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  • Day 412

    Nützliche Infos und Tipps Malediven

    November 17, 2019, Laccadive Sea ⋅ ☁️ 29 °C

    Die Malediven, ein wunderschöner Inselstaat im Indischen Ozean. Der Archipel besteht aus mehreren Atollen und 1196 Inseln, von denen 220 von Einheimischen bewohnt und weitere 144 für touristische Zwecke genutzt werden.

    Essen:
    Eat like a local und spare Geld. Essen gibt es pro Person für ca. 3-6 Dollar günstig und gut.

    Unterkünfte:
    Homestays sind für 20-50 Dollar auf Local Islands verfügbar. Resorts kein Limit nach oben...

    Verkehrsmittel:
    Boot, Flugzeug, Wasserflugzeug, Taxi, Roller und Fahrrad. Eine Helmpflicht besteht nicht (außer in Hulhumale wie wir erfahren haben). Die Localferrys sind eine gemütliche und günstige Lösung.

    Mietwagen:
    Nicht erforderlich. Taxi, Roller oder Fahrrad ist ein besseres Verkehrsmittel.

    Straßenverkehr:
    Malé ist sehr stressig. Auf den Inseln wird meist der Roller oder ein Fahrrad genutzt.

    Mobilfunk:
    Sehr gute Netzabdeckung mit 4G.

    WLAN:
    Nahezu überall verfügbar.

    Zoll:
    Wichtig: Streng verboten bei der Einfuhr ist Alkohol, Schweinefleisch und Pornografie.

    Strom:
    230 V Reiseadapter erforderlich.

    Beste Reisezeit:
    Dezember - Februar

    Empfehlung:
    Der Besuch von Local Islands, besonders das Nord Atoll der Malediven ist eine Perle. Kaum Touristen und die Menschen sind unglaublich freundlich.

    Sicherheit:
    Sicher, aber vorher beim Auswärtigen Amt nachschauen, ob es Unruhen gibt. Es gab auch einen Vorfall als wir dort waren.

    Insekten:
    Moskitos (Dengue, Malaria)

    Sprache:
    Englisch, Divehli

    Sonstiges:
    Local Islands sind streng muslimisch. Freitags sind die meisten Geschäfte zu, quasi wie bei uns am Sonntag. Normalerweise beten die Einheimischen jeden Tag fünfmal am Tag in der Moschee oder Zuhause. Zu der Zeit sind die Läden oft zu. (morgens bei Sonnenaufgang, 12, 15, 18 und 19 Uhr).

    Die Frau grüßt den Mann nicht per Hand.

    Nützliche Tipps:

    US Dollar und Rufiaa kann man nutzen.
    Rufiaa kann man bei Abreise allerdings nicht mehr umtauschen.

    Anreise von Indien ist sehr günstig. Von Sri Lanka auch bald. Es gibt einige Couchsurfer und mittlerweile einige Guesthouses/Homestays. 👍

    Die weiter entfernten Inseln, wie die im Norden sind kaum oder gar nicht touristisch. Interessant für jeden Backpacker.

    Es gibt Bikini Beaches auf vielen Inseln. Auf Makunudhoo gab es noch keinen, auf Hanimaadhoo schon. Nur dort darf man im Bikini/Badehose baden. Überall sonst mit Shorts und T-Shirt (also am besten so das bei den Frauen Schultern und Knie verdeckt sind). So sollte man auch durch das Dorf gehen. Also auf keinen Fall in Badesachen.

    Es gibt kein Alkohol zu kaufen. In teuren Resorts bzw. auf Privatinseln mit Resort in den Bars und Restaurants schon.

    Das Leitungswasser kann man nicht trinken. Getrunken wird Wasser aus Plastikflaschen, auch von den Maledivern. In der Richtung soll aber bald was passieren - das Salzwasser soll gefiltert werden. 👍

    Wir haben Brotfrucht-, Mango-, Guave-, Äpfel- und Lemonbäume, Passionsfrüchte, Bananen- und Kokospalmen gesehen. 🤤 Wenn die Saison ist, werden oft Brotfruchtchips gemacht. Hmm lecker!

    Die Krähen überall auf den Inseln vertreiben alle anderen Vögel. Sie arbeiten im Team und sind sehr schlau. ☺️ Ansonsten sieht man hier mal Flughunde, Katzen, Mäuschen, Gekkos, Echsen und viele Libellen oder andere Insekten. Nichts gefährliches. Jaaa Mücken sind oft am Start. 😅

    Inlandsflüge sind sehr teuer, daher sind Fähren eine super Option. Inlandsflüge, Übernachtungen sowie Essen in Restaurant oder Klamotten sind für Einheimische günstiger als für Ausländer. Der Verdienst natürlich auch geringer. So zahlen Einheimische für Resorts zum Beispiel nur die Hälfte.

    Da Einheimische kein Toilettenpapier nutzen, sondern die Dusche wie in vielen Ländern ist es ratsam immer etwas dabei zu haben. Toilettenpapier ist nicht auf jeder Insel verfügbar.
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