Overnighter & Microadventures

August 2024 - March 2025
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Für die Seelenpflege in der Natur 🥰 Read more
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    August 21, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

    Seit meinem letzten FP zum E9 habe ich ganz viel geschafft, was meinen Rentenantrag angeht, und mir damit eine kleine Auszeit verdient. Also fix das ganze Geraffel gepackt, zum Edeka und mich eingedeckt mit nem Rumpsteak, Nackensteak Kräuter Knoblauch, 10 Büchsen Flens, 1,5l Wasser und 1,5l Ginger Ale + diverse Hikersnacks. Ziel der geile Übernachtungsspot am Drewensee bei Ahrensberg von meiner 37 Seen Biwaktour. Dabei die große Bushbox mit Grillrost, Kohlebriketts und Hängematten Setup. Genaueres am Ziel. Einfach einen halben Tag wandern und dann in der Natur chillen, grillen, Kasten killen....nur ohne Kasten und dann ne Nacht dort pennen. Ein Microadventure, weil ich ne Abkürzung austesten möchte, die in einer kleinen Durchschlageübung übergehen könnte.
    Bis später und Happy Trails ihr lieben🥰🥰🥰
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  • Ziel erreicht 🥰

    August 21, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

    Kurzes Verschnaufen und dann Lager aufbauen. Ausführlichen FP gibt's dann später! Wollte nur mal den schönen Ausblick mit euch teilen😉

  • DSÜ am Bahndamm 😁

    August 22, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Der Weg von Alt Strelitz nach Klein Trebbow war überraschend schön für einen Feldweg entlang der Bahnlinien Berlin-Stralsund besonders die kleine Brücke für Fußgänger und Radfahrer war ein kleines Highlight. Zwar ging es viel über Schotter und Betonplatten, aber da ich dieses Mal wieder mit den Meindl Bernina 2 mit B Sohle unterwegs war störte es mich deutlich weniger als sonst. Ich bin wohl durch die vielen Jahre in Arbeitsschuhen zu sehr konditioniert um mit Trailrunnern oder den weicheren und leichteren Meindl Badia zu laufen. Meine Füße sind darin deutlich schneller ermüdet. Lesson learnt! Also auch zukünftig in den dicken Botten hiken😄
    Kurz vor Klein Trebbow bog ich ab auf den Zubringer zum Campingplatz am Kluger See und lief so weiter parallel zur Bahnlinie, erst noch etwas Feldweg und dann Kiefernforst. Kurz vor Drewin machte ich eine ausgedehnte Mittagspause mit Bier und Kuchen um mich dann frisch gestärkt der Durchschlageübung zu stellen, die aber zum Glück völlig harmlos verlief. Auf dem Bahndamm konnte ich problemlos den Verbindungsgraben Drewensee - Kleiner Drewensee queren. Ich wartete lediglich einen Zug ab und ging dann gemütlich auf dem Leitungsschacht. Nur wenige Meter später konnte ich wieder auf den Unterhaltungsweg wechseln, mußte ich mich doch noch ein ganzes Stück an der Bahnlinie halten, weil der kürzere Weg auf die Halbinsel durch zwei bewohnte Privatgrundstücke versperrt war. So irrte ich danach etwas hin und her auf Forstwegen und Rückegassen, bis ich beim Campingplatz am Wangnitzsee wieder auf den Hauptweg nach Ahrensberg stieß. Von dort war es ein Spaziergang bis zu meiner schönen Stelle am Drewensee.
    Während ich meine Hängematte aufbaute nährte sich ein Mietshausboot und ich wurde gefragt, ob man sich dazu gesellen dürfe für die Nacht. Da es sich um einen schon etwas älteren Vater mit seinem jungen Sohn handelte ging ich davon aus, daß wir uns schon vertragen würden und erteilte die Erlaubnis zum Anlanden. Mein Bauchgefühl trügte mich nicht und ich verstand mich mit beiden prächtig! Sohnemann war Feuer und Flamme für meine bushcraftige Ausrüstung und mit Vaddern konnte ich ich wirklich tiefsinnige Gespräche über Scholl-Latours Werke, aktuelle Politik und Reisen in aller Welt führen.
    Nebenher half mir Junior beim Kienspahnspalten und Kohle anfeuern und ich zeigte ihm allerlei Tricks und Kniffe rund um Lagerbau und Feuer machen. Es war ein zauberhafter Abend mit Lagerfeuer und Stockbrot, daß Harry, sein Vater noch für uns zauberte. Nur den Kräuter hätte ich mal lieber ablehnen sollen, der mir in Kombination mit dem Bier heute n ganz schönen Schädel verpasst hat🤦 Aber solche Abende muss man in vollen Zügen genießen 😁
    Zur Ausrüstung: ich hatte die große Bushbox XL mit großem Grillrost beides Edelstahl dabei, weil die am besten mit Kohlebriketts geht. Das Fleisch habe ich in meinem großen Stanley Thermo-Topf ~4,5l transportiert und darin mit Tiefkühlerbsen gekühlt. Ich hatte ihn mir zwar ursprünglich für warmes Mittag für die Arbeit geholt, aber er funzt so auch hervorragend als Kühltasche. So gut, daß die Erbsen nach 8 Stunden immer noch komplett gefroren waren. Dann hatte ich noch mein großes Tatonka Kochgeschirr (Campset Large) ohne den kleinen Topf innen drinnen dabei für die Erbsen und zum Kaffee kochen. Ansonsten nur die Verpflegung und einen Wechselsatz Unterwäsche und den Trangia mit einer Notfüllung von 200ml Spiritus als Backup. Trotzdem war es n ganz schönes Geschleppe😂 Ich war deutlich über den von mir favorisierten 14kg und war dementsprechend auch ganz gut k.o. nach den nur 18km. Aber es sollte ja auch mehr n Bushcraft-Microadventure werden als ein richtiger Hike. Jetzt genieße ich noch etwas den Platz alleine mit dem letzten Bier (Konterpilz🤣) und mache mich dann über die zweite Alternativroute, die ich ausprobieren wollte auf den Weg zurück nach Neustrelitz.
    Einen wanderbaren Tag euch allen 😘
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  • Habe fertig :D

    August 22, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 22 °C

    So wieder daheim am PC und mal das Tracking von Komoot für euch gescreenshotet. Falls ich es verpeile die Fotos des Tages noch vom Handy aus in den FP zu laden linke ich euch mal mein Komoot-Profil.
    https://www.komoot.com/de-de/user/666999837420

    Die Rücktour war im Vergleich zum gestrigen Weg ehr dröge mit sehr viel Straßenanteil. In Zukunft werde ich wohl immer die erste Variante laufen. Sonst keine besonderen Vorkommnisse.

    Ich danke wie immer für die virtuelle Begleitung und wünsche einen schönen Abend allerseits und always happy trails <3
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  • Alte Heimat neue Wege

    October 3, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    In Niedersachsen stehen die Herbstferien an und somit bin ich einmal wieder nach Lüneburg gereist um Zeit mit Freunden, Verwandten und meinem Ziehsohn zu verbringen. Und wenn ich schon in der Gegend bin möchte ich Ecken, die ich nur von der Arbeit kannte mit meinem neuen Hobby auch neu erleben. Dieses Mal zog es mich westlich meiner Heimatstadt, die einstmalst Namensgeber war für die Region, die heute als Lüneburger Heide bekannt ist. Denn nicht nur die Region rund um Wilsede wurde für die Saline in Lüneburg großflächig gerodet, sondern natürlich auch die nähere Umgebung von Lüneburg westlich der Elbe. Aus der Dokumentation der UNB Lüneburg kenne ich noch Fotos, wo all das wo ich gerade wandere noch Feld- & Heide war bis in die 50er & 60er Jahre, wo die großen Aufforstungen mit Kiefern begannen. Heute durchläuft man Kiefernwälder, Moorrandgebiete, Weiden und Felder wo einst die Heide im August die Landschaft Lila färbte. Zudem wollte ich an möglichst vielen Stellen vorbeikommen an denen ich in meiner Zeit bei Landkreis naturschutzfachlich tätig war.
    Am Dienstag war Anreise und die DB schaffte es auf einer Strecke von 3 1/2 Stunden Fahrzeit glatte 2 Stunden Verspätung einzufahren. Zudem war das Wetter grauselig, kalt, regnerisch und windig, so daß ich mir beim rumstehen trotz bester Outdoor-Kleidung ganz schön einen weg bibberte beim Warten an den Bahnsteigen. Nach 5 1/2 Stunden endlich in Lüneburg angekommen verbrachte ich den Nachmittag und Abend mit meinem Wanderbruder bei Bier und selbstgemachten Burgern. Am Abend bekam ich rasende Kopfschmerzen, die trotz Ibuprofen die ganze Nacht anhielten, so daß ich mich schon fast wieder im Zug nach Neustrelitz sah. Zum Glück ließen diese aber nach Kaffee und Dusche am nächsten Morgen schnell nach und so machte ich mich auf den Weg.
    Nach einem Zwischenstopp beim Bäcker ging es für mich von Lüneburg Richtung Böhmsholz, einem ehemaligen Forsthof, und durch das schöne Hasenburger Bachtal nach Heiligenthal, einem kleinen Mühldorf, daß auf ein Kloster zurück geht. Von dort aus lief ich weiter dem Lauf des Hasenburger Bachs stromaufwärts nach Oertzen und kaum schließlich durch einen riesigen Forst ins Marxener Paradies. Das Marxener Paradies ist ein kleines Seitenkerbtal der Luhe mit einer kleinen Quelle und ehemaligen Schafswäsche, das durch uns nach und nach renaturiert wurde und heute ein Kleinod in der Region ist. Auf sehr kleinen Raum treffen hier Teich, Magerwiese, Heidefläche, Buchen-Niederwald und Orchideenwiese aufeinander. Es ist zwar eigentlich Privatgelände, wird aber von der alten Gutsfamilie der Öffentlichkeit zur Naherholung zur Verfügung gestellt. Jeder der mal in der Gegend ist sollte diesen kleinen Ort mal besuchen, besonders im Sommer, wenn Orchideenwiese und Magerwiese in voller Blüte stehen. Das Marxener Paradies befindet sich zwischen den Dörfern Drögeniendorf und Marxen am Berge.
    Nach meiner ausgedehnten Mittagspause im Marxener Paradies wanderte ich zum sogenannten Soldatenteich in der Nähe der Kronsbergheide, berühmt, weil hier immer die Amelinghausener Heidekönigin gekrönt wird. Der Soldatenteich ist eine renaturierte Fischteichanlage und heute eines der bedeutendsten Leichgewässer der Gegend mit ruhiger Lage und herrlicher Blütenpracht, wenn Pfeilkraut und Teichrose in Vollblühte stehen. Seit wir 2019 den Teich einmal komplett ablassen und entschlammen mußten hat sich der Wasserstand leider noch nicht wieder komplett erholt, aber ich fand es schön, daß er wegen der diesjährigen großen Regenmengen wieder deutlich besser war als die Jahre zuvor.
    Nun mußte ich nach ~20km noch weiter nach Amelinghausen um Vorräte für heute einzukaufen. Hätte mein Birchboy mich nicht darauf hingewiesen hätte ich glatt vergessen, daß heute Feiertag ist... Eigentlich wollte ich am Soldatenteich oder in der Kronsbergheide nächtigen aber so war noch etwas mehr Strecke auf der Tagesordnung. Also über die Lopau und rein in den Ort und einkaufen. Mit viel zu schwerem Rucksack, Havanna war im Angebot, da konnte ich nicht widerstehen, ging es über Wohlenbüttel auf nicht enden wollenden Kreisstraßen weiter nach Soderstorf zu meiner letzten Gewässerbaustelle und meinem Übernachtungsspot. Hier befand sich bis 2018 eine große Forellenzucht Anlage, die wir auch renaturiert haben. Die kleinere Aufzucht existiert noch, aber die große Anlage in der die Fische bis zum Verzehrgewicht gezogen wurden, wurde von uns in ein Gelände umgewandelt in der der natürliche Bachlauf, der die Aufzucht mit sauerstoffreichem Frischwasser versorgt, kasskadierend durch die ehemaligen Fischteiche wieder in die Luhe geleitet wird. Leider gibt es für das Gelände derzeit noch kein dauerhaftes Pflegekonzept, weswegen es zu sehr aufbaumt. Ich hoffe meine ehemaligen Kollegen finden bald eine Lösung, so daß ich euch das Gelände beim nächsten Besuch mal komplett zeigen kann. Derzeit entwickelt es sich zu sehr in einen Weiden-Erlen-Bruch und die Idee war ursprünglich es offen zuhalten. Der Wechsel zwischen Flachwasserteichen und einem kiesigen Bachbett in Vollsonne zielte ursprünglich darauf ab möglichst vielen unterschiedlichen Fisch- & Amphibienarten ein Fortpflanzungsbiotop anzubieten.
    Die Nacht verbrachte ich im Kiefernwald direkt am Gelände mit einer Bodenversion meines Hängematten Setups. Noch nicht perfekt, aber es war ein schöner Abend mit Lagerfeuerromantik in der Bushbox und einer Havannamische im Schädel 🤣
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  • Mädelsabend mit Heidschnucken

    October 3, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 11 °C

    In der Nacht von gestern auf heute war ich 2 Stunden wach, da ein nicht angekündigter Regenschauer mich nach dem Pieseln wach hielt. Ich traute meinem Bodensetup Experiment noch nicht so ganz. Aber nachdem ich ein paar Zentimeter tiefer unters Tarp wanderte mit Isomatte und Schlafsack konnte ich trocken und beruhigt weiter schlafen.
    Da von meiner geplanten Tour aufgrund des unplanmäßigen Resupplys in
    Amelinghausen nur noch 13km übrig waren drehte ich mich um 5:30 Uhr nochmal um und schlief bis 7:30 Uhr. Nach dem Aufwachen ließ ich mir viel Zeit für Frühstück und Kaffee und war erst um 9:30 Uhr wieder on Trail.
    Ich folgte dem Luhewanderweg bis Gut Thansen, dann über die Thanser Heide nach Schwindebeck. Hier folgte ich der Bahnlinie des Heide Express in Richtung der Kieselgur Teiche, wo ich euch eigentlich noch ein Foto von der alten Dynamithütte; Lost Place; ein Foto machen wollte. Doch leider ist die Hütte und der ehemalige Verladebahnhof mittlerweile so zugewachsen, daß ich keinen Zugang mehr zum Gelände fand. In Schwindebeck wurde bis in die 60er Jahre Kieselgur abgebaut und bis Ende des 2. Weltkrieges Dynamit hergestellt. Nach der Verladestation ging es weiter zu die alten Abbaumulden, die heute Angelgewässer sind, die Kieselgurteiche Schwindebeck. Der Wald um die Kieselgurteiche ist naturschutzfachlich relevant, weil die chemischen Eigenschaften von Kieselgur optimale Wachstumsbedingungen für diverse Orchideenarten schaffen.
    Folgt man dem Heide Panorama Weg kommt man nun in die Schwindebecker Heide, einem ehemaligen Truppenübungsplatz der Britischen Besatzungsstreitkräfte. Nach der Zeit als Truppenübungsplatz wurden Teile der Heidelandschaft durch Pflege mit Heidschnucken und der freiwilligen Arbeit von Anwohnern erhalten.
    Hier begab ich mich etwas abseits in den Wald für eine Mittagspause.
    Dana h lief ich weiter zur Schwindequelle, wo ich mir Wasser für den Abend und morgen filterte. Die Schwindequelle ist etwas eisenhaltig weswegen sie ungewohnt schmeckt aber theoretisch ist das Wasser auch ohne Filter trinkbar.
    Hinter der Schwindequelle kommt noch eine kleine Heidefläche. Hier schlug ich mein Nachtlager auf keine 100m von den Heidschnucken auf. So habe ich quasi einen Mädelsabend mit Heidschnucken 🤣
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