Silvester

Der letzte Tag im Jahr gestaltete sich wie folgt:
mit meinen Freunden (Babette, Jasmin und Elien) ging es zu allererst einkaufen, da wir ein Picknick am Strand geplant haben.
Babette und Jasmin kümmerten sich um Kuchen, etc.
Elien und ich machten einen Salat. Naja, Elien hat den Salat gemacht, ich hab den Wein besorgt.
Zum Sonnenuntergang sind wir dann zum Hearsons Cove gefahren und haben unser Picknick genossen. Dummerweise haben wir Becher vergessen, also gab es denn Weil ganz vornehm aus der Flasche.

Als die Sonne untergegangen war ging es zu Jasmins Housesitting-Haus, wo wir uns für die New Years Eve Party im Tambrey fertig machten.
Im Tambrey angekommen, trafen wir noch auf zich andere Freunde und wurden so zu einer riesigen Truppe.
Und natürlich rennt man dann überall gemeinsam hin. Während sich die anderen an der langen Schlange zur Bar beteiligten, saß ich auf nem Barhocker nebenan und wartete.
Zu dem Zeitpunkt habe ich einen meiner jetzigen besten Freunde in Karratha kennengelernt. Matt, wohnt in Roebourne und ich weiß bis heute noch nicht wo er arbeitet.
An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass er alles von mir wusste (Name, Heimatort, warum ich in Australien bin).
Wiedervereint mit meinen Freunden ging es dann zurück auf die Tanzfläche und es wurde ins neue Jahr gefeiert!
Normalerweise schließt das Tambrey gegen 12. An diesem Abend hatten sie überraschenderweise lange offen, bis 1:30 Uhr. All meine Freunde, bis auf Jasmin, waren zu diesem Zeitpunkt schon vom Erdboden verschluckt. Nein Spaß, sie sind nachhause gegangen ... wo ich am liebsten auch hin wollte, aber meine Sachen waren alle bei Jasmin weshalb ich auf sie angewiesen war.
Jasmin war aber keineswegs müde und wollte noch irgendwo hin gehen. Ihre Freundin Terri hat uns dann zu sich nachhause zu einer Hausparty eingeladen. Es war schwer mich zu überreden mitzukommen, aber Terri’s Argument, dass sie ein Gästezimmer hat wo ich schlafen kann, hat mich dann doch überzeugt.
Auf dem Weg zu Terri’s Haus habe ich mich mit ihrem Freund Bud (dutch-American) unterhalten. Das war total verwirrend weil er immer mal deutsch gesprochen hat (hat 4 Jahre in Berlin gelebt).
Neben uns her ist Todd gelaufen, den ich zu dem Zeitpunkt wenig beachtet habe. Was mir im Nachhinein leid tut, da er zu einer der Hauptpersonen in Karratha wurde.
Bei Terri an gekommen wurden ein paar Bierchen getrunken und dank Jasmin (...) angefangen Pool zu spielen. Ich bin ja wirklich grotten schlecht in Pool ... und betrunken wird’s dann auch nicht besser. Weshalb ich froh war, dass Matt irgendwann um die Ecke kam und ich ihn dazu bringen konnte für bzw mit mir im Team zu spielen. Am Ende des Spiels ist mir erstmal aufgefallen, dass er mich die ganze Zeit April genannt hat... was ein Vollpfosten. Als ich ihn drauf aufmerksam gemacht habe, kam nur ein „ist das nicht dein Name?“ ... naja also eigentlich heiße ich ja Juni, aber gut. Im Laufe des Abends hatte ich dann jeden Monat als Namen, aber April ist irgendwie hängen geblieben.
Von Müdigkeit war an dem Abend dann auch nichts mehr zu sehen. Ich habe mich nach dem scheußlichen Poolspiel mit Todd unterhalten und plötzlich war es 5 Uhr morgens und die Sonne ging langsam wieder auf. Ich hab keine Ahnung mehr über was wir alles geredet haben, aber irgendwann war es dann Zeit für mich nachhause zu gehen ... Um 13Uhr...

Ich hatte mich auf mein Bett gefreut, aber zuhause angekommen konnte ich einfach nicht schlafen ...
mit Freude gings in den nächsten Tag, um 7 aufstehen und auf die Kinder aufpassen ...Read more