Weltreise 2021

juli - december 2021
  • Stefanie Hermann
En 182-dags äventyr från Stefanie Läs mer
  • Stefanie Hermann

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    17 september 2021, Kenya ⋅ ⛅ 28 °C

    Morgens bekomme ich ein leckeres Frühstück, bevor ich mich um kurz vor halb 7 von einem Uber abholen lasse. Es geht zum Bahnhof, da ich mit dem"Schnellzug" nach Mombasa fahren werde. Das Einchecken am Bahnhof ist krasser, als die Sicherheitskontrolle an jedem deutschen Flughafen, so werden ich und mein Gepäck 2x durchgecheckt und außerdem wir jedes Gepäckstück von 2 Hunden beschnüffelt. Da ist mir dann auch klar, weshalb man 1h vor Zugabfahrt am Bahnhof sein muss. Der Zug ist dann überraschend modern und ich bin froh, einen Fensterplatz zugeteilt bekommen zu haben.

    Die Schienen sind auf der ganzen Strecke (6h) erhöht und bieten so ein schönes Panorama. Wir passieren den Nairobi Nationalpark und ich freue mich, dass wir dort Giraffen, Impala, Warthogs und Zebras sehen. Fast wie ein kleiner Game Drive. Gegen später fahren wir dann durch die Berge, was auch echt schön ist.

    Kurz bevor wir Mombasa erreichen werde ich ein bisschen nervös. Ich habe keine Ahnung wie ich von hier weiter nach Watamu komme und habe es auch noch nicht geschafft eine SIM-Karte zu kaufen. Also Uber ist schon mal raus. Auf einem alten TripAdvisor Beitrag von vor 10 Jahren habe ich gelesen, dass es stündlich Busse von Mombasa nach Watamu gibt. Ich hoffe einfach, dass ich einen Taxifahrer finde, der mich zum Busterminal (der Bahnhof ist ziemlich außerhalb) bringt und dass dann dort tatsächlich ein Bus fährt. Meine Sorgen sind völlig unbegründet, auch wenn ich erstmal keinen Shop mit SIM-Kartenverkauf finde wie gehofft. Außerhalb des Bahnhof Terminals stehen jede Menge Chapas und davor Männer mit Schildern zu allen möglichen Orten, zusammen mit Taxifahrern, die sich aufdrängen. Schon von weitem sehe ich ein Schild mit Watamu und mir fällt ein Stein vom Herzen. Kurz darauf sitze ich in einem überfüllten Chapa und die Fahrt geht los. Als wir bei einer Tankstelle ankommen fällt dem Fahrer ein,dass dringend die Reifen gewechselt werden müssen. Also wird dass dann mal eben gemacht. Ich weiß nicht wie, aber im Zuge dessen zersplittert die Heckscheibe. Nach einer knappen halben Stunde fahren wir dann mit neuen Reifen aber dafür ohne Heckscheibe weiter nach Watamu. Dort kommen wir dann nach ca. 3h an und der Fahrer bringt mich netterweise bis zu meinem Hotel.

    Dort habe ich einen gemütlichen Bungalow direkt am Pool, wo ich die nächsten Tage ein wenig entspannen möchte. Zum Abendessen gibt es leckeren Fisch im Restaurant und ich falle dann nicht allzu spät todmüde ins Bett und freue mich, seit langem mal wieder ausschlafen zu können.
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  • Chillen in Watamu

    18 september 2021, Kenya ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute lasse ich es ruhig angehen und gönne mir einen Chilltag. Außer lesen, journaln und chillen steht gar nichts an. Mittags gehe ich einmal in die Town und esse dort einen Salat mit Meerblick. Nach einem Stopp im Supermarkt geht es zuru ins Hotel. Der Tag geht super schnell rum und war so ziemlich der unproduktivste Tag der Reise. Muss aber auch mal sein, ich war nämlich ganz schön durch von den vielen kurzen Nächten und kurzen Stopps. Morgen wird wieder getaucht, dann ist zumindest der halbe Tag mit Action gefüllt.Läs mer

  • Tauchen in Watamu

    19 september 2021, Kenya ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute geht es Tauchen, im Watamu Marine Park. Da ich spät dran bin, steige ich auf ein Motorrad-Taxi und lasse mich damit zum Dive Center fahren. Lorrayne empfiehlt mir Aqua Ventures und bei denen fühle ich mich direkt wohl. Steve und Helen leiten das Dive Center seit vielen Jahren und haben wahnsinnig viel Erfahrung. Leider sind wir außerhalb der Saison unterwegs, weshalb die Bedingungen nicht ideal sind. Anstatt eines Double Tank Outer Reef müssen wir uns mit einem Tauchgang am Inner Reef begnügen.

    Der Tauchgang ist dennoch super und ich mag das Riff ganz gerne. Wir tauchen über Sand und Seegras und verschiedene kleinere Riffsysteme. Dabei sehen wir einige Schildkröten (Hawksbill und Green Turtle), verschiedene Rochen, einen White Tip Nurseshark, Sepia und ganz viele Rifffische. Echt toll. Der Tauchgang ist sehr flach mit wenig Strömung, also super entspannt. Nach dem Tauchgang sitze ich noch mit Steve, Helen und Freunden von ihnen zusammen bei Ocean Sports um gemeinsam Kaffee zu trinken (der erste richtige Kaffee seit einer gefühlten Ewigkeit!) und die Bilder vom Tauchgang anzuschauen.

    Der Nachmittag ist dann wieder sehr chillig. Ich schwimme im Pool, lese in meinem Buch und schreibe in mein Journal. Ganz gemütlich! Abend esse ich dann im Restaurant super leckeren Thunfisch mit Gemüse und Reis. Das frische Essen ist einfach genial und das werde ich sehr vermissen.
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  • Tauchen und Beachtime

    20 september 2021, Kenya ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute steht wieder ein morgendlicher Tauchgang am Inside Reef an. Ich bin erst ein wenig enttäuscht, da ich sehr gehofft habe rauszufahren, werde dann aber doch sehr überrascht. Der Tauchgang ist super und wir entdecken einige coole Tiere, wie einen Leaffisch, viele Catfish, riesige Garnelen, einen Electric Ray, Flunder und mein persönliches Highlight: Seamoths - die sehen aus wie kleine Drachen. Super winzig aber unglaublich cool. Ich bin begeistert.

    Am Nachmittag fahre ich dann zum mehrfach empfohlenen Papa Remo Beach. Dort befindet sich ein schickes Hotel mit gutem Restaurant direkt an einem schönen Strand. Dort lasse ich es mir gutgehen mit Aperol und leckerem Essen und genieße den schönen Strand.
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  • Auf nach Lamu

    21 september 2021, Kenya ⋅ ⛅ 28 °C

    Steve hat mir vor 2 Tagen ans Herz gelegt die letzten Tage in Kenia auf der kleinen Insel Lamu zu verbringen. Das hatte ich eigentlich gar nicht auf dem Schirm, aber das hört sich dann doch recht verlockend an, so dass ich vor 2 Tagen spontan einen Trip gebucht habe. Morgens gibt es ein gemütliches Frühstück im Hotel, dann checke ich aus und fahre mit dem Taxi zum Flughafen in Malindi (ca. 30min Fahrt). Der Flughafen dort ist winzig, aber auch total gemütlich. Von dort fliege ich in gerade mal 25 Minuten nach Lamu bzw. Manda Island. Der Flieger geht an der Küste entlang mit einem wundervollen Blick auf die zahlreichen Mangrovenwälder. Super schön!

    Von Manda aus geht es mit dem Dhow (traditionelles Holzboot) nach Shella, einer kleinen Siedlung auf Lamu. Die Anreise läuft echt wie geschmiert. In Shella angekommen, checke ich in mein Hotel ein und lerne direkt Jake und My kennen. Jake kommt aus den USA und My aus Vietnam, die beiden sind gestern angereist und haben schon ein paar Pläne. Ich will mich dem Paar nicht aufdrängen, aber die beiden freuen sich total mich "aufzunehmen". Es ist kurz nach Mittag und so starten wir einem Restaurantbesuch bei Peponi (laut Steve dem besten Restaurant Kenias). Das Essen ist fantastisch. Ich habe eine Sushi-Bowl und könnte mich reinlegen. Der Preis ist gehoben, aber durch die hohe Qualität gerechtfertigt.

    Nach dem Essen brechen wir dann zu einer privaten Segeltour auf. Mit dem Segeldhow geht es durch die Mangrovenwälder zu einem entlegenen Teil von Manda Island. Dort besuchen wir eine Abandoned City, die in Realität eher eine Ansammlung von Ruinen ist. Ich mag die Tour dennoch ganz gerne, da wir ein wenig über die interessante Multi-Culti-Geschichte Lamus erfahren. Wir wandern dann noch zu einem schönen Aussichtspunkt mit Blick auf das offene Meer.

    Wir segeln ganz gemütlich zurück, sehen den Sonnenuntergang vom Boot aus, sowie den Vollmond-Aufgang. Dazu gibt es leckere Samosas und das ein oder andere Bierchen. Ein toller Tag! Unverhofft kommt oft. Mit My und Jake verstehe ich mich super, die beiden sind total herzlich und auch ehrlich happy, gemeinsam zu reisen. So beschließen wir auch für den nächsten Tag gemeinsame Pläne zu machen. Zurück in Shella gehe ich dann zeitig schlafen, da mich der Tag doch auch geschafft hat. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch und die Hitze ist auch nicht zu unterschätzen.
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  • Lamu erkunden

    22 september 2021, Kenya ⋅ ⛅ 29 °C

    Das Hotel ist super klein und es gibt nur 2 Zimmer, weshalb wir 3 die einzigen Gäste sind. Wir bekommen ein leckeres Frühstück mit Omelette, Toast, frischem Obst, frischgepressten Saft und Kaffee. Nach dem ausgiebigen Frühstück werden wir von einem Dhow abgeholt. Damit fahren wir nach Lamu Town und bekommen dort eine Stadtführung. Lamu Town ist UNESCO Weltkulturerbe und ein Schnelztigel verschiedener Kulturen. Es gibt viel arabischen Einfluss aus dem Oman, aber auch indischen Einfluss und Portugiesischen Einfluss. Es gibt Kirchen, direkt neben Moscheen. Die ganze Insel ist Autofrei. Es gibt eine Moped-Strecke, die Lamu und Shella miteinander vernindet, innerhalb der Städte ist die Fortbewegung nur zu Fuß oder per Esel möglich. Auf der Insel leben 14.000 Menschen und 3.000 Esel. Die Esel sind zum Großteil schwer beladen, da diese vor allem Lasten tragen und nur wenig geritten werden. Es gilt dass Sprichwort: Ein Mann ohne Esel ist ein Esel.

    Die unterschiedlichen Einflüsse spiegeln sich in den Häusern und vor allem Türen wieder. Viele Häuser sind aus toten Korallen gebaut, d.h. sehr atmungsaktiv und luftig - häufig die einzige Möglichkeit die Raumtemperatur einigermaßen kühl zu halten. Wir dürfen eine Baustelle von einem Luxushaus besuchen und ich bin begeistert von der Bauweise. Wir besuchen außerdem eine Schreinerei und ein paar Handwerksläden. Wir werden ständig von allen Seiten begrüßt. Meist mit einem netten "Karibu Lamu Rafiki" Willkommen in Lamu, mein Freund. Nach ca 2,5h stoppen wir bei einem gemütlichen Café und ich trinke einen leckeren Smoothie mit frischgepressten Früchten.

    Auf dem Rückweg lassen wir uns zu Manda Island bringen und besuchen dort das Diamond Beach Hotel und Restaurant. Dort gönne ich mir eine super leckere Buddha Bowl mit Halloumi. Am Nachmittag geht es zurück ins Hotel zum Chillen. My kommt irgendwann vorbei, weil sie Austern möchte. Wir machen uns dann zusammen auf den Weg. Ich habe keine Lust auf Austern aber schnappe mir Samosas als kleinen Zwischensnack. Wir kommen gerade rechtzeitig zurück zum Hotel bevor es stark zu regnen anfängt. Da haben wir gerade noch Glück gehabt. Es regnet bestimmt eine Stunde lang ziemlich stark.

    Als es aufhört zu regnen machen wir uns auf den Weg zu Kijani, einem Restaurant in der Nähe. Vicky und Apistolis aus Griechenland sind dort und mit den beiden möchte ich mich zum Abendessen treffen. Jake und My kommen dann direkt mit. Wir haben einen netten Abend mit super leckeren Essen (Tuna Ceviche - meine ersten Ceviche überhaupt). Ich bin richtig froh, dass der letzte Abend meiner Afrika-Reise so schön endet. Zwischendurch war ich etwas geknickt, da Watamu nicht ganz so spannend war, wie gedacht. Die Spontanität und Offenheit hat sich echt ausgezahlt.
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  • Abschied von Lamu

    23 september 2021, Kenya ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute ist mein letzter Tag des afrikanischen Teils meiner Reise. Morgens gibt es nochmal Frühstück am Hotel und dann wird noch ein wenig gechillt. Ich treffe mich später mit My und Jake zum Lunch. Von dort aus geht es dann etwas verspätet mit dem Boot zum Flughafen.

    Ich fliege von Lamu nach Nairobi und von dort aus geht dann mein Flieger zurück nach Frankfurt.
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  • Rückflug

    23 september 2021, Kenya ⋅ ⛅ 19 °C

    Leider hat mein Flieger aus Lamu eine Stunde Verspätung. Daher habe ich nur noch 3h in Nairobi um den Flughafen zu wechseln. Am Flughafen erfahre ich dann, dass ich einen QR Code brauche, den ich nicht habe. Ich bin also die letzte die den lokalen Flughafen verlässt und meine Zeit ist noch knapper dran.

    Im Taxi erfahre ich dann, dass die Fahrt nicht 20min dauert sondern eher 3h im Feierabend Verkehr! Das ist viel zu spät! Ich habe nur 1h bis zum last check-in. Was für eine blöde Idee, an meinem letzten Tag noch auf der Insel zu sein und so umständlich weiter zu reisen. Der Fahrer fährt einen Umweg um den Stau zu umgehen. Wir stehen zwar Trotzdem im Stau, schaffen es aber gerade noch 10min vor Closing am Flughafen anzukommen. Puh!

    Dort zeigt sich dann auch, warum wir so früh dort sein müssen. Der Boarding-Prozess beinhaltet 8 Kontrollpunkte. Echt crazy!
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  • Home Sweet Home

    24 september 2021, Tyskland ⋅ ☀️ 17 °C

    Direkt nach der Ankunft am Flughafen in FFM treffe ich mich mit Dorina zum Frühstück. Ein tolles Wiedersehen!

    Danach geht es in die Heimat, direkt weiter zur Babyshower von Miri. Julia besucht mich noch Zuhause und abends kommt auch noch Luki vorbei.

    Die nächsten Tage verbringe ich in Stetten und treffe mich mit Maren und meinen Geschwistern und mache noch den ein oder anderen Ausflug mit Mama.
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  • Reichenau und Konstanz

    27 september 2021, Tyskland ⋅ ⛅ 17 °C

    Mama und ich machen einen spontanen Ausflug auf die Insel Reichenau. Dort gehen wir wandern und lassen es uns gut gehen.

    Später fahren wir noch nach Konstanz und besuchen die Family dort. Die Kids freuen sich total über die ganzen Mitbringsel und ich freue mich, dass ich ihnen damit die große weite Welt näher bringen kann.Läs mer