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- Dzień 111
- niedziela, 7 września 2025
- ⛅ 29 °C
- Wysokość: 301 m
RumuniaPrigor44°55’28” N 22°7’24” E
Mitfahrgelegenheit - anders als gedacht

Gegen 8Uhr wecke ich Radu. Er hat wirklich gut geschlafen. Lasse und ich sind schon eine Weile wach und fangen an unsere Sachen zusammen zu packen. Bei einer Tasse Kaffee und dem Frühstück quatschen wir noch eine Weile. Aber gegen 9:30Uhr breche ich dann auf, den heute liegen auch rund 30km vor mir. Allerdings geht es heute nur abwärts ins Tal. Ich laufe immer parallel zu Flüssen, irgendwann ist es die Nera, in deren Quellgebiet ich übernachtet habe. Leider meldet sich meine Archillessehne wieder ein wenig, nicht schlimm aber spürbar.
Nach etwa 15km biege ich auf eine breite Forststrasse ab. Hier überholen mich diverse Geländewagen. Das erste Angebot einer Mitfahrgelegenheit lehne ich ab. Aber irgendwie kommt mir das nicht schlau vor. Ich könnte meine Füße schonen, wenn ich bis zum nächsten Ort Borlovenii Vechi eine Mitfahrgelegenheit hätte. 🤔 Das nächste Angebot einer Mitfahrgelegenheit nehme ich an. Es sind vier Männer im Auto. Sie sind sehr höflich und lassen mich auf dem Beifahrersitz einsteigen. Zwei sprechen Englisch und es stellt sich heraus, das einer ein Wegewart der Via T. ist. Was für ein Zufall.
So geht die Fahrt durch die Schlaglöcher etwa 10km auf der Forststrasse. Während der Fahrt unterbreitet mir der zweit englisch sprechende Herr das Angebot, das er mich mit seinem Wagen bis nach Moldova, einem Ort an der Donau mitzunehmen. Er könnte mir auch noch andere sehenswerte Orte auf dem Weg zeigen. Das Angebot lehne ich höflich, aber bestimmt ab.
Als wir den Ort erreichen, bleiben wir dort nicht stehen, sondern ich finde mich an einer Tankstelle etwa 8km von Prigor, meinem Etappenziel, entfernt wieder. Auf meine energische Nachfrage, ob sie nicht nach Prigor fahren, bekomme ich die Antwort, daß hier ihre Autos stehen und sie nun getrennt weiterfahren. 😳
Meine Ablehnung des Angebots mit bis zur Donau zu fahren muss ich jetzt noch etliche Male wiederholen. Irgendwann ist das dann wirklich angekommen. Warum ist es so schwer ein "Nein" zu akzeptieren?
Der nette Wegewart nimmt sich meiner an und fährt mich bis zu meiner Pension nach Prigor. Unterwegs entschuldigt er sich vielmals für seinen Bekannten. Er wartet sogar so lange, bis mir jemand öffnet. So nimmt die Mitfahraktion ein gutes Ende.
Ich kann am Nachmittag den Pool meiner Pension genießen, mit dem Hofhund spielen und meine Füße schonen.
Der Countdown läuft: 8 Etappen bis zur Donau! Czytaj więcej
PodróżnikBin gespannt ob du Puffy „geklaut“ hast. 😉
ZuFussUnterwegsWarte es ab, die Antwort gibt es im nächsten Beitrag. 😉
Podróżnik😉