Italiener zu Stelle, der die Spiegel der auf der Straße stehenden Autos einklappte und so passten wir durch.

    Unser Ziel von heute war Loreto. Ein Ort, der einmal der bekanneste Wallfahrtsort Europas war. Doch das war eher Zufall. Da wir sozusagen auf Durchreise sind, war der Stellplatz der eigentliche Grund, da er nicht weit von der Autobahn lag. Leider waren die Koordinaten falsch angegeben und wiedereinmal war es eine abenteuerliche Fahrt durch den Ort, mit immer enger werdenden Straßen. Zusätzlich begann ein Regenguss, der die Sicht nicht gerade aufhellte :-) Ein Geschäftsmann hat uns beobachtet und hat uns erklärt, wie wir den Platz finden. Und richtig, er war hinter der mächtigen Basilika-hätten wir nie gefunden!

    Endlich angekommen, eingeparkt, bezahlt, machten wir uns nun doch noch auf, ein bisschen Kultur mitzunehmen.

    In der Basilika war fotografieren leider veboten, deshalb hier wenigstens die Tür.

    Es war sehr gewaltig und in den unzähligen Kirchenräumen fanden Gottesdienste statt, Pilgergruppen waren unterwegs und auch Besucher durften hinein. Wir haben gestaunt wie viel Prunk hier in jeder kleinen Ecke und Nische war.

    Ein Mönch zeigte uns sogar den Raum -obwohl da der Zutritt nur für Mönche genehmigt war- wo der Papst schon war und offensichtlich so etwas wie eine Kleiderkammer für Mönche war.

    Aber auch in den Beichtstühlen die im Innenhof waren, hat die Technik Einzug gehalten. Im Vorraum sah man auf einem Monitor, in welcher Sprache man beichten kann und ob dieser Beichtstuhl besetzt oder frei war.

    Hier ist man anscheinend auch sehr wachsam aufgrund der politischen Weltlage.
    Die Straßen rund um die Basilika waren voll von Läden mit kirchlichen Zubehör.

    Eine Krippenausstellung haben wir auch noch angesehen. Ähnlich wie bei den Weihnachtsbergen war hier die ganze Geschichte in den einzelnen Szenen dargestellt und vieles hat sich bewegt.
    Wir bummelten noch ein bisschen herum und entdeckten wichtige "Persönlichkeiten" :-)

    Auf diesem Stellplatz sind wir zum ersten Mal das einzigste deutsche Wohnmobil, alles andere sind italienische.
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  • ...und wieder Vallegio sul mincio

    10. april 2016, Italia ⋅ ☀️ 18 °C

    Die Sonne scheint wieder und wir haben beschlossen, heute noch eine große Strecke zu absolvieren um noch ein paar Tage auf dem Agricampeggio in Vallegio sul mincio zu bleiben. Hier hat es uns auf der Anreise gut gefallen und eine Zusage auf unsere Mail hat uns bei der Entscheidung geholfen.

    Noch ein letzter Blick auf den Dom und los ging es.

    Nach ca. 400 km auf einer sonntäglichen Autobahn kamen wir gegen 15.00 Uhr hier an.

    Wir bekamen wieder ein schönes Plätzchen mit persönlichen Badehaus und kleiner Terasse.

    Die Sonne meinte es so gut, dass wir uns schon fast in den Schatten verziehen mussten. Wir genossen den Blick und den Sonnenuntergang.
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  • Geniessen :-)

    11. april 2016, Italia ⋅ ☀️ 18 °C

    Was will man mehr. Die Sonne kitzelt uns wach und die Brötchen werden an den Platz geliefert. Nun steht einem Frühstück in der Sonne mit Blick auf die Burg nichts mehr im Wege.
    Mit dem Rad ging es zum Einkaufen und wieder zurück wurde der Grill angeschmissen.
    Am Abend statteten wir dem Restaurant, welches wir schon von unserem Besuch im November kannten, noch einen Besuch ab. Nun konnte man die Blütenpracht des Frühlings bewundern und den Tauben bei Ihrem Liebesspiel zuschauen.
    Wieder zurück, saßen wir noch bis zum Sonnenuntergang draußen. Ein perfekter Tag!
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  • Radeln nach Monzambano

    12. april 2016, Italia ⋅ ☀️ 18 °C

    Ein Sonnenaufgang, die frischen Brötchen frei Haus, Wäsche auf der Leine und einen Mann der wegen der Hitze lieber mit dem Rad fahren will !!!
    Also radeln wir nordwärts nach Monzambano auf die Burg. Die hat zwar nur Sonntags geöffnet, aber da das meiste noch bewohnt war, konnte man sich reichlich umschauen.
    Da wir Durst hatten und uns ein Plätzchen am Fiume Mincio suchen wollten, radelten wir wieder bergab und weiter in Richtung Gardasee.
    Vorbei an „unserer“ Schildkröte und den Entenjungen, waren wir plötzlich wieder am Gardasee.
    Hier kannten wir uns nun schon ein bisschen aus und suchten uns ein Plätzchen in der Sonne und abseits des allgemeinen Touristenrummels und aßen eine Kleinigkeit.
    Dann ging es auf der anderen Seite des Flusses, vorbei an unzähligen Hobbyanglern, zurück zum Mobil und genossen die Abendsonne bis zum letzten Strahl.
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  • Radeln zum Canale Virgilio

    13. april 2016, Italia ⋅ ☀️ 19 °C

    Gedanklich war heute eigentlich Ruhetag, aber das schöne Wetter überzeugte uns, die Räder zu satteln. So radelten wir noch einmal Richtung Süden am Kanal entlang und gönnten uns einen leckeren Salat am Mincio-Fluss, den wir ebenfalls schon im Herbst entlanggeradelt sind.
    Den Rückweg sind wir dann am Canale Virgilio entlang und haben das himmelblaue Wasser bewundert.
    Am Platz zurück genießen wir den letzten Abend hier, denn morgen geht es weiter in Richtung Grenze.
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  • Levicio See, Campingplatz

    14. april 2016, Italia ⋅ ⛅ 15 °C

    Der Himmel blau, die Sonne lacht. Trotzdem heisst es heute Abschied nehmen und weiter geht es in Richtung Grenze.

    Nach ca. 100 km rechts ab und auf in die Berge an den Levico-See. Dort treffen wir Renate und Heinz mit ihrem Oskar wieder. Wir beziehen einen schönen Platz mit einem tollen eigenen Sanitärhäuschen und Blick auf die schneebedeckten Berge.
    Am Abend kommen dann die 3 mit Ihrem Womo an und wir hatten uns viel zu erzählen.
    Wir lassen den Tag bei einem netten Essen bei Al Brenta ausklingen.
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  • Bayrisches Frühstück in Italien

    15. april 2016, Italia ⋅ ☁️ 14 °C

    :-) So wurden wir heute morgen von den beiden schon verwöhnt und wieder auf Deutschland eingestimmt.

    Nachdem wir satt waren, bestimmte Oskar den weiteren Ablauf. Er wollte raus und alle mussten mit. So wanderten wir mit ihm hoch in die Stadt.
    Eine kleine saubere Stadt, Parkanlagen und immer wieder schöne Blicke auf schneebedeckte Berge.
    Auf dem Rückweg war eigentlich ein Eis geplant, aber fast alle Läden hatten zu. An der Kirche wieder angekommen war gerade eine Trauerfeier und wir kombinierten, dass offensichtlich die Ladenbesitzer alle dabei waren.
    Na ja, Kalorien gespart, zur Belohnung wartete schon leckerer Kuchen auf uns.
    Nachdem die Sonne hinter den Bergen verschwunden war, gingen wir noch einmal in das Restaurant von gestern und liesen uns verwöhnen.
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