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- Dag 5
- mandag den 22. juli 2024
- ☁️ 8 °C
- Højde: 4.106 m
EcuadorOvejería0°38’15” S 78°26’24” W
Cotopaxi Nationalpark

Wir wachen vom ersten Tageslicht in unserem niedlichen Tiny House auf dem Lamahof auf und machen uns fertig für den Tag im Cotopaxi Nationalpark. Morgens steht für uns noch in den Sternen, ob wir es tatsächlich mit dem kleinen Mietwagen hoch zum Refugium schaffen… aber uns hält nichts davon ab, es wenigstens zu probieren.
Am Nationalpark angekommen müssen wir uns registrieren, schiessen noch schnell ein Foto von der Karte, um uns etwas besser orientieren zu können und machen uns mit dem lahmen Auto auf zum ersten Stopp, der Laguna de Limpiopungo. Es ist unglaublich windig, aber der Wanderweg um die Lagune ist malerisch und bietet immer mal wieder einen fantastischen Ausblick auf den Gipfel des Cotopaxi. Wir sehen wilde Pferde, uns unbekannte Pflanzen, aber auch viel Geröll und Lavasteine, sowie ausgeschilderte Lava-Zonen und Rettungspunkte, im Falle eines Ausbruchs.
Nach ein paar Snacks soll es nun hoch zum Parkplatz des Refugios gehen. Auf dem Weg dahin wird der Weg immer schlechter, die Schlaglöcher kann man gar nicht mehr als solche bezeichnen und wir setzen (nicht nur ein Mal) mit dem einfach zu flachen Auto auf.
Auf der Hälfte der Strecke bleibt mir das Auto im 1. Gang stehen und wir müssen uns eingestehen, dass es uns einfach nicht bis nach oben bringen wird. Also Motor aus, Rückwärtsgang ein und Stück für Stück rückwärts vom Berg wenden und wieder runter.
Damit der Tag im Nationalpark so nicht endet, entscheiden wir uns, den Park auf der anderen Seite zu verlassen. Es stellt sich schnell heraus - die nächste Fehlentscheidung.
Wir verbringen Stunden in Schritttempo damit durch und um den Park zu fahren, bis wir es endlich wieder auf die Autobahn in Richtung Lamahof schaffen.
Etliche Schlaglöcher, Aufsetzer und händisch entfernte Steinbrocken später, finden wir ein schönes Restaurant mit toller Aussicht und gönnen uns nach dieser nervenaufreibenden Fahrt nach unten ein gutes Essen und treten dann den Heimweg an.
Völlig fertig, aber eher seelisch statt körperlich, Murmeln wir uns ein und genießen die Aussicht auf den für uns unerreichbaren Gipfel des Cotopaxi. Nach einer Weile haben wir sogar noch das Glück die Wolken endlich ziehen zu sehen und ein letztes Foto im Sonnenuntergang vom Vulkan zu machen.
Was ein Tag…
unser „Set-Up“ ist den Anden diesmal einfach nicht gewachsen - da waren wir in Peru besser dran.Læs mere
Rejsende
Hallo Vanessa und Max, ich habe eure Nachricht bekommen. Die Bilder sind sehr gut. Leider bin ich gefallen und habe mir die Schulter sozusagen gebrochen. Jetzt liege ich hier zu Hause und kann weiter nicht Machen aber es wird schon. Hab noch schönen Urlaub und alles Gute an euch beide tschüss