Israel, Eilat

February 2018
A short but fine adventure by MarkusundAnita Read more
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  • Day 1

    1. Tag Anreise

    February 8, 2018 in Israel ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute war es endlich soweit. Um 3.30 klingelte unser Wecker. Um 4.00 Uhr fuhren wir mit dem Auto los und um 8.15 Uhr startete unser Flieger von Frankfurt/Hahn in Richtung Israel, Eilat (Owda). Obwohl wir etwas verspätet (eigentlich war 7.50 Uhr geplant) abhoben, kamen wir trotzdem zeitig um 13.25 Uhr an. In Eilat angekommen mussten wir 1 h warten, bis wir endlich durch die Passkontrolle kamen. Danach ging es ganz schnell, Geld wechseln, Bustickets kaufen und Koffer holen. Kurz danach saßen wir auch schon im Bus Richtung Innenstadt. Die Fahrt in die Innenstadt dauerte ca. 45 Minuten. Dort wartete Ruth schon sehnsüchtig auf uns. Sie hatte den ganzen Tag schon in der frischen Luft verbracht und einen richtigen Sonnenbrand bekommen. Markus holte dann das Auto (Toyota, Yaris), während ich (Anita) und Ruth mit dem Gepäck am Busterminal warteten. Die Fahrt zu unserem Appartment dauerte nur 5 Minuten. Erste Reaktion. SCHOCK....hier bleibe ich nicht, da geh ich erst garnicht rein. Von Außen sah es auch wirklich heruntergekommen aus. (Ich füge besser kein Bild ein)... Ruth meinte, dass das total normal ist. Innen ist das Zimmer aber echt schön. Zuerst haben wir uns Pita gemacht. Ruth hatte schon alles eingekauft. Danach sind wir nochmal zu Fuß los zum Strand. Dann haben wir uns noch mit Getränken und Lebensmitteln für die nächsten Tage eingedeckt, da morgen Schabbat ist und die Geschäfte zu haben. Jetzt sind wir echt müde. Also alle in die Dusche und gleich ab ins Bett.Read more

  • Day 2

    2. Tag Red Canyon, Beach, Camel Ranch

    February 9, 2018 in Israel ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute haben wir kurz nach 8.00 Uhr gefrühstückt. Dann haben wir eine gemeinsame Stille Zeit gemacht, in der wir das erste Kapitel des Kolosserbriefes gelesen haben. Die Gemeinde in Kolosser ist uns in folgenden Dingen ein Vorbild:

    1....im Glauben an Jesus Christus
    2....in der Liebe zu den Glaubensgeschwistern
    3....in der Hoffnung.

    Trotzdem bittet der Apostel Paulus um Zunahme der Erkenntnis des Willens Gottes in der Gemeinde, damit sie dem Herrn würdig wandeln, bereit für jedes gute Werk sind und mit Kraft gestärkt werden.

    Unser Gebet war und ist also, das Gott uns hilft dem Beispiel der Gemeinde in allen Punkten nachzueifern. Die schönsten Verse waren für uns der 13te&14te da diese von unserer Erlösung und der Vergebung unserer Schuld sprechen, für die wir unserem gnädigen Gott sehr dankbar sind.

    Nach einer Gebetsgemeinschaft machten wir uns auf den Weg zum Red Canyon.

    Dort sind wir zwischen den roten Felsen durchgewandert/geklettert. Es war wirklich sehr schön. Die Tour ging ca. 1,5 h. Da haben wir uns auch einen ordentlichen Sonnenbrand geholt. Danach sind wir zum South beach gefahren. Dort sind nicht so viele Touristen. Es ist zwar ein Kiesstrand, aber das Wasser ist bei den Temperaturen draußen (29 Grad) eine tolle Abkühlung und es ist wunderbar klar. Wir haben dort geschnorchelt und ich (Markus) habe mit der Unterwasserkamera tolle Videos gemacht.

    Um 16.00 Uhr waren wir auf der Camel Ranch. Daß war echt ein tolles Erlebnis... Und eine wackelige Angelegenheit. Witzig war, daß wir zufällig eine komplett deutsche Gruppe von 7 Leuten waren. Nach einer einstündigen Tour durch die Wüste gab es selbstgemachte Pita mit verschiedenen Käsesorten, Oliven und Gemüse...

    Jetzt haben wir uns den Kamelduft abgeduscht und genießen einen frisch aufgebrühten Kaffee und Mamas gebackenen Hefeteilchen.
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  • Day 3

    3. Tag Sonnenaufgangstour, Tauchen

    February 10, 2018 in Israel ⋅ 🌙 20 °C

    Heute klingelte unser Wecker bereits um 4.30 Uhr. Um 5.00 Uhr ging es los. Wir sind im stockdunkeln einen Pfad zum Mount Tzefachot hochgewandert. Ja, dieses Mal konnte man es wirklich eine richtige Wanderung nennen. Es ging wirklich sehr steil den Pfad hinauf. Wir kamen um 6.00 Uhr auf dem Gipfel an. Um 6.25 Uhr sollte die Sonne aufgehen. Von oben aus kann man 4 Länder auf einmal sehen. Israel, Jordanien, Saudi-Arabien und Ägypten. Leider war keine ganz so klare Sicht. Oben war es auch recht frisch, aber wir warteten geduldig darauf, dass die Sonne als großer Feuerball aufging. Es war wirklich ein traumhafter Anblick, obwohl einige Wolken da waren. Dann ging es einen anderen (leichteren, nicht ganz so steilen aber dafür längeren) Weg zurück zu unserem Auto. Unterwegs hielten wir an um zu frühstücken und machten auch dort unsere Stille Zeit.

    Heute ging es im 2. Kapitel darum das wir nur in Jesus Christus das Heil haben. Der Apostel Paulus warnt die Gemeinde davor sich durch Überredungskunst vom Glauben abbringen zu lassen. Außerdem beschreibt er auf eindrucksvolle Weise wie Jesus Christus unsere Schuld getilgt hat und das er die Macht der Sünde gebrochen hat.

    Wir nehmen uns für heute aus diesem Abschnitt mit, dass auch wir fest im Glauben an Jesus Christus bleiben wollen. Wir sind mit Freude erfüllt weil unser Herr so herrlich und wunderbar die Sünde besiegt hat. Hier in Israel auf dem Israel Trail wird es uns noch einmal mehr bewusst, welch hohen Preis unser Erlöser für unser Rettung gezahlt hat.

    Unten angekommen, kauften wir noch einiges, was uns noch fehlte, ein. Markus erkundigte sich wegen einem Tauchgang. Als wir aus dem Geschäft kamen, meinte er: alles klar. Heute um 14 Uhr gehen wir drei Tauchen. Wir werden mega aufgeregt. Aber zunächst ging es normal an den Südstrand. Es war erst 9 Uhr und recht frisch. Also wickelte wir uns ein und dösten vor uns hin. Es wurde dann doch noch recht warm und wir sind auch wieder in Meer zum schnorcheln.

    Um 13.30 Uhr sind wir Richtung Tauchschule gefahren. Dort bekamen wir alles erklärt und los ging es. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung wert. Am Anfang hatten ich (Anita) und Ruth bisschen Panik. Weil man ruhig weiterarbeiten muss.... Automatisch fängt man an zu hecheln, weil man das Gefühl hat, dass man nicht genug Luft bekommt. Da rote Meer ist zum Tauchen perfekt. Es gibt so viele bunte Fische. Einfach nur genial.

    Danach sind wir gegen 15.30 Uhr zurück in unsere Wohnung. Heute gab es Bratkartoffeln mit Paprika, Zwiebeln und Hähnchenfleisch. Dazu einen Tomaten-Zwiebelsalat.

    Wir machten nochmal einen Spaziergang zum Bus-Terminal. Ruth musste die Busfahrt umbuchen. Dann war es dunkel und der Schabatt vorbei. Die Geschäfte öffneten wieder. Wir sind bisschen durch die Geschäfte geschlendert. Jetzt gerade genießen wir Tee und Pfannekuchen.
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  • Day 4

    4. Tag Timna Park, Birdwatching

    February 11, 2018 in Israel ⋅ 🌙 16 °C

    Heute klingelte unser Wecker um 7.00 Uhr. Keiner konnte sich aufraffen und so standen wir erst um 7.30 Uhr auf. Nach dem Frühstück machten wir unsere Stille Zeit.

    Heute ging es im 3. Kapitel des Kolosserbriefes um den alten und den neuen Menschen. Der Apostel Paulus beschreibt was es bedeutet wenn man durch Jesus Christus zu einer neuen Schöpfung geworden ist. Ein Christ ist bemüht fleischliche Eigenschaften abzulegen. Dagegen bemüht er sich in folgenden Punkten zu wachsen und zuzunehmen:

    1. Herzliches Erbarmen
    2. Freundlichkeit
    3. Demut
    4. Langmut
    5. Sanftmut
    6. Den nächsten ertragen...
    7. Einander zu vergeben.

    Über dem allen steht die Liebe, da sie ja auch das Band der Vollkommenheit ist. Uns scheint es so, dass all diese Punkte eine Voraussetzung dafür sind, damit der Vers 15 (Gottes Friede in unserem Herzen) in unserem Leben zur Erfüllung kommt. Dementsprechend beteten wir heute darum das Gott uns in unserem Leben dabei hilft, Altes abzulegen und Neues anzuziehen.

    Danach ging es los zum Timna Park. Dort kann man wirklich soooo viel Zeit verbringen. Wir sahen den "Spiral Hill" (Spiral-Hügel) den "Mushroom" (Pilz), einen Aussichtspunkt und "the big Arches" (großer Bogen). Siehe Bilder.
    Zum Glück konnte man fast alle Stellen mit dem Auto anfahren. Wir waren nämlich noch echt platt von gestern. Dann sind wir sogar noch runter zur Stiftshütte gefahren. Doch da war die nächste Führung erst 40 Minuten später und es war soooo heiß. Dort stand echt die Hitze, weil das Meer ja viel weiter weg ist. Außerdem ging ein heißer Wind. Wir hatten richtig den Wüstensand im Mund und überall. Das Meer schrie förmlich nach uns....also sind wir wieder zurück zum South Beach. Dort angekommen haben wir erstmal unser Mittag (gefüllte Pfannkuchen, Chips und Cola vertilgt. Dann ist Markus sofort zum schnorcheln los. Er hat mega tolle Videos gemacht. Leider verschwand dann die Sonne hinter den Schleierwolken. Also sind Ruth und ich dann doch nicht mehr ins Wasser. Es war gegen 16 Uhr. Wir wollten noch was anderes starten. Also ging es dann noch zum Vogel-Park, wo es ganz verschiedene Vogelarten gab. Markus hat ein paar tolle Bilder gemacht.

    Heute gab es Kartoffel Eintopf. Jetzt chillen wir noch etwas. Laden alle Bilder gemeinsam auf einen Stick für Ruth, packen die Sachen...
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  • Day 5

    5. Tag Abreise

    February 12, 2018 in Israel ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute haben wir uns mal keinen Wecker gestellt, weil wir eh nichts besonderes mehr vorhatten. Ca. um 8.30 Uhr sind wir also aufgestanden. Heute gab es mit den Resten Omelett und einen Thunfisch - Zwiebel - Salat mit Brot, Frischkäse, Käse, Oliven und nachher dann noch Müsli mit Milch. Also haben wir heute gefrühstückt wie ein Kaiser.

    Heute haben wir das 4. Kapitel den Kolosserbriefes gelesen. Es ist das letzte im Kollosserbrief. Der Apostel Paulus beendet den Brief mit der Bitte das die Gemeinde für ihn und die anderen betet, damit sie das Wort von Jesus Christus frei verkündigen können. Außerdem ermahnt er die Gemeinde zu einem weisen Verhalten gegenüber Menschen die nicht an Jesus Christus glauben. Nun folgen einige Zeugnisse über Mitdiener. Das Zeugnis das uns besonders wichtig geworden ist, ist das von Epaphras (Verse 12-13) der in seinem Dienst, dem Dienst des Gebets besonders treu war. Wir stellten uns die Frage in wie weit wir Beter für andere sind. Wir sind Gott sehr dankbar für all diejenigen die für uns beten.

    Am Ende des Kapitels steht eine Ermahnung an Archippus. Diese wurde uns auch sehr wichtig, da sie uns dazu ermahnt darauf zu achten den von Gott empfangenen Dienst treu zu erfüllen.

    In unserem Gebet dankten wir Gott für all die Menschen die für uns beten. Außerdem baten wir darum, daß wir selber ausdauernde und anhaltende Beter werden können. Als letztes baten wir, dass auch wir darauf achten könnten, unseren Dienst treu zu tun.

    Dann haben wir soweit alles gepackt und den Müll weggebracht. Wir sind dann nochmal runter in die City. Ruth hat noch einiges ei gekauft, auch für die lange Fahrt. Ruth schrieb noch die letzten Karten an Freunde und Familie. Dann ging es für sie schon um 13.45 Uhr los. Wir haben sie noch zum Bus begleitet.

    Vielen Dank, für die tolle Zeit, Schwesterherz. Es hat gut getan, mal paar Tage rauszukommen. Ging dir ja auch so. Nun müssen WIR zurück an unserem Platz und DU zurück zu deinem Platz. Gestärkt können wir dies nun mit Freude tun. Wir wünschen dir viel Kraft und Ausdauer für deinen Dienst und viel Liebe zu den alten Menschen in eurem Haus. Haben dich lieb.

    Wir bringen nun in ca. 1 h unseren Mietwagen zurück und machen uns dann mit dem Gepäck zum Busterminal. Der Bus 282 bringt uns dann zum Flughafen. Unser Flieger geht um 19.15 Uhr. Um 23.25 Uhr kommen wir, so Gott will, in Düsseldorf/Weeze an.
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