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  • Day 97

    La selva - programa y naturaleza

    June 1, 2023 in Bolivia ⋅ ☁️ 26 °C

    S'Kanu bringt eus flussufwärts zude Lodge Masaquipe. D'Landschaft do isch vergliche mit Ecuador viel hügeliger und intressanter 😍 Unterwegs machemer Halt bide indigene Familie Alcira und produziered dete euse eige Zuckerrohrsaft und chaufed Schoggi us lokale Kakaobohne zum d'Familie unterstütze. So guet wie schwiizer Schoggi isch si leider ned ^^ D'Lodge isch liecht erhöht glege, was mitem ganze Rucksack es bitz müehsam aber dank eusem Höhetraining guet machbar isch. A di füecht-heiss Luft müemer eus defür na gwöhne... Ja und nachem Zimmerbezug (gseht gmüetlich us) gits scho es sehr feins Zmittag. Am Namittag stoht en erste Bushwalk a. Debi entdeckemer d'Walking Trees, wo sich als weltwiit einzigi Bäum chönd bewege, und zwar bis zumene Meter pro Jahr. Denn findemer en usghölete Baum, wo als Fledermuushuus dient, probiered Chnoblibaum und trinked sehr erfrischends Wasser direkt gfiltered usemene Ast :) Eine vode wichtigste Bäum isch d'Asaipalme, wil die Frücht vo allne Tier gesse werded. Nachem Znacht miteme riese Buffet luegemer churz ide Bäum vode Lodge verbi und findet ganz vieli Tarantulas 🤭 Euses Team bestoht usem Guide Yajro, em Will us England, wo irgendwie ned sonen motivierte und liecht überforderete Idruck macht und emene Dütsche woni de Name ned weiss, wo es bitz schusselig aber ganz lustig isch ^^

    De zweiti Tag bestoht useme lange Walk dur de Dschungel, mal uf bessere und mal uf schlechtere Weg. Unterwegs essemer imene Refugio frisch zuebereiteds Zmittag und mached en Powernap. D'Witterigsbedingige bruched viel Energie... Am spötere Namittag treffemer im zweite Refugio i, womer mitere Art Luxuscamping übernachte werded. Nachem frische Znacht machemer eus namel uf Tiersuechi im Dunkle. Leider simer wenns um Tier goht hüt zimli erfolglos und so fühled sich di viele es bitz orientierigslose Kilometer vom ganze Tag nach na viel meh Distanz a aber halb so wild, schön und beidruckend isches ja :)

    Au am dritte Tag gohts nacheme riichhaltige Zmorge zmitzt im Nirgendwo z'fuess los. Inere drüstündige Wanderig gohts zum Papageiefelse, womer d'Ussicht und d'Tier gnüssed und eus denn ufem Zruggweg uf zimliche Abwege dur de Wald schlönd. Das isch intressant aber astrenged, so dasmer froh sind womer zrugg ufem richtige Weg sind. Zrugg im Refugio gits Zmittag und denn heissts Rucksäck fülle und ab zum Fluss marschiere. E Stund spöter simer dete und baued euses eigne Floss, zum zrugg id Lodge cho. Zum Glück liit alles Material parat und de Yajro machts au ned s'erst mal, so dasmer bald (vo Sandflies verstoche) ufem Floss flussabwärts triibed und d'Rueh gnüssed :) Zrugg ide Lodge duureds na drü Stunde bis zum Znacht. Di erst verbringemer mitere chalte (öpis anders gits ned) Duschi und Bier trinke bim Ussichtspunkt, ide zweite produzieremer mit Hilf von Yajro eigni Fingerring us Same und di dritt Stund wird wider chillt. Nachem Esse machemer eus z'dritte es letsts Mal uf Tiersuechi (di andere zwei Touris hend scho zrugg müese) und siehe da, mir entdecked e Schlange 🤗 Nach dem Usflug gheiemer zimli erschöpft unter eusem Moskitonetz inen tüüfe gsunde Schlof :)

    Viel z'früeh schelled de Wecker am sechsi am negste Morge zum packe und zmörgele, bevors zrugg id Zivilisation goht und vo dete us denn na id Pampas. D'Morgestimmig mit Nebel ufem Fluss isch genial 🥰
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