• An der Leine 😅Sicherheitsstop 🤿So sah das von oben aus 🙊😆

    Princess Alice Bank 🐟🐟🐟

    24. juli, Atlantischer Ozean ⋅ ☀️ 23 °C

    Die 'Princess Alice Bank' ist der bekannteste Tauchspot auf den Azoren und gehört zu den Top 10 in Europa. Deshalb waren wir auch super gespannt und aufgeregt, was uns am heutigen Tag erwarten würde... 🤩

    Um 7:30 Uhr trafen wir uns an der Tauchbasis, bekamen unser Briefing und wurden in zwei Gruppen (je 6 Taucher) eingeteilt. Dann ging es auch schon mit Ausrüstung aufs Tauchboot.
    Princess Alice befindet sich ca. 45 Seemeilen von Faial entfernt, daher dauerte die Fahrt trotz Schnellboot 2 Stunden. Aber schon diese war der absolute Hammer: Auf dem Hinweg sahen wir bereits 3 riesige Delphine-Schwärme und auch auf dem Rückweg begleiteten uns Delphine und schwammen mit dem Boot um die Wette. 😍

    Bei 'Princess Alice' angekommen, ging erst Gruppe 1 ins Wasser und dann waren wir dran.
    Der Tauchgang unterschied sich stark von all unseren bisherigen Tauchgängen, denn wir waren dazu angehalten worden die Leine, an der wir abtauchen sollten, auf gar keinen Fall zu verlassen und dann zu Warten (mit der Leine an der Hand) - den gesamten Tauchgang!! 😅
    Da Peter und ich im ersten Tauchgang ganz oben an der Leine "hingen", war es zeitweilig sehr anstrengend durch die ganzen Blubberblasen der anderen Taucher in Ruhe Ausschau zu halten. Beim zweiten bzw. dritten Tauchgang waren Peter und ich dann aber ganz vorne, sodass wir freie Sicht hatten. 🙌🏼

    Es war wirklich der absolute Hammer die vielen Mobulas (Teufelsrochen) plötzlich aus dem Nichts auftauchen zu sehen!! Teilweise kamen die Schwärme so dicht an uns vorbei geschwommen, dass man jedes Detail sehen konnte. Wahnsinn!!! ❤️
    Ab und an, jedoch weiter entfernt, ließen sich auch mal Delfine, Stachelrochen, Tunfische und andere Fische blicken. Aber die Hauptattraktion waren natürlich die Teufelsrochen. 🤩

    Generell ging an diesem Tag aber auch einiges schief 🫣: Zuerst war unser Kapitän gezwungen einen eigenen Anker zu setzen, da die verfügbare Boje bereits von anderen Booten vor Ort belegt war. Dann löste sich der Anker beim zweiten Tauchgang der 1. Gruppe - vermutlich aufgrund der Strömung. Und bei unserem zweiten Tauchgang brach der Anker dann komplett, wodurch die Schnur sich löste und wir ebenfalls einen Notaufstieg durchführten. Dafür war der dritte Tauchgang dann aber am imposantesten. 🤩

    Am Ende waren wir super spät zurück bei der Tauchbasis. Müde, erschöpft, aber auch glücklich... 🙌🏼 Ein Once-in-a-Lifetime Tauchgang. Vermutlich aber auch unser letzter Tauchgang "an einer Leine". 😆
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