Mit Blacky nach Frankreich

Nach anfänglicher Bewölkung kommt die Sonne immer mehr raus, allerdings nur bei 18 °C und viel Wind. Als erstes steuern wir einen Bäcker an, kaufen sehr leckeres Baguette und frühstücken. Über kleine Straßen fahren wir Richtung Süden, lassen Le Havre rechts liegen und passieren erst den Canal du Le Havre, bevor wir die Seine auf der Pont de Normandie überqueren. Honfleur, die Hafenstadt an der Seinemündung, ist wegen der malerischen Altstadt sehr touristisch und überlaufen. Deshalb fahren wir weiter immer an der Küste entlang. Eigentlich wollen wir zwischendurch kurz für Blacky eine Waschbox ansteuern, denn er und die Fahrrädern sind durch den Regen der vergangenen Tage sehr schmutzig. Nach der 3. geschlossenen Waschbox merken wir, dass wegen der Trockenheit in Frankreich das Wagen waschen verboten ist. Also muss Blacky weiter dreckig bleiben, allerdings werden wir die Fahrräder doch putzen, denn so können wir sie nicht benutzen. Dafür sehen wir öfter vor den Supermärkten Waschautomaten und Trockner. Praktisch für Camper, nach dem Einkauf ist die Wäsche fertig.
In Arromanches-Les-Bains haben wir vor 38 Jahren mit unserem ersten gemieteten Wohnmobil frei an der Steilküste gestanden, heute ist das hier nicht mehr möglich. Also wählen wir vor dem Ort den Wohnmobilstellplatz, wo wir noch einen Platz in erster Reihe mit Blick auf den Atlantik bekommen.
An diesem geschichtsträchtigen Ort sehen wir bei Ebbe die Überreste des künstlichen Hafens von 1944.Leia mais