MacKenzie Falls

Einen Ausblick auf die MacKenzie Falls konnten wir uns ja nicht entgehen lassen. Erst ein Blick aus der Ferne und dann ging es runter. Bevor wir ganz unten ankamen wurden wir von einer Frau angesprochen. Sie wartet auf ihre zwei Teenager und ihren Mann. Diese müssten eigentlich dort unten sein und sie fragte uns ob wir nach ihnen Ausschau halten könnten. Klar ist ja kein Problem, nach da unten wollen wir ja sowieso.
Der Wasserfall ist wirklich toll und wir können fast drunter stehen. Menschen gibt es hier unten auch einige aber keine, die auf unsere Beschreibung passen.
Es gibt noch einen Weg am Fluss entlang, bestimmt zum nächsten Wasserfall. Also laufen wir den Weg weiter und weiter und weiter.
Wir kommen an einigen Wasserfällen vorbei, treffen ein paar Menschen aber alles keine Teenager. Irgendwann sind wir so weit gegangen das wir uns fragen wo dieser Weg aufhört. Empfang hat man hier natürlich wie so oft keinen.
Da wir schon fast eine Stunde runter gehen, beschließen wir umzukehren, bevor es dunkel wird.
Der Rückweg kommt einem endlos vor, vorallem weil man immer nur bis ein paar Meter bis zur nächsten Biegung sehen kann. Wir fangen an 'Ich sehe was, was du nicht siehst' zu spielen, auf Englisch auch nochmal eine ganz andere Herausforderung. Besonders wenn man feststellt, wie unterschiedlich das britische vom amerikanischen Englisch ist.
Es wären noch zwei KM weiter den Fluss hinunter gewesen, bis zu einem weiteren Parkplatz und Wasserfall. Wahrscheinlich ist die Familie einfach bis da unten gelaufen und hat sich dann abholen lassen.
Der Spaziergang war zwar unerwartet lang aber trotzdem sehr schön. Abends hieß es dann wieder wir spielen, spielen, spielen 🃏Read more