Satellite
Show on map
  • Day 333

    Lago de Atitlán

    June 3, 2023 in Guatemala ⋅ 🌧 20 °C

    In Chichi hatten wir am letzten Abend ein paar neue Reisende kennen gelernt bzw. wiedergetroffen. Es stellte sich heraus, dass unser nächstes Ziel ebenfalls das selbe war und so trafen wir uns auf einem schönen Campingplatz, neben San Marcos, direkt am Lago der Atitlán wieder und blieben 4 Nächte.

    Den ersten Tag nutzte ich um ein wenig gesund zu werden (ich hustete schon seit Wochen und brauchte eine Pause). Den Abend verbrachten wir in Gesellschaft, grillen gemeinsam und saßen lange unter der großen Palapa mit Sicht auf den Vulkan San Pedro. Wir hatten Glück, dass wir auch die nächsten Tage, so kurz vor der Regenzeit, immer mal wieder die Spitzen der Vulkane San Pedro, Atitlán und Tolimán sehen konnten. Nur Abends regnete es ab und zu. Es war hier auch angenehm kühl, denn der Campplatz befand sich auf knapp 1600m.

    Am nächsten Tag machten wir uns zusammen mit Caro und Sven auf eine kleine Wanderung, dem Maya Trail, entlang des Sees. Der Lago de Atitlán liegt ebenfalls auf 1560m über dem Meeresspiegel und mit den drei Vulkanen drum herum, ergibt sich eine eindrucksvolle Kulisse. Nach zwei Stunden Berg auf und Berg ab erreichten wir die kleine Stadt Jaibalito und nahmen von hier ein Boot in die Stadt San Pedro. Es ist leichter (und vor allem günstiger) über den Seeweg per Boot die umliegenden Städte zu erreichen, da TukTuks über die steilen Bergpässe zur nächsten Stadt fahren müssen... 😅
    Die Bootsfahrt war weniger romanisch, als ich mir das vorgestellt hatte: Das Boot schoss so ungünstig über die Wellen, dass ich vorne in der zweiten Reihe jeden Aufprall spürte und mir kurze Zeit später alles weh tat. Dazu kollidierten wir fast frontal mit einem anderen Boot! - Wenn selbst die Einheimischen sich erschrecken, denn weiß man, dass es knapp war! 🫣
    Während in Jaibalito ganz eindeutig die Einheimischen wohnen, ist San Pedro (wie San Marcos) eine sehr touristische Stadt mit vielen Restaurants, Cafés, aber vor allem mit toller Streetart. Wir aßen etwas, schlenderten durch die Gassen und fuhren am späten Nachmittag zurück nach San Marcos. Den Abend hielten wir kurz, denn am nächsten Morgen stand bereits die nächste Wanderung an... 🤩
    Read more