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  • Hari 217

    Hello again

    18 Mac 2023, India ⋅ ☁️ 14 °C

    Uff! Die letzten Wochen waren zwar nur teils von intensiver Reisetätigkeit geprägt, aber hatten es emotional ein wenig in sich. Warum das so ist, erfahrt ihr in unserem Beitrag. Wo fangen wir also an?
    Vielleicht mal vor etwa drei Wochen in Mumbai, wo wir nach einem wirklich traurigen Abschied aus Sri Lanka direkt in die wohl größte Metropolregion Indiens eintauchen durften. Wohlgemerkt hatten wir unseren Indienaufenthalt bereits gebucht, als wir noch etwas fitter und reisefreudiger waren als letztendlich bei der Ankunft in Indien. Und dass uns an dieser Stelle niemand falsch versteht: Indien ist ein unfassbar faszinierendes Reiseziel, ABER man muss in der richtigen Verfassung dazu sein - körperlich wie geistig! Was stand also auf dem Programm? Ein paar Spaziergänge im historischen „Fort“-Viertel, viel Room Service und zu Meikes Geburtstag High Tea im Taj Palace (alles auf den Bildern zu bestaunen).
    Nach einer guten Woche ging es dann nach Ahmedabad (sprich: „Ahmdabad“). Die Frage „Wo ist das und was macht man da?“ kann wie folgt beantwortet werden: Die mit ca. sechs Millionen Einwohnern nach indischen Maßstäben nur durchschnittlich große Stadt liegt im westindischen Bundesstaat Gujarat und wurde in früheren Zeiten bereits durch Mahatma Gandhi bewohnt und beherbergt z. B. das weltgrößte Sportstadion, welches ca. 130000 Besucher fasst. Noch wichtiger aber: Dort wohnt Meikes Kollege Dinesh, dem sie gerne etwas Merchandising von der Endo-App mitbringen wollte! Gesagt, getan haben wir uns also das ein oder andere Mal mit Dinesh und seiner Familie getroffen und durften auch einen Tag bei ihm im Büro verbringen. Abgerundet wurden die paar schönen Tage durch den Hotelpool, außerdem fand während unserem Aufenthalt das indische Frühlingsfest Holi statt.
    Für die letzten paar Tage ging es zurück nach Mumbai, von wo wir trotz streikender Franzosen letztendlich pünktlich in Paris angekommen sind. Wegen angekündigter Proteste mussten wir unsere ursprüngliche Planung leicht abändern und sind letztlich auf der Route Paris CDG—Gare du Nord—Gare de l‘Est—Strasbourg—Offenburg nach knapp 24 Stunden in Karlsruhe angekommen.
    Klingt zwar anstrengend, aber was ist daran nun emotional? Ganz einfach: Unser „Plan A“ — also so weit wie möglich gen Osten — findet damit erstmal ein Ende. Sicherlich freuen wir uns auf die teils fremd-, teils selbstverordnete Reisepause mit vielen Momenten des Wiedersehens, aber wir lieben auch das unterwegs Sein!
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