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  • Day 26

    Outbacktour Tag 3 - Kings Canyon

    March 11, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 33 °C

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Offensichtlich war das, dass Lebensmotto von Christy. Erneut war sehr früh Tagwach. Heute halfen die meisten beim Reinigen der Zelte, nach dem sich alle mit Frühstück eingedeckt hatten. Also alle in den Bus und los... Ne, auch heute wollte sich Markis keine Blöse geben und tauchte mit leichter Verspätung auf. Da die Tour für einige heute endete, kam auch Genise, unsere Host, welche für unser leibliches Wohl verantwortlich war mit zum Kings Canyon Rim Walk. Einer knapp vier stündigen Wanderung, in welcher wir knapp zehn Kilometer zurücklegten. Jetzt wird man sich fragen, warum wir für die Tour so lange hatten. Das lag einerseits an der Gruppengrösse und den damit verbundenen Unterschieden der Leistungsstärke. Andererseits aber auch daran, dass uns Christy an diversen Orten viel über die Fauna, Flora und die Geschichte des Canyons zu erzählen wusste. Die zwingend mitgeführten drei Liter Wasser benötigten wir zwar nicht, konnten aber den einen oder anderen Schluck gut gebrauchen. Zu Beginn der Wanderung wartete der sogenannte "Heartattack-Hill" auf uns, einem mehr oder weniger steilen Anstieg. Für die schweizer Berggeissen war das aber keine grosse Herausforderung und wir konnten als "Erste" die tolle aussicht und den Sonneaufgang bestaunen. Die Wanderung war grossartig und zeigte verschiedene tolle Sichten auf Klippen und kleine Seen. Eine Kurzpause verbrachten wir beim Garten Eden, wo wir die mitgebrachten Äpfel essen konnten... wer sich das wohl ausgedacht hat.

    Die Tour endete heute für 13 der 18 Teilnehmer. Während Stefan, Nadine, Nicole, Allison und ich, noch einen vierten Tag geniessen durften, mussten wir uns am Abend von den anderen verabschieden. Wir wurden von Christy in einem Hostel abgesetzt, welches eine Bar enthielt. Und was macht man mit einem angebrochenen Abend? Also setzten wir uns in die Bar. Kurze Zeit später stiess auch Christian zu uns, welcher zwar die Tour heute beendet hatte, aber per Zufall im gleichen Hostel untergebracht war wie wir. Und so endete der Abend feucht fröhlich, mit ein paar Bier und wiederum tollen Gesprächen.
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