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- Day 92
- Tuesday, August 19, 2025
- ☀️ 20 °C
- Altitude: 909 m
RomaniaCiungu Mare45°45’22” N 23°20’34” E
Wieder in die Berge

Zum Frühstück gibt es die zweite Tomate.
Als ich zurück auf der Via T. bin, komme ich an der orthodoxen Kirche vorbei. Dort ist gerade ein Gottesdienst, der auch nach draussen übertragen wird.
Als ich die Stadt verlasse, geht es direkt steil bergauf. Von unten habe ich eine Schafherde gesehen und fürchte eine Hundebegegnung - völlig umsonst. Wenn ein Hund dabei war, war er tiefenentspannt und bellt noch nicht mal. Genau das gleiche, als ich durch eine Weide mit Pferden und Kühen gehe.
Ich verlasse die Hügel Zentralrumäniens und komme wieder in bergige Regionen. Ich freue mich darauf.
Kurz vor Romoșel treffe ich die drei Wanderer aus Bistrița wieder. Wir gehen zusammen weiter.
Im letzten Tante-Emma Laden für die nächsten zwei Tage stoppen wir um ein Eis zu essen. Kurz hinter Romoșel bietet der Bach Romosului die Gelegenheit ein Fußbad zu nehmen.
Mit entspannten Füßen starten wir in den 6 km langen Anstieg nach Ciungu Mare, das auf ca. 900m üNN liegt. Die Ausblicke unterwegs sind spektakulär.
Die Nacht verbringe ich auf dem Bauernhof von Familie Uritoiu. Ich werde von einem ziemlich großen Schwein und einem kleinen schwarzen Hund begrüßt. Anna. Ich vermute die Tochter, bietet mir direkt Vișinata (Kirschlikör) an. Dazu bekomme ich super leckeren Kuchen und eine Tasse Kaffee. Maria, die Oma, erzählt mir ganz viel und versucht mir Fragen zu stellen.
Mein Zimmer ist in einem Nebengebäude und ich habe ein Bad, in dem das warme Wasser mit Holz erhitzt wird.
Nach dem Abendessen gehe ich in. RIchtung der Kühe und schaue beim melken zu. Der kleine schwarze Hund wird daran gehindert mich anzuknurren. Als alle Kühe von Hand gemolken sind, werden sie wieder auf die Weide getrieben. Die kommen nur im Winter in den Stall. Die Milche wird direkt im Schuppen zu Käse weiterverarbeitet. Mir liegen tausend Fragen auf der Zunge. Schade das meine Sprachkentniss nicht reichen. Google ist auch keine Option, da ich damit alle bei der Arbeit störe.Read more