Plan A

August 2022 - March 2023
Nachdem uns inzwischen fast die lateinischen Buchstaben zur Bezeichnung neuer Alternativpläne ausgegangen waren, ist nun endlich der lang ersehnte Plan A dran - auf dem Landweg nach Fernost für eine ungewisse Dauer und ohne festes Ziel. Read more
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  • Day 22

    Pa România. Здрасти България!

    September 4, 2022 in Bulgaria ⋅ ⛅ 17 °C

    Здрасти България = Zdrasti Bulgaria = Hallo, Bulgarien - da sind wir nämlich jetzt, und zwar, wie im letzten Beitrag angekündigt, in Veliko Tarnovo (Велико Търново).
    Gestern haben wir uns in aller Herrgottsfrühe aus unserer Residenz der letzten Tage, Pitești, aufgemacht, um erst mit dem Bummelzug nach Bukarest zu fahren und dort den Anschlusszug nach Gorna Oryahovitsa (Горна Оряховица) zu nehmen. In dem 10 km entfernten Örtchen ist nämlich der unserem Zielort nächstgelegene Fernbahnhof. Im Zug schien es uns, als wären die Fahrgäste nach sprachlicher Herkunft sortiert worden - es gab mehrere deutschsprachige, ein englischsprachiges und ein französischsprachiges Abteil.
    Da es sowohl in Rumänien als auch in Bulgarien in den letzten Tagen sehr stark geregnet hat, war für unseren Zug allerdings kurz nach der Grenze in Ruse (Русе) Schluss, denn die Gleise waren unterspült. Weiter ging's dann nach der Ausweiskontrolle (bei der die Ausweise für längere Zeit einbehalten wurden) mit dem bulgarischen SEV, welcher aus einem Reisebus bestand, der mit Modern Talking beschallt wurde😁. Im Endeffekt waren wir dann einige Minuten früher am Ziel als ursprünglich geplant - lief bei uns! Bei der ersten Taxifahrt nach Ankunft haben wir gleich festgestellt, dass die Verständigung auf bulgarisch -beschönigt ausgedrückt- ein wenig hakt, aber darin liegt ja auch der Reiz 🙂.
    Abends haben wir uns dann noch mit Silke (sie und Meike kennen sich über ihre Arbeit für die Endo-App) und Jan getroffen, die in der Gegend leben - bzw. eigentlich sowieso immer auf Achse sind. Schaut doch mal bei den beiden unter https://motorradreise.blog/ rein!
    Unsere ersten Eindrücke von Bulgarien sind durchweg positiv; Veliko Tarnovo im speziellen ist ein wirklich niedlicher pittoresker Ort und definitv eine Reise wert. Mehr Eindrücke gibt's in den nächsten Tagen!

    Bilder:
    1 - Abfahrtsmonitor im Nordbahnhof Bukarest
    2 - Einfahrt des Zuges in Bukarest
    3 - Ein bisschen dösen auf der Fahrt
    4 - Im Ersatzbus nach Gorna Oryahovitsa
    5 - Teils gesundes und echt leckeres Essen (ganz unten der berühmte Schopska-Salat)
    6 - So schaut's hier aus🤩
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  • Day 24

    Rundgang durch Veliko Tarnovo

    September 6, 2022 in Bulgaria ⋅ 🌙 16 °C

    Die letzten Tage haben wir es hier ruhig angehen lassen und sind immer nach Feierabend ein wenig durch die Straßen geschlendert. Da das Städtchen unserer Ansicht nach zu Recht einen gewissen touristischen Ruf genießt, war bereits am Wochenende einiges los. Seltsamerweise ist das allerdings jetzt unter der Woche noch mehr geworden. Der Regen vom Wochenende ist komplett verschwunden und hat sehr angenehme Temperaturen hinterlassen. Da wir jetzt schon beim Wetter angekommen sind, merkt ihr sicher, dass es gerade nichts außergewöhnliches zu berichten gibt und das ist auch mal schön 🙂
    Morgen geht's dann weiter nach Varna (Варна) am Schwarzen Meer.

    Hier noch ein paar Bilder:
    1 - Garagen gibt's hier viele
    2 - Hier war ausnahmsweise nicht so viel los
    3 - Hier auch nicht
    4 - Interessante Blumenkübel
    5 - Schon ein schönes Panorama
    6 - Kirche des Heiligen Georg (Свети Георги)
    7 - DAS Hotel "Veliko Tarnovo"... Ist wohl zusammen mit der Sowjetunion untergegangen
    8 - Mal etwas andere Streetart
    9 - Da gibt's Kaffee
    10 - Archaisches Denkmal zu Ehren der Herrscherdynastie der Assen (Асен)
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  • Day 27

    Was gerade so ansteht

    September 9, 2022 in Bulgaria ⋅ ⛅ 24 °C

    Vorgestern sind wir mit dem Reisebus von Veliko Tarnovo nach Varna gefahren. Eigentlich bedeutet das eine Fahrt von ziemlich genau drei Stunden und wir hätten um 17:15 Uhr ankommen sollen. Wegen Nichteintreffens des ursprünglichen Busses mussten wir einen später nehmen und waren dann eben erst um 20 Uhr hier, was Heimatgefühle geweckt hat (DB🙄😄).
    Hier in Varna sind wir in einer Ferienwohnung, deren Adresse uns wie folgt angegeben wurde: ж.к. Чайка 62 вход Г етаж 4, ап 35 (ж.к. Чайка ist übrigens kein Straßenname, sondern ein Bezirk, sonst wäre es ja leicht) - klar soweit, oder? Auch hier kamen wieder ein wenig Heimatgefühle auf, wegen der seltsamen Adresse diesmal allerdings in Richtung Gambia😹.
    Am Ende war es übrigens dank ortskundigem Taxifahrer recht einfach zu finden.

    Die Lage wirkt auf den ersten Blick durchschnittlich, da in einer ungeordneten Ansammlung von Plattenbauten inmitten von riesigen Ausfallstraßen situiert, allerdings ist die Wohnung toll ausgestattet (z. B. Miele-Waschmaschine, wer kann der kann 🤷🤑) und der schöne Приморски Парк (Primorski-Park), der direkt am Meer liegt, ist nur 5 Gehminuten entfernt.
    Da Varna uns bisher wegen des tollen Flairs (schwer zu erklären) und des aktuell angenehmen Klimas sehr gut gefällt, haben wir unseren Aufenthalt spontan verlängert und bleiben statt bis Samstag nun bis Dienstag.

    Neben tugendhafter Erfüllung unserer jeweiligen arbeitsvertraglichen Pflichten haben wir uns in den letzten Tagen intensiv mit unserer Weiterreise in die Türkei auseinandergesetzt, da keine der gebotenen Möglichkeiten so richtig das Gelbe vom Ei zu sein scheint. Hier die Top 3:
    1. Von Varna weiter nach Burgas (zweieinhalb Stunden Busfahrt), dort eine Übernachtung und am nächsten Tag weiter mit dem Bus nach Istanbul (sechseinhalb Stunden Fahrt).
    2. Von Varna mit dem Zug nach Plovdiv (fünf Stunden Fahrt), dort eine Übernachtung und am nächsten Abend weiter mit dem 'Sofiya Ekspresi' nach Istanbul (Nachtzug, acht Stunden Fahrt).
    3. Von Varna über Burgas nach Kirklareli in der Westtürkei, nach wenigen Tagen weiter nach Istanbul (unklare Route und Fahrzeit).

    Entschieden haben wir uns letztlich für die Option 1, die irgendwie am sinnvollsten erscheint.

    Ach ja - beim Arzt waren wir hier übrigens jetzt auch mal, da Meike hin und wieder kleinere Probleme mit ihrem Ohr hat (Druckausgleich, nicht Schlimmes), was zuletzt beim Canyoning in Rumänien nochmal aufkam. Unser Dank geht an д-р Давидов (Dr. Davidov) der uns anhand von Farbfotos (!) aus Meikes Gehörgängen erläutert hat, dass es sich nur um eine kleine Infektion handelt, die mit Ohrentropfen behandelt werden kann. Morgen geht's dann also noch ab zur аптека (Apotheke).

    Bilder:
    1 - Ein Nickerchen am Busbahnhof
    2-4 - Einen Tag später folgte die kulinarische Belohnung für die lange Fahrt bzw. Wartezeit (Vareniki, frittierter Käse und baskischer Käsekuchen)
    5 - Beim Doc - oder im Fotostudio?
    6 - Hier stehen an jeder Ecke solche Kaffeeautomaten (кафемашина)
    7 - Ein Bier für 'Hobos'?
    8 - In unserer Wohnung werden wir beschützt.
    9 - Blick vom Balkon (in der Lücke zwischen den Häusern ist mit etwas Mühe das Schwarze Meer zu erkennen).
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  • Day 29

    Jubiläum

    September 11, 2022 in Bulgaria ⋅ ⛅ 22 °C

    Was ein Festtag! Genau einen Monat sind wir jetzt unterwegs und es fühlt sich weder lang noch kurz an, sondern genau richtig ❤️ Jaaaa, bei so viel Cheesy-igkeit habt ihr bestimmt schon gemerkt: Meike schreibt mal wieder was 😆

    Allerdings kann ich auch harte Fakten und die kommen jetzt:

    🗺️ Wir haben jetzt ungefähr 2600 km auf dem Buckel.
    🚧 Wir haben 3 Grenzen überquert.
    😴 Haben in 8 Betten (davon ein Hotelbett) geschlafen.
    🚂 Sind mit 5 Zügen, einem SEV, einem Bus und einem Mietwagen gefahren.
    👮🏼‍♀️Apropos Mietwagen: Wir hatten einen Unfall, 3 neue rumänische Polizistenfreunde und einen Behördengang.
    🍕 Außerdem waren wir in 17 Restaurants, davon 7 Italiener und haben 5 uns neue Landesspezialitäten probiert.
    💰 Das alles haben wir mit unzähligen Kartenzahlungen und 4 mal Geld abheben bezahlt.
    ⌨️ Und schlußendlich alles in 13 Beiträge hier verwurschtelt.

    Uff, was ein Ritt (auch wenn die Statistik 0 Pferde beinhaltet). Aber ein toller und erfüllender: DANKE UNIVERSUM 🫶

    1. Schwarzes Meer irgendwie ganz schön blau 🤔
    2. Herrlicher Primorski-Park direkt oberhalb des Meeres
    3/4. Primorski-Park-Fan(s)
    5. Soviet Superhero
    6. Wirkt viel sympathischer als der Typ eins vornedran.
    7. Huch, sind wor schon weiter als gedacht?
    8. Haus am Meer
    9. Katze in Viereck
    10. Sogar die Platte hat hier Charme. Also wirklich jetzt!
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  • Day 32

    Auf dem Weg nach İstanbul

    September 14, 2022 in Turkey ⋅ ☀️ 23 °C

    Gestern haben wir es gewagt und die gute alte EU verlassen, und zwar mit dem Bus von Burgas (Бургас) direkt nach İstanbul.
    Die Fahrt an sich verlief eigentlich problemlos; leider war das mit dem Zustieg zum Bus etwas seltsam, da Burgas über zwei Busbahnhöfe verfügt. Auf unserem Ticket stand etwas vom Westbahnhof (Автогара Запад), während alle übrigen Auskünfte inklusive der Angaben auf der Internetseite der Busgesellschaft auf den Südbahnhof (Автогара юг) hindeuteten. Das Ende vom Lied war, dass wir zum Glück etwas verfrüht am Südbahnhof noch in den bereits abfahrenden Bus hüpfen konnten, der dann tatsächlich auch noch am Westbahnhof anhielt. Da nach unserer Erfahrung fast alle Reisebusfahrer - scheinbar einem ungeschriebenen Gesetz folgend - grummelig und schroff sein müssen, geschah das alles natürlich unter den strengen Blicken eben jenes Fahrers, der aber zum Glück mit einigen Geschwindigkeitsüberschreitungen seinem Unmut Luft machen konnte.
    Nach einer Stunde waren wir an der Grenze (eine Strecke von eigentlich eineinhalb Stunden) und dann ging alles elendig lange (Passkontrolle Bulgarien, Passkontrolle Türkei, Gepäckdurchleuchtung). Dazwischen wurden alle PKW mit Reinigungsmittel besprüht (seltsam?), unser Bus aber nicht.
    Kurios waren zwei Wandersleute, die mit ihren Eseln über die Grenze wollten, dabei natürlich Probleme hatten und es inzwischen hoffentlich geschafft haben.
    Nach weiteren Stunden waghalsiger Fahrmanöver landeten wir gefühlt ebenso lange im Stop-and-Go des İstanbuler Straßenverkehrs, schafften es zuletzt mit einer Stunde Verspätung an den gigantischen Busbahnhof (Otogar) und schließlich mit Metro und Marmaray-Ekspresi zu unserer Bleibe mitten in der Altstadt.
    Heute gab's dann einen ausgedehnten Spaziergang mit Çay und Mantı-Pause.
    In den kommenden Tagen dann mehr!

    Bilder:
    1,2 - Bus von innen und außen
    3,4 - Die Eselswandersleute
    5 - Mantı (türkische Ravioli)
    6 - Çay (starker Tee)
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  • Day 33

    İstanbul, die Erste🎬

    September 15, 2022 in Turkey ⋅ ☀️ 27 °C

    So groß wie die Stadt selbst (immerhin 15 Millionen Einwohner:innen) ist auch die Fülle der Eindrücke, denen man in İstanbul wortwörtlich "ausgesetzt" ist - positiv wie negativ. Fangen wir mit letzterer Gruppe von Eindrücken an:
    - Das mit dem Internet ist so eine Sache. Im Hotel ist es zufällig schlecht und sonst findet man auch nicht so einfach gute offene WLANs.
    - Alle Leute sind immer gleichzeitig überall (Beweis für die Quantenmechanik?!) und man schiebt sich halt so durch die Massen. Das ist zwar nervig, aber irgendwie würde es ohne Menschenmassen auch keinen Sinn ergeben.
    Schwer zu erklären, aber damit ein guter Übergang zu den positiven Eindrücken:
    + Die Stadt hat einen unvergleichlichen Flair. Das bezieht sich natürlich im besonderen auf die Altstadt auf dem "Goldenen Horn", gilt aber auch für andere Stadtteile, die wir besucht haben (Beyoğlu, Beşiktaş, Kadiköy).
    + Es gibt viele öffentliche Verkehrsmittel (Fähre, Metro, Tram, Bus, Standseilbahn), die man allesamt mit der "İstanbulkart" zu ÖPNV-Tarifen nutzen kann. 🤩
    + Es gibt hier in der Altstadt, in der wir uns meist bewegen, kaum ausländische Restaurants. Ein Pluspunkt, weil wir dadurch nicht ständig Pizza essen. 😄

    Da İstanbul überdies eine Stadt voller Postkartenmotive ist, müssen wir die Bilderauswahl diesmal auf zwei Beiträge verteilen 📸

    Bilder:
    1 - Seegang auf dem Bosporus
    2 - Dahinter ist der "Beach" (nicht wirklich ein Strand)
    3 - Der stillgelegte Bahnhof Sirkeci
    4 - Buntglasfenster (ebenda)
    5 - Die Dolmabahçe-Moschee, direkt vor dem Stadion von Beşiktaş (vielleicht vergleichbar mit der Fan-Kirche auf Schalke?)
    6 - Blick von der Fähre u.a. auf die Süleymaniye-Moschee
    7 - Endlich gab's mal Künefe
    8 - Die berühmte Hagia Sofia (Aya Sofya) inkl. Besucherströme
    9 - Obst gibt's auch manchmal
    10 - Wimmelbild vom Fähranleger
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  • Day 37

    İstanbul, die Zweite (endlich in Asien)

    September 19, 2022 in Turkey ⋅ ☀️ 23 °C

    Und hier nun -frisch aus dem asiatischen Teil İstanbuls- der zweite Beitrag aus der Großstadt am Bosporus.
    Und was ist seit dem letzten Mal passiert? Eigentlich nicht viel, wir waren halt noch ein bisschen in der Stadt unterwegs.

    UUUND wir haben unser erstes Etappenziel erreicht, nämlich auf dem Landweg nach Asien zu reisen! War schon irgendwie ein tolles Gefühl 🙂

    Bilder:
    1 - Ayran, seit 2013 Nationalgetränk
    2 - Angler an der Galatabrücke (die mit den Restaurants unten drin)
    3 - Die Standseilbahn (Füniküler) in Beyoğlu führt unter dem Galataturm hindurch
    4 - Die historische Tram in Beyoğlu fährt bis zum Taksim-Platz (Taksim Meydanı), wir sind aber gelaufen
    5, 6 - Die Süleymaniye-Moschee von außen
    7 - ...und von innen
    8, 9 - Im Garten rund um die Moschee
    10 - Toller Blick!
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  • Day 41

    Auf in die Hauptstadt

    September 23, 2022 in Turkey ⋅ ⛅ 14 °C

    Vergangenen Mittwoch ging's für uns mit dem auf die Minute pünktlichen YHT (Schnellzug) innerhalb von ca. viereinhalb Stunden nach Ankara, der Hauptstadt und mit ca. 5,7 Mio. Einwohner:innen zweitgrößten Stadt des Landes.

    Zuvor hatten wir die letzten zwei Tage in İstanbul relativ gemütlich verbracht und uns ein neues Reiseutensil zugelegt: Einen kleinen Trolley. Dieser ermöglicht es nun, dass keiner von uns beiden mehr zwei Rucksäcke zugleich tragen muss, was bisweilen ein ziemlicher Knochenjob war. Echte Premium-Backpacker eben 😎

    Ankara wiederum dürfte wohl bei den wenigsten Türkei-Reisenden auf der Bucket List stehen, hat es doch touristisch nicht besonders viel zu bieten - vor allem wenn man vorher in İstanbul war. Kaum verwunderlich also, dass wir hier auch nur auf einen kurzen Zwischenstopp angehalten haben, um bereits morgen mit dem Bus nach Göreme in Kappadokien weiterzufahren.

    Doch bleiben wir noch kurz bei Ankara, das mit dem Grabdenkmal (Anıtkabir) des Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk für mehrere Millionen Inlandstourist:innen jährlich ein wichtiges Ziel ist. Auf einer Anhöhe mitten in der Stadt gelegen, hat das neoklassizistische Denkmal durchaus eine majestätische Ausstrahlung und bietet noch dazu einen tollen Rundumblick auf die Stadt.

    Nun zu den Bildern:
    1 - Das war noch in İstanbul (Blick auf den Stadtteil Kadiköy).
    2 - "Firsat" heißt wohl Katze und die ist scheinbar von 34 auf 26 Lira runtergesetzt. 😄
    3 - Das Denkmal Anıtkabir...
    4 - ...wird gut bewacht.
    5 - Löwen gibt's auch.
    6 - Schönes Licht.
    7 - Blick in die Stadt.
    8 - So sieht Ankara auch aus.
    9 - Schickes Telefon, mit man wörtlich etwas durch die Blume sagen kann.
    10 - Mal eine andere Art Straßenkunst.
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  • Day 43

    Kappadokien von oben

    September 25, 2022 in Turkey ⋅ 🌙 5 °C

    Nachdem es zuletzt in Ankara nicht allzu viel zu tun und berichten gab, waren wir am Wochenende mal wieder ein bisschen klassisch touristisch unterwegs, und zwar auf einer Ballonfahrt über Kappadokien.
    An dieser Stelle lassen wir anstatt vieler Worte einfach mal die Bilder für sich sprechen! Nur so viel: Es war schön.
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  • Day 50

    Hoşça kalın, Türkiye. Γεια, Κύπρος!

    October 2, 2022 in Cyprus ⋅ ☀️ 34 °C

    Inzwischen in Zyperns Norden angekommen, wollen wir die letzten Tage in der Türkei mal noch etwas aufbereiten.

    Nach unserer wundervollen Ballonfahrt sind wir noch ein wenig im schönen Kappadokien geblieben, wo man auch vorzüglich Wandern bzw. Spazierengehen kann.

    Am Mittwoch ging es dann auf die ca. vierstündige Busfahrt nach Mersin, was uns als Zwischenstopp für unsere Überfahrt nach Zypern diente. Dort haben wir uns aufgrund der wirklich schlechten Internetverbindung in unserer Wohnung häufig in einem tollen Café aufgehalten und sind ein wenig die Strandpromenade entlang geschlendert. Ansonsten muss man hier gut auf den Straßenverkehr aufpassen und sollte sich nicht zwischen den ganzen Hochhäusern verlaufen 🏙️

    Gestern sind wir nach Taşucu gefahren, um dort die Fähre nach Girne (Kyrenia) in Nordzypern zu nehmen, was insgesamt deutlich länger gedauert hat als wir uns erwartet hätten. Am Hafen angekommen, wurden wir mit unseren ausgedruckten Tickets erstmal nicht reingelassen und Philipp musste aus unerfindlichen Gründen mit dem zum Glück noch anwesenden Taxi zum Büro der Reederei fahren, um uns beide einzuchecken 😄 Zurück mit den richtigen Bordkarten hieß es dann: Warten - eine gefühlte Ewigkeit erst im schmucken Warteraum und dann auf der Fähre selbst, wo es jeweils um die 30 °C hatte und entsprechend angenehm duftete (zum Glück haben wir FFP2-Masken🤩). Die Fahrt dauerte am Ende ca. drei Stunden, an Deck durfte man nicht. Von unserem Sitzplatz aus konnten wir einen unserer Rucksäcke zwischen dem an Deck angehäuften Gepäck erspähen und nach Ankunft konnte Meike zwei Mitarbeiter überzeugen, uns diesen und den anderen Rucksack am Gepäckband vorbei auszuhändigen, was uns eine weitere Stunde Wartezeit erspart hat. Dann stand uns nur noch die Passkontrolle bevor, die dann eben auch noch eine Weile ging. In Summe waren wir von Tür zu Tür knapp zehn Stunden unterwegs 😵‍💫

    Wie dem auch sei, jetzt sind wir auf Zypern und bleiben ja auch ein Weilchen, daher hat sich das sicherlich gelohnt 👍

    Bilder:
    1 - Das war noch in Göreme
    2 - Ein wohl schon länger verlassenes Café mitten im Nirgendwo
    3 - Auf geht's nach Mersin!
    4 - An türkischen Raststätten werden immer die Busse gereinigt. Dieser ging übrigens nach Bagdad
    5 - Mersin Strandpromenade
    6 - Blick in die andere Richtung
    7 - Limonata. Lecker!
    8 - Der Wartebereich am Fährhafen
    9 - Auf geht's nach Zypern!
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