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julho – agosto 2025
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  • Hafen von Ponta DelgadaDer Foodtruck des verrückten Albaners

    Ankunft auf Sao Miguel

    28 de julho, Portugal ⋅ ⛅ 24 °C

    Wir verabschiedeten uns von Faial und flogen auf die Hauptinsel São Miguel. Hier hatten wir uns im Vorfeld einen Mietwagen gebucht und als wir den abholten, musste ich doch sehr schmunzeln: Das Auto fängt jedes mal penetrant an zu piepen, wenn Peter auch nur ein bisschen zu schnell fährt. Das findet er natürlich gar nicht witzig und noch weniger, wenn ich dann auch noch lachen muss... Naja, er wird sich schon daran gewöhnen. 😆

    Nach dem einchecken nutzen wir den Nachmittag und besuchten den kleinen, aber feinen Park 'Reserva Florestal de Recreio do Pinhal da Paz'.

    Am Abend spazierten wir noch an der Promenade in Ponta Delgada entlang und blieben bei einem verrückten Albaner in seinem Foodtruck stehen. Er flitzte wild durch seinen Truck, während er das Essen vorbereitete, bespaßte nebenbei seine Kundschaft mit Geschichten und zeigte so ganz nebenbei ab und zu mal den Hintergruß. Irgendwann luckte er dann aus seiner Ladentheke hinaus und erkundigte sich darüber, wo wir denn herkämen. - Als wir "Deutschland" antworteten, war ihm das natürlich super unangenehm... 😅 Aber das Essen war wirklich gut. 😄
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  • Levada-Trail & letzter Tag auf Faial

    27 de julho, Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

    An unserem letzten Tag auf Faial wollten wir gerne nochmal irgendwas besonderes unternehmen und fanden dann eine Wanderung, die parallel zum Vulkan verläuft. (Leider kein Rundweg.)
    Mit etwas Glück konnten wir uns gerade noch einen Roller organisieren und machten uns dann auf den Weg. - Joa und dieser war tatsächlich ziemlich anstrengend, denn die Straße war extrem steil und löchrig. Mal wieder waren wir hier die Einzigen mit Roller, aber wir kamen heil an unser Ziel. 🤗

    Der Levada-Trail auf Faial folgt dem einzigen Wasserkanal der Insel, der 1964 gebaut wurde, um Wasser aus den regenreichen Höhenlagen zur Stromerzeugung und Bewässerung zu nutzen.
    Die Route verläuft relativ ebenerdig durch ein Gebiet mit Laurisilva-Wäldern, Feldern mit tollem Ausblick und durch die typische Vegetation der Azoren.

    Das Highlight der Wanderung war ein stockdunkler Tunnel, der durch den Vulkan Cabeço dos Trinta führt. Nur ein kleines Stück der Wanderung war, für mich zumindest, etwas ätzend: eine steile, recht lange Schotter-Passage, neben einem Vulkankrater, bei der man mehr runterrutschte als runter wandern konnte. 🫣

    Die Wanderung war sonst aber der absolute Hammer!! Wir hatten vorher nirgends von diesem Trail gelesen, daher waren wir total überrascht von der wunderschönen Vegetation! 😍

    Ein gebührender letzter Tag und Abschied von der wunderschönen Insel Faial. ❤️
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  • Pico: Durch die Achada‑Hochebene

    26 de julho, Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    Am Ende der Straße EN3, beginnt das verlassene Hochland von Pico. Die weitläufige Achada‑Hochebene liegt auf etwa 750 Metern Höhe und ist geprägt von unzähligen Hügeln und Kraterseen.

    Hier begegneten wir fast nur Kühen und hin und wieder mal einem Bauern. Ansonsten scheinen sich nur wenige Wanderer in dieser Einöde zu verirren. Wir waren auch die Einzigen, die mit einem Roller über die löchrigen Straßen und durch die nebelige Vulkanlandschaft heizten. Dafür ernteten wir bei Wanderern oft einen neidischen Blick und ein herzliches Lächeln. 😄

    Besonders auf der Insel Pico merkt man, wie sich die Wetterlage innerhalb weniger Minuten und je nach Höhenlage ändern kann: Während Hitze und blauer Himmel auf der einen Seite des Vulkans Pico herrschen, bekommt man Wolken und Nebelschwaden auf der anderen Seite. Man weiß nie was einen hinter der nächsten Ecke erwartet. Das macht Erkundungstouren besonders spannend. 😎

    Nach ein paar Stunden auf dem Roller tat uns dann aber so der Rücken weh, dass wir die Hochland-Pfade verließen und auf die Hauptstraße, die einmal rund um die Insel führt, fuhren.
    Eigentlich wollten wir in der Stadt Cais do Pico in der SantoRockBar nur ein kleines Päuschen machen, doch der lustig-verrückte, italienische Inhaber überredete uns "die beste Pizza, die wir je gegessen hätten" zu bestellen. Um ehrlich zu sein wären wir nie auf die Idee gekommen in einer RockBar eine Pizza zu essen, aber der Kunde neben uns nickte ganz eifrig, also gaben wir dem ganzen eine Chance. Wir ließen ihn einfach mal machen und waren am Ende doch sehr überrascht. Gut, es war nicht die beste Pizza, die wir je gegessen hatten, aber sie war gut. 😄

    Bye, bye Pico...
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  • Vulkan Pico

    Pico: Eine Straße & eine magische Höhle

    26 de julho, Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute unternahmen wir einen Tagesausflug auf die Nachbarinsel Pico.: Mit der Fähre ging es nach Madalena und dann direkt zum Rollerverleih. 😉

    Die Longitudinalstraße (EN3) wird oft als die schönste Straße Portugals bezeichnet. Sie bietet einen Blick auf den Vulkan und größten Berg Portugals, außerdem auf die umliegenden Lavafelder.

    Eher aus Zufall, fanden wir auf unserem Weg die magische Höhle 'Furna do Frei Matias'. Zum Glück fielen uns die parkenden Autos auf, sodass wir ebenfalls anhielten und die Umgebung auskundschafteten. Die Lavahöhle ist super beeindruckend und entstand aus dem Zusammenbruch einer Lavablase. Teilweise ist das Dach eingestürzt, sodass Tageslicht und Pflanzen eindringen konnten - daher wirkt es fast so als würde man in eine unterirdische, andere Welt hinabsteigen. ❤️
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  • Ruhetag in Horta

    25 de julho, Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute war Ruhetag - also unser Ruhetag, denn die letzten Tage lagen uns doch etwas in den Knochen, daher ging wir es heute ruhiger an.

    Faial ist keine typische Badeinsel, aber es gibt fußläufig zwischen Horta neben dem Monte da Guia einen Badestrand, der durch das Vulkangestein schwarze Sandstreifen aufweist.
    Wir bemerkten erst zu spät, dass es (trotz Schatten!) keine gute Idee war in der Mittagshitze den Strand zu besuchen. Es lagen nur vereinzelt ein paar Touris im Sand, das Wasser wirkte trüb und am Abend entdeckten wir unseren ziemlich fetten Sonnenbrand. Die Einheimischen stürmten übrigens so gegen 16 Uhr den Strand. Da war dann auch plötzlich das Wasser klarer. - Das nächste Mal richten wir uns nach den Einheimischen, die wissen, wie das hier so läuft... 😄

    Es gibt in Horta eine bekannte Bar namens Peter’s Café Sport, die 1918 gegründet wurde und sich vom einfachen Seemannstreff zur Kultbar für Atlantik-Segler entwickelt hat. Berühmt ist sie für ihre Wand voller Gastflaggen, die hier von Seglern aus aller Welt hinterlassen werden. Außerdem gibt es hier den legendären Gin Tonic (der Gin ist eigene Herstellung) und super leckeren Schokokuchen. 😍
    Passend dazu stammen die vielen bunt bemalten Bilder und Logos überall am Hafen von Segelcrews, die vor oder nach einer Atlantiküberquerung in Horta anlegen – ein Ritual, das Glück bringen soll – und oft endet der Besuch dieser Crews traditionell in Peter’s Café Sport. 😁

    Abends stellten wir uns dann noch in die Warteschlage des beliebtesten Restaurants 'Atletico' und hatten tatsächlich Glück ohne Reservierung noch einen Tisch zu ergattern. 🙃
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  • An der Leine 😅Sicherheitsstop 🤿So sah das von oben aus 🙊😆

    Princess Alice Bank 🐟🐟🐟

    24 de julho, Atlantischer Ozean ⋅ ☀️ 23 °C

    Die 'Princess Alice Bank' ist der bekannteste Tauchspot auf den Azoren und gehört zu den Top 10 in Europa. Deshalb waren wir auch super gespannt und aufgeregt, was uns am heutigen Tag erwarten würde... 🤩

    Um 7:30 Uhr trafen wir uns an der Tauchbasis, bekamen unser Briefing und wurden in zwei Gruppen (je 6 Taucher) eingeteilt. Dann ging es auch schon mit Ausrüstung aufs Tauchboot.
    Princess Alice befindet sich ca. 45 Seemeilen von Faial entfernt, daher dauerte die Fahrt trotz Schnellboot 2 Stunden. Aber schon diese war der absolute Hammer: Auf dem Hinweg sahen wir bereits 3 riesige Delphine-Schwärme und auch auf dem Rückweg begleiteten uns Delphine und schwammen mit dem Boot um die Wette. 😍

    Bei 'Princess Alice' angekommen, ging erst Gruppe 1 ins Wasser und dann waren wir dran.
    Der Tauchgang unterschied sich stark von all unseren bisherigen Tauchgängen, denn wir waren dazu angehalten worden die Leine, an der wir abtauchen sollten, auf gar keinen Fall zu verlassen und dann zu Warten (mit der Leine an der Hand) - den gesamten Tauchgang!! 😅
    Da Peter und ich im ersten Tauchgang ganz oben an der Leine "hingen", war es zeitweilig sehr anstrengend durch die ganzen Blubberblasen der anderen Taucher in Ruhe Ausschau zu halten. Beim zweiten bzw. dritten Tauchgang waren Peter und ich dann aber ganz vorne, sodass wir freie Sicht hatten. 🙌🏼

    Es war wirklich der absolute Hammer die vielen Mobulas (Teufelsrochen) plötzlich aus dem Nichts auftauchen zu sehen!! Teilweise kamen die Schwärme so dicht an uns vorbei geschwommen, dass man jedes Detail sehen konnte. Wahnsinn!!! ❤️
    Ab und an, jedoch weiter entfernt, ließen sich auch mal Delfine, Stachelrochen, Tunfische und andere Fische blicken. Aber die Hauptattraktion waren natürlich die Teufelsrochen. 🤩

    Generell ging an diesem Tag aber auch einiges schief 🫣: Zuerst war unser Kapitän gezwungen einen eigenen Anker zu setzen, da die verfügbare Boje bereits von anderen Booten vor Ort belegt war. Dann löste sich der Anker beim zweiten Tauchgang der 1. Gruppe - vermutlich aufgrund der Strömung. Und bei unserem zweiten Tauchgang brach der Anker dann komplett, wodurch die Schnur sich löste und wir ebenfalls einen Notaufstieg durchführten. Dafür war der dritte Tauchgang dann aber am imposantesten. 🤩

    Am Ende waren wir super spät zurück bei der Tauchbasis. Müde, erschöpft, aber auch glücklich... 🙌🏼 Ein Once-in-a-Lifetime Tauchgang. Vermutlich aber auch unser letzter Tauchgang "an einer Leine". 😆
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  • Farol da Ponta dos Capelinhos

    23 de julho, Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Unser nächster Stopp führte uns zu einem surreal aussehenden Ort: Ein Leuchtturm in einer schwarzen Wüste - zumindest sieht es auf dem ersten Blick so aus. 😄

    Von September 1957 bis Oktober 1958 führte eine massive Unterwassereruption vor Faial zu enormen Asche- und Lavamassen, die eine neue Halbinsel bildeten. Dabei wurde der Leuchtturm (Farol da Ponta dos Capelinhos) teilweise verschüttet und die Umgebung in eine karge, aber einzigartige Vulkanlandschaft verwandelte.

    Es war irre heiß und im Aschesand rutschen wir bei jedem Schritt wieder ein Stück zurück. Trotzdem stapften wir die Runde bis zum Ausblick hinauf. Diese trockene und mondähnliche Landschaft von oben zu sehen war wirklich beeindruckend!
    Auf der Suche nach etwas Schatten, entdeckte Peter am Ende dann noch das unterirdische Museum mit großem Aufenthaltsbereich inklusive Bar. Verrückt, dass "draußen" kaum darauf hingewiesen wurde und wir diese kühle Oase fast übersehen hätten. 😅
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  • Caldeira do Cabeço Gordo

    23 de julho, Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute ist Wandertag und dafür ging es als allererstes zum Rollerverleih, damit wir schön über die Insel Faial cruisen können...

    Nachdem Peter sich mit dem Roller eingespielt hatte und ich, als Beifahrer hinten drauf, meinen Puls beruhigt hatte, verließen wir die Stadt Horta und fuhren hoch ins Innere der Insel.
    Die Straßen hinauf zum Vulkankrater sind wunderschön. Überall wachsen Hortensien, Montbretien, Fahne, Tannan und viele andere Pflanzen. Man kommt sich vor wie in einem Blumen-Dschungel. 😍

    Die Caldeira do Cabeço Gordo ist ein riesiger Vulkankrater und mit 1.043 m der höchste Punkt der Insel Faial. Der Krater ist etwa 2 km breit und 400 m tief und entstand durch vulkanische Aktivitäten.
    Nur bei gutem Wetter kann man bis auf den Boden des Kraters schauen und das ist heute der Fall. 😍

    Wir wanderten einmal am Rand des Kraters, den schönen Wanderweg, entlang und stiegen dann wieder auf den Roller...
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  • Gruselige Moräne 🫣

    Tauchtag 🐟🤿🐟

    22 de julho, Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

    Vor 6 Jahren hatten wir hier auf Faial unseren aller ersten Tauchgang: Einen Schnupperkurs, bei dem wir auf 6m durchs Wasser gezogen wurden und uns direkt ins Tauchen verliebten. 😄

    Deshalb stand 'Tauchen auf Faial' ganz oben auf unserer Liste: Mit dem Schnellboot ging es heute morgen also von der Tauchbasis zu den Tauchspots am Monte da Guia, die wir witziger weise am Tag zuvor bereits von oben gesehen hatten.
    Der erste Spot befand sich direkt im Naturschutzgebiet, dem Auge des Monte da Guia (ehemaliger Vulkan & Halbinsel) und der zweite Spot lag zwischen zwei Höhlen, ein paar Meter weiter.

    Neben Höhlen bewachsen mit Flora, begegneten wir suuuper vielen Moränen (grimmig drein-guckende, gruselige "Schlangen"), einem Stachelrochen und ner Menge anderer Fischis. Das interessanteste waren aber die Felsformationen und die schluchten-artigen Gänge, aufgrund der Vulkanlandschaft. Tatsächlich hatten wir unterschätzt, wie dunkel es da so ist, daher hatten wir uns keine Lampe geliehen und wurden netterweise in die "Mitte" der Tauchcolonne genommen. 😄

    Als ich nach dem ersten Tauchgang vom "Wasser lassen" zurück aufs Boot kletterte, schmunzelte einer der Guides und meinte: "Du kannst jetzt 'Pinkeln in einen Vulkan' von deiner Buckelliste streichen!" 😄 Das hab ich dann auch direkt gemacht! 😋🙌🏼
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  • Der Pico... ⛰️

    Monte da Guia und Horta

    21 de julho, Portugal ⋅ 🌙 21 °C

    Der Monte da Guia ist ein erloschener Vulkan direkt bei Horta. Er steht unter Naturschutz, bietet ein einzigartiges Ökosystem mit schöner Vegetation und einem tollen Ausblick auf die Stadt Horta.

    Es ist zwar bewölkt, doch durch die Luftfeuchtigkeit ist es ziemlich heiß, sodass wir ordentlich ins Schwitzen kommen. Den Rest des Tages verbringen wir damit Horta zu erkunden, die nächsten Tag zu planen und in den Pool unseres Hotels zu springen. 🤗

    Als wir später auf unser Abendessen warten, lichtet sich sogar kurz der Himmel und damit auch der Wolkenteppich, der den ganzen Tag schon den höchsten Berg Portugals, den Pico, auf der Nachbarinsel verdeckt. ❤️
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