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  • Day 35

    Trekking zum Sandero Vulkan

    February 9, 2020 in Chile ⋅ ☁️ 20 °C

    Mit dem besten Auto zum Vulkan 🌋. Die Fahrt dort hin war schon ein Abenteuer.
    Ich meinte noch zu Lotta:“ Ich hab aber kein Google Maps auf dem Handy, da ich kein Internet hab.“
    Sie meinte es sei nicht schwer.
    „Ihr müsst 24km immer geradeaus fahren, 😂 es gibt nur zwei Richtungen. Und denkt dran nicht schnell zu fahren.“
    Rucksack gepackt und schon ging es los.
    Country Musik in der Luft der Himmel noch bedeckt fuhren wir los.
    Einige streunende Hunde 🐕 begleiteten uns kurz.
    Die Straße war asphaltiert und wir fuhren mit ca. 60-80km/h zu unserem Ziel. Schneller zu fahren währe zu gefährlich gewesen. Das durfte ich auf der Rückfahrt selbst merken.
    Die Straße wechselte die letzten 2km zu einer nicht befestigten Straße und wir fuhren nur noch 10-20km/h.

    Am Parkplatz und Start der Wanderung angekommen, freute ich mich sehr auf die Tour.
    Es war sehr gepflegt und es gab auch kostenlose Toiletten.

    3 Stunden und 2,2km aufwärts mit unendlich vielen Stufen zum Vulkan.
    Der Weg führte durch den Urwald und war sehr gut begehbar. Ein Fluss musste man passieren. Von da sah man auch die Strecke die vor einem lag. Die Vögel zwitscherten und ich fühlte mich mitten im Urwald.
    Auf der ganzen Strecke hatte ich keine Angst. Ich legte einige Pausen ein um wieder kraft zu sammeln und den weiteren Weg zu meistern.

    Ich zog mein T-shirt aus, da es so heiß war und die Wolken waren mittlerweile weitergezogen und es der Himmel war fast klar.
    Zwischendurch lernte ich Katharina kennen, eine Chilenin die in Chaitén Urlaub machte und mir die Geschichte dieses Berges näher brachte.

    Im Jahr 2008 brach dieser Vulkan aus und zerstörte ca. 30% des Ortes Chaitén.

    Der Vulkan 🌋 war von dem Aussichtspunkt nicht mehr weit weg.
    Man konnte ihn ganz sehen. Die Kalte lava den See am Fuß des Vulkans der Hellblau schimmerte.
    Die Kraft die darin steckt kann man nur erahnen.
    Man konnte bis zum Meer sehen auch wie ein Fluss sich dem Weg zum Meer durch diese wunderschöne Landschaft zog.

    Der Rückweg war sehr schön es ging Bergab was so viel einfacher war.
    An großem Rhabarber vorbei. Großem Farn und ganz viel Grün.
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