• Die Hauptstadt Montenegros Podgorica

    21 avril, Monténégro ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir fahren nach Kolašin und werden dort automatisch auf die einzige Autobahn Montenegros geführt. Mit Hilfe eines chinesischen Darlehns wurde im Jahr 2022 ein 40 Kilometer langer Abschnitt bis nach Podgorica fertiggestellt.
    Die Landschaft ist beeindruckend. Der Fluss Morača durchquert zahlreiche Schluchten. In der Hauptstadt angekommen,
    steuern wir noch einmal einen Supermarkt an, denn in Albanien wird der Einkauf schwieriger. Wie wir noch von unserer Reise in 2023 wissen, gibt es keine Supermärkte, sondern nur kleinere Läden wie Fleischereien, Obst- und Gemüseläden, Bäcker etc., d. h. für einen kompletten Einkauf muss man mehrere Läden aufsuchen. Dann steuern wir den Parkplatz an der größten orthodoxen Kirche in Montenegro an, die auf den ersten Blick geschichtsträchtig wirkt, dabei ist sie aber sehr jung. Die serbisch-orthodoxe Kathedrale „Saborni hram hristovog vaskrsenja“, die Kathedrale der Auferstehung Christi, entstand erst im Jahr 1993. Seither ist der gewaltige Bau mit der auf alt gemachten Steinfassade das Wahrzeichen der Stadt, ebenso wie die Millennium-Brücke, die seit ihrer Einöffnung in 2005 als Symbol des Aufschwungs des Landes gilt. Die Schrägseilbrücke ist 173 Meter lang und besteht aus 57 Pylonen, die mit Schrägseilen und Gegengewichten befestigt sind. Im zweiten Weltkrieg wurde die Stadt fast vollständig zerstört, so dass es kein altes Stadtbild gibt. Dafür ist die Restaurant- und Kneipenszene umso lebendiger.
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