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  • Day 9

    der erste Arbeitstag und Stadtausflug

    December 8, 2016 in Argentina ⋅ ☁️ 7 °C

    Heute wirds ernst. Wie Laura angekündigt hat, werden wir heute mit der Gestaltung des Gartens beginnen.
    Zunächst einmal wird gefrühstückt und weil das Wetter heute aufklart und die Sonne scheint, nutzen wir die Regenpause für einen Spaziergang in die Stadt. Als wir losgehen fahren Amanda und Laura weiter ihres Weges. Die beiden kommen aus den USA und fahren mit dem Motorrad durch Patagonien. Auch eine außergewöhnliche Art zu reisen.

    Wir laufen entlang des Canal Beagle und bestaunen das sich am Horizont aufbäumende Panorama mit den schneebedeckten Bergen. Am Hafen liegt ein altes Schiff, welches ein Mahnmal aus Zeiten des 2. Weltkrieges darstellt. Anschließend gehen wir noch durch die Stadt und da wir uns halb drei mit Laura verabredet haben, müssen wir dann auch bald zurück.
    Heute treffen noch ein paar weitere Helfer und Projektunterstützer ein. Das Vorgehen wird zusammen besprochen und wir machen uns an die Arbeit. Fabi wird zum Steine einsammeln abgestellt und Olli schachtet mit den anderen Jungs zusammen eine Drainage. Sie ist dafür gedacht Schmelzwasser, welches vom Berg kommt, abzuleiten. Da es hier sehr viel Schnee gibt, ist ein Anbau in einem solch nassen Garten, fast nicht denkbar. Somit ist dies der erste Schritt, vor einem geplanten Anbau von Gemüse und Kräutern.

    Jeder geht seiner Aufgabe nach und in den drei Stunden ist doch gleich recht viel geschafft. Laura ist mit der getanen Arbeit sehr zufrieden und bedankt sich mit einem riesigen Einkauf für unsere Unterstützung. Sie schleppt alle Früchte, Kartoffeln, Cornflakes und so weiter in riesigen Kisten an.
    Fabi koordiniert gemeinsam mit Laura den Einkauf und die beiden quatschen noch eine Runde.
    Danach machen wir uns dran das Abendessen für alle zuzubereiten. Es gibt Linsen-Kartoffel-Kürbiseintopf und Salat. Es schmeckt allen hervorragend. Darüber freuen wir uns auch sehr. Nach dem Essen und Spülen ist es schon wieder fast halb eins...die Zeit die wir am Abend haben, ist schon erstaunlich. Da es lange hell ist, kommt einen der Tag ewig vor. Das hätten wir auch gern in Deutschland.

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