Ein heisser Tag in Goa

Der gestrige Abend ging noch länger als erwartet!
Unsere Gastgeberin hat uns zum „Uraks“ machen in ihrer wunderschönen Küche eingeladen. Danach sind wir noch mit ihr in einen Pub gefahren und haben dort weitere Uraks verspeist und Jenga gespielt.
Urak ist lokal und saisonal, da es aus dem Saft der Cashewfrucht gewonnen wird. Der daraus entstehende Alkohol hält sich im Kühlschrank, wenn er sauber hergestellt wird, für 2-3 Monate - sonst entsprechend weniger.
Demnach lassen wir es heute Morgen ruhig angehen - man möchte hier zur Zeit sowieso keinesfalls in der Mittagssonne laufen müssen. Von daher frühstücken wir gemütlich und verbringen den Vormittag lesend auf unserem im Schatten liegenden, super großen Balkon.
Nach der Mittagszeit düsen wir los - erstes Ziel für heute sind die „Olaulim Backyards“, ein weiteres Sumpfgebiet hier in der Gegend. Unsere Gastgeberin hatte uns hier ein Café empfohlen und das nicht ohne Grund. Die Brownies sind super lecker und der Ausblick malerisch.
Danach düsen wir zum Museum of Goa und zu fabindia - ein wirklich cooler Laden, der Deko, Möbel, Kleidung und mehr von lokalen Künstlern vertreibt. Wir erwerben eine kleine Laterne und machen uns auf ins portugiesische Viertel. Hier essen wir in einem alten goanischen Restaurant und lassen den Tag ausklingen. Außerdem shoppen wir noch ein super cooles Bild eines indischen Künstlers und transportieren das alles notgedrungen auf dem Moped nach Hause. Zu unserem Bedauern stellt sich nun heraus, dass das Moped kein funktionierendes Licht mehr hat. Also hoffen wir inständig, dass uns einerseits kein Polizist anhält und andererseits niemand in uns herein fährt - ich gebe mir Mühe gleichzeitig das Bild zu halten, zu Navigieren und mit der Taschenlampe meines Telefons auf uns aufmerksam zu machen. Wir sind froh, als wir endlich im Apartment angekommen sind.. eine nervenaufreibende Fahrt.Baca lagi