Madeira 2024

julho - agosto 2024
  • Ann-Kathrin Peters
Wo fliegt man im Sommer hin, wenn man schöne Natur bewundern möchte, dabei aber auch aktiv sein kann und es nicht zu heiß ist? Nach einigen Recherchen haben wir uns für Protugal, genaugenommen Madeira entschieden. Los geht's! Leia mais
  • Ann-Kathrin Peters

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  • Portugal Portugal
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De carro, Viagem pela cidade, Casal, Caminhada, Natureza, Ver paisagens, Férias
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  • Ankunft in Madeira

    25 de julho de 2024, Portugal ⋅ 🌙 19 °C

    Wir starten unsere Reise morgens um 9Uhr aus Heide. Die Stimmung ist gut und wir freuen uns auf eine tolle ubd erlebnisreiche Woche im Wanderparadies. Leider ist der Reisetag etwas beschwerlich und wir haben bereits bei Ankunft am Flughafen die Info, dass sich unser Start um eine Stunde verspätet. Einen verspäteten Passagier, wieder entladenes Gepäck aus dem Flugzeug und einer nicht erteiltelten Landeerlaubnis später landen wir am Abend auf Madeira. Nachdem wir den Mietwagen abgeholt haben geht es in die Unterkunft. Ein Airbnb in wunderbarer Lage, wirklich toll ausgestattet mit einer großen Küche und einem Pool. Nach einem Einkauf aller Grundnahrungsmittel, die wir in den nächsten Tagen so brauchen und dem Einweihen der Küche mit unserem ersten selbstgemachten Abendbrot, fallen wir um halb 1 Uhr nachts ins Bett. Ab morgen kann es dann richtig losgehen.Leia mais

  • Mercado dos Lavradores

    26 de julho de 2024, Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir starten in den Tag mit dem Besuch des bekanntesten Marktes auf Madeira. Da er Freitags und Samstags besonders schön sein soll und wir sowieso noch einige Einkäufe benötigen entscheiden wir damit zu starten. Sofort fühlen wir uns wieder wohl und erkennen Vieles von unserem letzten Aufenthalt wieder. Wir lieben es einfach neue Dinge zu entdecken und auf diesem Markt gibt es Einiges, was wir vorher noch nie gesehen habe oder benennen könnten. Viele der Früchte kann man probieren und so kommen wir voll auf unsere Kosten und nehmen schließlich auch etwas Obst und Gemüse für die nächsten Tage mit. Pitahaya, eine Orangen-Maracuja und eine Ananas-Banane sind unsere Highlights die als Besonderheit in der Einkaufstasche landen. Nach einem großen Spazierganz durch Funchal und der Promenade, bei dem wir uns einfach treiben lassen, die Menschen und ihre freundliche, gesellige Art beobachten, geht es gegen Mittag wieder zurück in die Unterkunft. Wir wollen unsere Wandersachen packen und dann soll es losgehen.Leia mais

  • Ponta de São Lourenço

    26 de julho de 2024, Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    Mit gepackten Rucksäcken machen wir uns auf den Weg gen Osten. Auf dem Weg nach São Lourenço in Canical befindet sich noch ein kleines, sehr isoliertes Fischerdörfchen, das aktuell noch weiter ausgebaut wird. Viele Stürme, hohe Wellen und Unwetter haben in den vergangenen Jahren einen breiten Teil dieser Küstenregion zerstört und viele Menschen in die Armut gestürzt. Nun wird hier ein neuer Wohnraum für sie geschaffen und versucht die Fischerei und das harmonische Leben wieder herzustellen. Natürlich halten wir an und werfen einen Blick auf das neu entstandene Dorf, was derzeit aber noch unbewohnt ist. Wunderschön ist es in den Hang gebaut und glänzt mit deinen charakteristisch, orangenen Dächern. Dann starten wir den Weg entlang der Steilküsten, entlang am tiefblauen Wasser bis ganz zur letzten begehbaren Spitze von São Lourenço. Es ist doch recht windig, aber gerade das sorgt bei den vorherrschenden 26 Grad für eine angenehme Abkühlung. Die Spitzen Felsen in einem schwarz, orangenen Ton schaffen ein wunderbares Bild im Kontrast zum grün-blauen Wasser. Der Blick auf die Küstenseite der Insel ist wunderschön, vor allem aus der Perspektive von soweit oben. Wir genießen die herrlich Umgebung, das Wetter und das Rauschen des Meeres und kommen nach ca. 3 Stunden wieder an unserem Startpunkt an. Als Belohnung gibt es noch ein Eis und für unsere erste Wanderung sind wir wirklich ganz zufrieden und umso mehr gespannt was uns noch erwartet.Leia mais

  • Cabo Girão und Ponta do Sol Wasserfall

    27 de julho de 2024, Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Starten tuen wir heute mit einer Fahrt zum Cabo Girão Skywalk. Dieser befindet sich über einer der höchsten Steilküsten der Welt und bietet somit einen wunderschönen Ausblick. Am Vormittag ist es zunächst noch sehr bewölkt doch der der Blick ist trotzdem fantastisch und die Vielfalt des blauen Meeres, des beginnenden schwarzen Sandtrandes über das sich anschließende Orange, braune Gestein, dass sich dann in Form eine Klippe empor zieht einfach wunderschön. Nach einigen Fotos und schweifenden Blicken ziehen wir weiter zum Ponta do Sol. In dieser Region gibt es viele Wasserfälle die einfach aus den Bergen herauslaufen und der bekannteste mündet direkt auf einer befahrenen Straße, die daher von den Einheimischen auch gerne als Waschanlage genutzt wird. Natürlich lieben die Touristen es auch Fotos davor zu machen und so reihen wir uns ein und schießen ebenfalls unser Foto von dem kalten, kühlen Nass. Auf unserem Weg erhalten wir natürlich noch viele weitere Eindrücke - gehen in eine Bank und heben alte Euros ab, begutachten ein älteres Modell eines Polizeiautos, gehen an einem Strand entlang der wunderhübsch angelegt ist helfen spontan einem alten man ein Kanu auf seinen Anhänger zu laden, der uns mit einem wundervollen Lächeln und gefalteten Händen bedankt. Doch an den gelungenen Vormittag soll sich auch nich eine Wanderung am Nachmittag anschließen. Davon also gleich mehr...Leia mais

  • 25 Fontes & Risco-Wasserfall

    27 de julho de 2024, Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

    Jetzt geht's ins Wanderparadies. In Rebacal befindet sich an Tal mit den bekanntesten Wanderwegen auf Madeira. Für heute haben wir uns die PR6 und PR6.1 vorgenommen. Es sind wohl die bekanntesten und eindrücklichsten Routen die auf Madeira bewandert werden. Bereits die Anreise ist sehr abenteuerlich. Steigungen und Gefälle, enge Straßen und ab und an die ein oder andere Kuh auf der Straße. Bei strahlendem Sonnenschein erreichen wir den Startpunkt hoch oben auf einem Gipfel eines Berges. Nach einer kleinen Erkundung der Umgebung geht es auch direkt los. Zuerst geht es zum Risko-Wasserfall. Die Natur ist einfach wunderschön. Entlang der kleinen Bewässerungskanäle und umringt von Bäumen winden sich die kleinen Wege immer tiefer ins Tal. Nachdem wir fast eine Stunde nur bergab und Treppenstufen hinab gegangen sind, folgt nach einer kleinen Geraden dann auch direkt der Wasserfall. Erneut ein tolles Erlebnis und eine kleine Erfrischung, denn dass Wasser und die Kühle ist bis zum Ende des Wanderweges zu spüren. Nach kurzer Rast geht es weiter hinab. Die Wege werden immer enger und schmaler und man fühlt sich wie komplett im Grün eingehöhlt. Belohnt werden wir mit einer wundervollen Quelle in die sich das Ende des Wasserfalls ergießt. Wunderschöne Farben, das Rauschen und Plätschern des Wassers und erneut die Kühle die uns entgegen kommt. Es hat sich wirklich gelohnt für dieses wundervolle Bild und den Moment indem man inne hält und ganz bei sich ist. Tja, und dann muss man ja noch wieder zum Gipfel zurück. Also alle Treppen und den gesamten Abstieg wieder hinauf. Für uns natürlich kein Problem, aber sicher auch nicht unanstrengend. Nach ein bisschen über 3 Stunden haben wir 12km absolviert und über 600Höhenmeter Auf-und Abstieg gemeistert. Wir sind stolz ubs glücklich und freuen uns schon auf die nächste Wanderung!Leia mais

  • Ruinas de Sao Jorge

    28 de julho de 2024, Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    Unser Ziel heute ist die Nordküste der Insel. Nachdem wir hochmotiviert zu unserem ersten Zwischenstopp, der Wanderung PR11 gestartet sind, macht sich doch ein klein wenig Enttäuschung breit. Es beginnt zu regnen und die Wolkendecke wird dicht und Nebel zieht auf. Die soviel versprechende Wanderung die uns einen tollen Blick über das gesamte Tal ermöglichen soll, endet mit Blick in die Wolken, so daß man nicht mal 2 Meter weit sehen kann. Aber wir sehen den Weg als das Ziel und Christopher gewinnt noch ein paar Vögel dazu im buchstäblich aus der Hand zu fressen. Weiter geht es bis an die nördlichste Spitze zu den Ruinen von Sao Jorge. Die mittlerweile stürmische Kulisse lässt die Ruinen schon fast in einem mystischen Bild erstrahlen. Trotzdem wird der Regen immer stärker und wir beschließen die geplante Route für heute hier bereits enden zu lassen. Nach einem Nachmittag in der Unterkunft, kommt gegen Abend noch einmal die Sonne raus. Wir entscheiden uns für einen ausgedehnten Spasziergang und genießen die letzten Spnnenstrahlen und das wunderschöne Bild, dass die untergehenden Sonne uns schenkt.Leia mais

  • PR 16 Levada Fajã do Rodrigues

    29 de julho de 2024, Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

    Hier geht es heute etwas früher aus dem Bett, denn wir haben viel vor und freuen uns auf die neuen Abenteuer des heutigen Tages. Beginnen tuen wir in der nördlichen Mitte der Insel zur Wanderung der PR 16 - Levada Fajã do Rodrigues, die einige Tunnel und Wasserfälle für uns bereit hält. Die grünen Wände, von Pflanzen umringt und die Wasserfälle sind wunderschön und wir haben viel Spaß. Besonders herausfordernd und für uns auch neu ist ein fast 1km langer Tunnel durch einen Berg hindurch. In der Mitte befindet sich einer der Levadas und somit ist am Rand gut 20cm Platz zum gehen. Ist doch spannend, wenn einem dann Einer entgegen kommt und insbesondere für Christopher, aufgrund der geringen Höhe des Tunnels doch auch eine kleine sportliche Herausforderung. Wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spaß und tolle Einblicke in die Natur und nach knappen 9km und 2,5 Stunden Wanderung kehren wir bereits am Ziel ein und wollen unsere Reise entlang der Westküste fortsetzen.Leia mais

  • Travel entlang der Westküste

    29 de julho de 2024, Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach unserer WNderung der PR 16 wollen wir nun die Westküste erkunden. Mache einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Küste ist unser erster Stop Seixal. Hier gibt es den einzigen Sandstrand mit schwarzem Sand und er gilt daher als etwas sehr Besonderes. Nachdem wir das Auto abgestellt haben, spazieren wir entspannt durch das Städtchen, machen einen kleinen Spaziergang am Hafen und gönnen wir uns noch ein Eis und dann geht es weiter nach Porto Moniz. Das kleine Dörfchen hat den Ruf eines der schönsten auf Madeira zu sein, insbesondere wegen der natürlichen Badebecken die an einigen Stellen angelegt sind und direkt ans Meer grenzen. Nach kurzer Probe entscheiden wir, dass uns das Wasser hier trotzdem noch zu kalt ist und wir von Moniz auch nicht so begeistert sind, wie viele immer berichten. Also weiter zu zwei weiteren Aussichtspunkten und zur steielsten Seilbahn auf Madeira, die einen direkt an die Westküste bringt und einen gefühlt im Meer absetzt. Der Wasserfall Farganta Funda ist dann unser nächstes Ziel, doch leider führt dieser aktuell fast kein Wasser und so gilt unser letzter Stopp einem Leuchtturm am westlichsten Zipfel der Insel und dem Besuch mit abschließendem Promenadenspaziergang in Calheta. Mittlerweile ist es ganz schön spät geworden. Also jetzt schnell nach Hause, denn morgen steht etwas ganz Besonderes an. Aber dazu morgen mehr....Leia mais

  • Levada Nova zu Levada do Moihno

    31 de julho de 2024, Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute müssen wir unser Airbnb leider verlassen und für die letzte Nacht in ein Hotel umziehen. Trotzdem wollen wir den Tag nutzen und fahren los in Richtung Lombado Kirche in Ponta do Sol. Hier startet unsere heutige Wanderung. Die Natur hier ist wunderschön und bietet einen Blick ins Tal sowie auf das, in der Entfernung liegende Meer Nordküste. Nach der Hälfte der Strecke werden wir mit zwei spektakulären Wasserfällen belohnt, unter denen man in einer Kurve hinfurchlaufen kann. Ganz vertieft in unsere Gespräche verpassen wir zunächst unbemerkt die richtige Abzweigung. Als es uns auffällt, sind wir schon so weit gegangen, dass wir uns für Freestyle entscheiden. Plötzlich wird uns klar, dass wir ca. 350Höhenmeter zu überbrücken haben, weil wir viel zu weit bergab gegangen sind. Also geht es quer durch die Ebenen des Berges, Serpentine für Serpentine nach oben. Ganz schön anstrengend und vor allem auch etwas herausfordernd, da der Untergrund sehr uneben und tückisch ist. Wir begegnen noch einer Ziege und streifen etliche Plantagen mit Bananen, Orangen, Mangos und Tomaten. Nach ca. 12 km sind wir dann doch sehr stolz, aber auch angestrengt wieder bei unserem Startpunkt angekommen. Was für ein Abendteuer. Abends gönnen wir uns noch ein Abschiedsessen mit Thunfischsteak, Süßkartoffel, einem Lorbeerspieß und der typischen Madeira-Spezialität, dem Boca de Caco (Brot). Zufrieden und glücklich geht es nach einem letzten Spaziergang entlang der Promenade ins Bett. Was für ein schöner Tag!Leia mais