• KarinStefan
apr. – jun. 2018

USA 2018

Et 90-dagers eventyr av KarinStefan Les mer
  • Reisens start
    2. april 2018

    Vorbereitung und Testphase

    24. februar 2018, Sveits ⋅ ☁️ -1 °C

    Gut 1 Monat vor Abflug ist unsere To do Liste noch lang. Während Karin sich um die neue Fotoausrüstung kümmert, versucht Stefan den Blog einzurichten. :-)
    Ach ja, draußen ist es grau und kalt - das Fernwehfieber steigt!Les mer

  • Welcome to San Diego

    2. april 2018, Forente stater ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach einer langen, aber grundsätzlich angenehmen Reise sind wir gut in San Diego gelandet. Der Flughafen liegt direkt neben der Innenstadt und hat eine überschaubare Grösse. So kamen wir rasch durchs Immigration und danach an die frische Meeresluft. Amerika begrüsste uns mit einer dichten Wolkendecke und wohltuenden 17°C.Les mer

  • Rund um San Diego

    3. april 2018, Forente stater ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach Waffeln zum Frühstück ging es zuerst einmal ums Einkaufen. Gegen 11:00 Uhr fuhren wir weiter ans Meer, genauer gesagt zum Torrey Pines State Reserve. Die Sonne schien uns ins Gesicht und die belebende Meeresbrise machte die erste Wanderung äusserst angenehm. Zudem wurden wir von surfenden Delfinen begrüsst. :-)
    Immerhin 7km spazierten wir am Beach entlang und über die farbenfrohen Klippen.
    Später besuchten wir noch das Cabrillo National Monument mit Weitblick auf San Diego.
    Abends gingen bei uns schon um 21:00 Uhr die Lichter aus, den Jetlag spüren wir wohl noch ein bisschen...
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  • Die Wüste lebt...

    6. april 2018, Forente stater ⋅ ⛅ 30 °C

    Bereits nach 2 Übernachtungen ging unser Roadtrip richtig los. Die gut 340 Meilen nach Phoenix wurden unter die Räder genommen. Nachdem die Berge überquert waren, stieg das Thermometer beinahe im 10min-Takt. Gleichzeitig wurde die Landschaft flacher und öder - Wüste eben. Doch die Wüste lebt, dies können wir definitiv bestätigen: Einerseits aufgrund der knapp 5 Millionen Einwohner in und um Phoenix, andererseits blühen die Wüstenpflanzen trotz Trockenheit und Hitze. Die ca. 33 Grad konnten auch uns nicht aufhalten die Region zu Fuss zu erkunden. Umso besser schmeckte nach den Wanderungen das eiskalte Cola aus der Kühlbox! ;-)Les mer

  • Sedona

    9. april 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 25 °C

    Bevor es weiter Richtung Südosten geht, machten wir einen Abstecher nach Norden. Ca. 1000 Meter höher als Phoenix liegt Sedona, umrahmt von roten Felsen. Im Jahre 2011 fuhren wir schon einmal in Sedona vorbei, mit Betonung auf VORBEI. Allerdings absolut zu unrecht, die Gegend bietet viel mehr als auf den 1. Blick erkennbar war. Wir unternahmen viele kleine und mittlere Wanderungen, natürlich bei bestem Wetter. Dass Sedona kein Geheimtipp mehr ist, merkten wir an den zahlreichen, vorwiegend amerikanischen Wochenend-Touristen. Dies führte unter anderem zu 30 Minuten Anstehen für einen Tisch im Restaurant. Die feinen Burger entschädigten jedoch für die Wartezeit.Les mer

  • Battle of the Seasons

    13. april 2018, Forente stater ⋅ 🌙 17 °C

    In Amerika kämpft zur Zeit der Winter gegen den Sommer. Während wir jeden Tag die Sonne geniessen dürfen, haben die kalten Luftmassen weite Teile des Landes im Griff. Blizzards und Tornados wüten, wir sehen sie zum Glück nur im TV. Bei uns kein Wölkchen am Himmel, einzig ein kühlerer Wind schafft es bis nach Südarizona. Von Sedona aus fuhren wir mit Stopp in Globe nach Tucson. Ähnlich wie Phoenix erstreckt sich die Stadt über eine riesige Fläche, umrahmt von Bergen. Hauptsehenswürdigkeit sind die unzähligen Saguaro-Kakteen. Sie können bis zu einem Jahr ohne Wasser auskommen und werden teils mehrere Meter hoch und über 200 Jahre alt. Wasser ist also ein kostbares Gut, wir haben immerhin wenig davon in den Bergen im Osten gefunden...Les mer

  • Explorer

    16. april 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 28 °C

    Diesen Blog-Eintrag widmen wir ganz unserem treuen Begleiter. In San Diego durften wir ein Auto auswählen, es wurde ein praktisch neuer Ford Explorer Limited, 3.5l V6 mit 290PS. Inzwischen hat uns unser fahrbarer Untersatz bereits über 2000 Meilen ostwärts gebracht. Wie geländetauglich der 7-Plätzer ist, wird sich in den nächsten Wochen zeigen... ;-)
    Was wir in den letzten Tagen ausser Auto fahren noch erlebt haben, erfahrt ihr demnächst.
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  • Highlights in der Einöde

    18. april 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 15 °C

    Ab Tucson fuhren wir viele Stunden ostwärts, durch vorwiegend langweilige Landschaften. Umso überraschter waren wir ab den wenigen Sehenswürdigkeiten, welche die langen Autofahrten rechtfertigen. Wir unternahmen 2 grössere und anstrengende Wanderungen, einmal im Chiricahua NM und im Guadalupe NP. Beides herrliche Namen wenn sie ein Amerikaner ausspricht. ;-) Der Guadalupe Peak ist der höchste Berg von Texas, und nein, es führt keine Strasse rauf, wir mussten die knapp 1000 Höhenmeter selber überwinden.
    Noch weiter östlich besuchten wir eine der grössten Tropfsteinhöhlen der Welt. Das Spezielle daran ist, dass man durch einen natürlichen Höhleneingang selbständig bis auf 230 Meter unter die Erdoberfläche absteigen kann.
    Als Abschluss bildeten die White Sand Dunes, quasi als Gegenteil zur dunklen Höhle, ein weiteres Highlight. Obwohl es eher windig und kühl war, wurde man bei hohem Sonnenstand von oben und unten "gegrillt" :-)
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  • Zwischen Albuquerque und Santa Fe

    21. april 2018, Forente stater ⋅ ⛅ 15 °C

    Albuquerque, die grösste Stadt in New Mexiko, und Santa Fe (Hauptstadt) liegen relativ nahe beieinander. Wir verbrachten 3 Tage in dieser Region nahe den Rocky Mountains auf 1500 bis 2200m Höhe. Dementsprechend waren die Temperaturen auch einiges kühler, sogar die Windjacke musste Stefan das 1. Mal auspacken!
    Zu Fuss und völlig allein erkundeten wir das Gebiet der Ojito Wilderness. Deutlich mehr Besucher sahen wir im sehr interessanten Kasha-Katuwe Tent Rocks NM und dem Bandelier NM. Am Samstag Abend besuchten wir das spanisch-mexikanisch angehauchte Santa Fe. Wir schlenderten durch die Gassen der schönen Altstadt mit ihren zahlreichen Shops und Kunstgalerien, oft indianischer Herkunft. Die warmen Erdfarben und runden Formen der Adobegebäude verleihen der Stadt Charme und eine eher südländische Atmosphäre.
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  • Badlands

    24. april 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 22 °C

    3 Nächte verbrachten wir in Farmington. Keine sehenswerte Kleinstadt, aber die Lage ist perfekt für spannende Erkundungstrips. Wenig bis keine anderen Wanderer kreuzten unsere Wege in den unbekannten Spots: Plaza Blanca, Angel Peak Area und Bisti Badlands. Letztere haben wir in einer ausführlichen Nachmittagswanderung (14km) begangen. Einen Pfad gibt es nicht, man geht einfach kreuz und quer, klettert herum und erkundet das riesige Gebiet nach Lust und Laune.
    Ebenfalls nahe Farmington sind unzählige Steinbögen versteckt. Einige davon hat das "Explorer-Team" gefunden! :-)
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  • Abstecher nach Arizona

    27. april 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 26 °C

    Am imposanten Shiprock vorbei ging unsere Reise für ein paar Tage zurück nach Arizona. Bei Chinle gibt es den Canyon de Chelly zu bewundern. In den 3 Hauptcanyons mit einer Tiefe von bis zu 300 Metern, haben Ureinwohner vor ca. 1000 Jahren ihre Siedlungen in die Felsen gebaut. Abseits der Hauptpfade erkundeten wir zudem den schönen Hope Arch.
    Weitere 200km westlich und nur über eine lange (und teils steile) Schotterstrasse erreichbar, fuhren wir in den Blue Canyon. Ausser ein paar Kühen kreuzte nichts und niemand unseren Weg durch die faszinierende Natur des Moenkopi Wash.
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  • Colorado

    30. april 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 15 °C

    Da es draussen grau-weiss ist, nutzen wir die Zeit um unseren Blog etwas zu aktualisieren...
    Am Monument Valley vorbei ging unsere Fahrt via weniger bekannte Aussichtsstrassen: den Moki Dugway und durch das Valley of the Gods. Somit kamen ca. weitere 40km Schotterstrasse dazu, welche sich aber absolut lohnten.
    Von Cortez in Colorado besuchten wir den bekannten Mesa Verde Nationalpark mit den sehr gut erhaltenen Cliff Dwellings. Ebenfalls machten wir einen Ausflug in die Rocky Mountains und den Skiort Telluride. Die Passstrasse dorthin führte uns auf über 3000m, da ist der Frühling noch nicht ganz angekommen...
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  • Wintereinbruch

    2. mai 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 2 °C

    30 Grad am Schatten? Schnee von gestern! Heute werden wir wohl noch etwas warten mit der Weiterreise ;-)

  • Moab

    6. mai 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 28 °C

    Am Tag an dem es am Morgen noch schneite, hagelte es abends in Moab. Wir konnten das Gewitter beim Abendessen verfolgen und den anderen Touristen beim "Wasserbad" zuschauen. :-)
    4 Nächte verbrachten wir in Moab, man könnte auch ohne weiteres 2 Wochen daraus machen. Doch Moab ist teuer, vor allem die Unterkünfte und all die möglichen Aktivitäten. Da wir uns aufs Wandern beschränkten, hielten sich die Ausgaben in Grenzen. Denn neben den beiden bekannten Nationalparks "Arches" und "Canyonlands" gibt es noch weitere, weniger frequentierte schöne Wanderziele. Die Namen dazu erfährt ihr bei den Fotos. Wir genossen die 4 Tage sehr, auch dass man sich abends zu Fuss auf Futtersuche machen konnte. ;-)Les mer

  • Wogen und Riffe

    10. mai 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Titel mag etwas irreführend sein: Wir meinen damit das San Rafael Swell und den Waterpocket Fold im Capitol Reef NP. Es handelt sich dabei um felsige Erhebungen der Landschaft. Während Millionen von Jahren entstanden durch Erosion tiefe Schluchten und farbenfrohes Gestein kam zum Vorschein. Aus unserer Sicht ein absolutes Must See im Südwesten, egal ob per Auto oder zu Fuss. Am besten Beides! :-)Les mer

  • Von Boulder nach Escalante

    13. mai 2018, Forente stater ⋅ ☁️ 15 °C

    Das Grand Staircase Escalante National Monument ist ein riesiges Naturschutzgebiet (7689 km², grösser als der Kanton Graubünden) mit nur wenig Infrastruktur. Boulder und Escalante sind zwei der wenigen Örtchen und waren unsere Basis für mehrere Tage. Dass diese Canyon- und Felsen-Landschaft kein Geheimnis mehr ist, merkten wir am gestiegenen Besucheraufkommen im Vergleich zu unserem letzten Abstecher vor 3 Jahren. Doch eng wird es trotzdem nirgends, ausser in einem der vielen Slot Canyons selbst. :-) Diese faszinieren uns ganz speziell mit ihren Farben und Formen. Zudem erfordert das Durchqueren oder Erreichen eines solchen Canyons oft etwas Kletterei oder das Durchwaten von brackigem, eiskaltem Wasser. Es lohnt sich aber immer und macht irgendwie auch Spass. Ein Spielplatz für Grosse! :-)
    Ein sehr langer und abgelegener Canyon ist der Little Death Hollow. Wer die über 30km lange Schlucht erwandern möchte, muss mindestens 1 Mal übernachten. Schliesslich ist es nötig den selben Weg wieder zurück zu gehen. Wir kehrten nach gut 10km und vielen schönen Abschnitten um.
    Nun denn, uns wurde mehrfach gesagt es sei bereits Halbzeit unserer Reise und es gehe nun immer schneller. Das mag sein, aber wir geniessen es trotzdem weiterhin. ;-)
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  • Von Escalante nach Cannonville

    16. mai 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 20 °C

    Mittels Offroad-Shuttle-Service direkt zum Trailhead (die Fahrt mit dem offenen 4x4 machte bereits Spass), besuchten wir die „bekannten“ Slot Canyons: Peek-a-boo und Spooky. Als wir die teils sehr schlechte Strasse sahen, waren wir froh unserem Mietwagen mal eine Pause gegönnt zu haben.
    Die folgenden Stunden verbrachten wir dann mit Klettern, Staunen und Fotografieren (sofern möglich). Der Spooky-Canyon war teilweise so eng, dass man beim seitlichen „Gehen“ (es war mehr ein Raspeln) vorne und hinten von Fels umgeben war. Nichts für Personen mit Platzangst… aber ein unvergessliches Erlebnis. Zurück am Trailhead wurden wir sogleich abgeholt, allerdings mit einem Jeep. Unser Fahrer hatte die Auspuffanlage des 1. Offroaders unterwegs „verloren“. 
    In der Region um Cannonville verbrachten wir im Kodachrome Basin SP und Willis Creek noch 2 Wandertage. Nun sitzen wir im Hotel in Kanab, wo wir uns für eine Woche einrichten.
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  • Vermilion Cliffs

    19. mai 2018, Forente stater ⋅ ⛅ 24 °C

    Zwischen Kanab und Page liegen die Vermilion Cliffs. Bekannteste Attraktion darin ist die sogenannte Wave. Wir hatten vor 7 Jahren das Glück zwei der 20 Permits pro Tag zu gewinnen. Damals war die Chance bei ca. 20%. Nun machten wir, mehr zum Spass, erneut an der Lotterie vor Ort mit. Für die 10 Permits (weitere 10 werden 4 Monate im Voraus online verlost) bewarben sich 149 Personen. Dies an einem gewöhnlichen Tag unter der Woche ausserhalb der Ferienzeit! Wir gewannen diesmal nicht, aber das war absolut ok. So mussten wir auch kein schlechtes Gewissen haben ;-) Zudem ergatterten wir für den südlichen Teil der Coyote Buttes bereits im Vorfeld ein Permit. Durch die erheblich schwierigere Anfahrt ist dieser Bereich viel weniger bekannt als die Coyote Buttes North mit der Wave. Das Problem bezüglich Anfahrt lösten wir indem wir eine Tagestour buchten. Diese hat sich absolut gelohnt, man kam sich teilweise wie in einem Traum vor, der Sandstein zeigt alle Farben und Formen kombiniert. Einfach herrlich! Man könnte hier mehrere Tage verbringen. :-)
    Natürlich waren wir auch noch auf eigene Faust unterwegs und sind auf unseren Wandertouren ganz schön rumgeklettert. Teilweise war's etwas grenzwertig, einmal haben wir uns auch zum Umkehren entschieden.
    Die Landschaft in den Vermilion Cliffs hat definitiv viel Aussergewöhnliches zu bieten.
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  • Sandstein

    25. mai 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir entschuldigen uns, es gibt erneut viele Fotos von farbigen Felsen! :-) Noch haben wir nicht genug davon, auch wenn sich die Szenerie bald ändern wird. Ein persönliches und lang geplantes Highlight stand noch auf dem Programm: Die White Pocket Übernachtungstour. Vor allem für Fotografen ist diese Tour perfekt, da die schönen Lichtverhältnisse bei Sonnenauf- und untergang miterlebt werden können. Normalerweise ist man zu diesen Zeiten bereits wieder weg von dieser herrlichen Kulisse, denn die Anfahrt dauert ca. 2,5 Stunden. Zudem sind die Strassen dahin sehr schwierig zu befahren. 2 Asiaten hatten ihren Miet-SUV im tiefen Sand fest gebuddelt und den „Weg“ blockiert. Unser Guide wusste jedoch was zu tun ist: Etwas Luft aus den Reifen raus und ein paar Männer, welche halfen das Auto anzuschieben. Die ganze Tour war also auch noch etwas Adventure. Abendessen im Dunkeln, gemütliches Sitzen am Lagerfeuer, schlafen im Zelt. Unser Zelt war 2,5m über Boden auf einem Anhänger installiert, auch mal cool. Der logistische Aufwand ist immens: Für unsere 10-köpfige Gruppe musste alles dorthin und wieder zurück gefahren werden, sogar das portable Mini-WC. :-)
    So ging die sehr eindrückliche Woche in der Region um Kanab zu Ende und wir fuhren weiter in den Zion National Park. Die Menschenmassen dort erdrückten uns beinahe, das pure Gegenteil also. Über 3 Millionen Besucher pro Jahr hat der Park bereits. Gute Planung ist daher noch wichtiger damit man nicht nur mit der Herde mitschwimmt… Wir jedenfalls sind nun nach St. George weitergezogen, da das Memorial Day Weekend bevorsteht und GANZ Amerika auf den Beinen ist. Auch da sind die Hotels gut gefüllt, aber wir hoffen, dass die kleineren State Parks in der Region etwas weniger Besucher anziehen. We will see.
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  • 2 Drittel sind schon um...

    31. mai 2018, Forente stater ⋅ 🌙 28 °C

    Von St. George aus besuchten wir kleinere State Parks und machten zudem einen erneuten Ausflug zu den White Domes. Vor 3 Jahren genossen wir bereits diese fantastische Kulisse in den Canaan Mountains mit Blick auf den Zion National Park. Diesmal nahmen wir aber einen anderen, etwas längeren Weg und waren den ganzen Tag alleine unterwegs. Eine tolle 18km-Wanderung trotz strengen 700 Höhenmetern.
    Dank einem Tipp machten wir bei über 30°C noch einen Abstecher zu den Whitney Pockets. Mitten in der sonst öden Wüste warten dort knallige Farben. Surreal wirkten vor allem die lila-gelben Steinformen.
    Am Sonntagabend kam Andrea im Hotel an. Er begleitet uns nun ca. 2 Wochen. Zu Dritt machten wir bereits Vegas unsicher, wobei wir alle leider kein Glück beim Gamblen hatten. Trotz nicht allzu grossem Programm waren die 3 Tage in der Glitzerstadt eher anstrengend. Shopping und ein Poolnachmittag bei 37°C sind ja auch besonders taff! ;-)
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  • Aloha Hawaii

    9. juni 2018, Forente stater ⋅ ⛅ 27 °C

    Die Alaska Airline brachte uns von San Diego nach Kailua-Kona auf Big Island. Wir waren sehr gespannt was uns da erwartet, ob wir den aktuellen Vulkanausbruch spüren, sehen, riechen würden...
    Zuerst empfing uns schwüle Luft und fahler Sonnenschein. Der Himmel wurde vom Vog ("Vulkan-Smog") etwas getrübt. Nachdem wir unser Mietauto, einen Nissan Rogue, mit unserem Gepäck voll gestopft hatten, fuhren wir quer über die Insel zur Ostseite. Bereits auf dieser Fahrt konnten wir die grossen klimatischen Unterschiede erleben. Im tropischen Osten regnete es auch immer mal wieder, meist kurz und heftig. Dafür ist alles sehr grün und dicht bewachsen. Da der Südosten und der gesamte Volcano Nationalpark weitgehend abgesperrt ist, mussten wir uns andere Sehenswürdigkeiten suchen. Neben vielen Wasserfällen gibt es auch schöne Strände. Sie sind zwar weniger zum Baden geeignet, mit dem schwarzen Lavagestein und dem Wellenspiel des klaren Meerwassers jedoch herrlich zum Verweilen.
    Etwas "Lava-Watching" wollten wir trotzdem machen. Also sind wir nachts so nahe wie möglich an die Lava-Fontäne gefahren und konnten immerhin den rot beleuchteten Rauch und die Wolken bestaunen. Mehr vom Vulkan bekommt man als Tourist aber nur auf einer teuren Helikoptertour zu sehen. Durch unsere 2. Unterkunft auf der Westseite und einem grossen Rabatt buchten wir nun doch noch einen Heliflug. Morgen werden wir die Insel von oben sehen, dafür mussten wir uns den Rabatt gestern allerdings verdienen und an einem "Hotel-Anlass" teilnehmen. Die ausführliche Geschichte würde zu lange dauern, jedenfalls versuchte man uns natürlich etwas zu verkaufen, wobei wir ja nur sparen wollten… ;-)
    Leider verpasst Andrea den Heliflug, da kurzfristig nichts mehr verfügbar war. Er reiste gestern weiter nach Honolulu. Unglaublich wie rasch die knapp 2 Wochen vorbei gingen. War eine super Zeit! Wir wünschen ihm eine tolle Weiterreise und ganz viel ALOHA! :-)
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  • Von der Vulkan- zur Garteninsel

    14. juni 2018, Forente stater ⋅ ⛅ 25 °C

    Inzwischen verweilen wir nahe des Poipu Beach im wunderschönen Kauai. Auf Big Island machten wir letzten Samstag noch einen Roadtrip in den Nordwesten und am Sonntag den besagten Heliflug von Hilo aus. Wir flogen der Küste entlang Richtung Südosten, wo das Ausmass des Vulkanausbruchs sehr gut erkennbar war. Riesige Flächen sind von frischem, schwarzem Lavagestein überdeckt worden. Die flüssige Lava fliesst meist etwas unter der Kruste und ist tagsüber kaum erkennbar. Dort wo sie aufs Meer trifft qualmt es gewaltig. Die Lavafontäne war gut erkennbar, wenn auch viele Kilometer entfernt. Es war auf jeden Fall sehr eindrücklich diese Naturgewalt von oben zu sehen.
    Auf dem Rückweg machten wir als Supplement noch den Mauna Kea, den mit 4205m höchsten Berg Hawaii’s. Misst man vom Fuss des Berges (und nicht von der Meereshöhe), dann ist er sogar der höchste Berg der Erde mit 10203m Höhe. Da eine Strasse hoch führt, mussten wir zum Schluss nur noch wenige 100m laufen. Die Strasse hat jedoch einen ca. 7km langen Abschnitt, welcher ungeteert ist. Offiziell sind nur 4x4 Fahrzeuge zugelassen. Wir haben es aber mit unserer Kutsche trotzdem versucht und geschafft. Viel Reserve hatten wir nicht, das Auto lief sozusagen auf dem Zahnfleisch. Eigentlich komisch, denn nun auf Kauai haben wir den selben Fahrzeugtyp, das Fahren fühlt sich aber erheblich besser an. Wie dem auch sei, nach dem tollen Abschluss auf Big Island flogen wir am Montag weiter auf die Garteninsel. Das tropische Grün überwiegt auf der deutlich kleineren Insel. Unser Lager für eine Woche haben wir im sonnensicheren Süden nahe einiger schöner Strände. Gestern machten wir einen Ausflug zum Waimea Canyon. Absolut fantastisch! Am besten wir lassen die Bilder für sich sprechen…
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