Winter in Sizilien

december 2022 – maart 2023
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Een 72-daags avontuur van Wohnmobiler & Christine Meer informatie
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  • Ragusa, Stadt der tausend Stufen

    17 januari 2023, Italië ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute stand Ragusa und Modica auf dem Programm. Beide Städte wurden bei den Erdbeben 1693 total zerstört. Dadurch wurden alle Gebäude die aus arabischer und normannischer Zeit stammten restlos zerstört.
    Beide wurden danach im barocken Stil wieder aufgebaut. Da die Gebäude in beiden Städten übereinander an den Hängen kleben, sind sie meist nur über „tausende“ Stufen zu erreichen. Aber die Anstregung lohnt sich. Beide Städte begeistern uns durch ihre barocke Pracht.
    Speziell Ragusa teilt sich in zwei unterschiedliche Bereiche: Ragusa Ibla wurde wieder auf den Grundmauern der alten Stadt aufgebaut, und Ragusa Superiore wurde als moderne Stadt auf einem höheren Felsplateau neu erbaut. Bei der Einfahrt in die Stadt sahen wir ein modernes Industriegebiet, ebenso reihten sich große Autohäuser aller uns bekannten Automarken aneinander.
    Beide Städte sind bei einem Sizilienbesuch Pflicht, auch wenn man kein Altertumsforscher ist.
    Die Kletterei brachte uns auf die Idee, danach in Ruhe ein paar Tage am Strand zu verbringen, zumal Wäsche waschen auch dringend anstand.
    Da uns unser Navi wieder mal in eine für und viel zu enge Straße führte, und wir deshalb in einer unübersichtlichen Steilkurve wenden mussten, hatten wir leider eine unglückliche Berührung an einem Mauersockel, das Geräusch ließ nichts Gutes erahnen. Charly fuhr trotzdem nervenstark diese schwierige Strecke wieder zurück und uns sicher aus Modica raus. Wir können nur hoffen, dass dies die einzige Macke am Wohnmobil bleibt.
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  • CP Flintstone Park Scici

    18 januari 2023, Italië ⋅ ☀️ 15 °C

    Hier haben wir zwei Tage verbracht. Der Platzbetreiber war sehr freundlich und hilfsbereit, die einzelnen Parzellen waren sehr groß, trotzdem war das Rangieren mit dem 9m langen Camper problematisch, da die Zufahrt sehr eng war.
    Wir haben eine wunderschöne Tagestour mit den Fahrrädern an der Küste entlang unternommen und zum Abschluss an der Strandpromenade einen sehr guten Espresso getrunken und ein leckeres Eis gegessen.
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  • Südlichster Punkt Siziliens

    19 januari 2023, Italië ⋅ ⛅ 11 °C

    Unser Ziel heute war das Capo delle Correnti, der südlichste Punkt Siziliens. An diesem Cap prallt das Ionische Meer aus dem Osten auf das Mittelmeer aus dem Süden - mit hohen Wellen und brausendem Sturm. Ein richtiges Postkartenmotiv mit einem vorgelagerten Inselchen mit blinkendem Leuchtturm. Wir hatten gerade als einzige Camper auf diesem Platz eingeparkt, da kam ein rasant fahrendes Wohnmobil zackig hupend hinter uns gefahren. Das waren die zwei netten Deutschen, denen wir auf unserer Tour schon 2 mal begegnet waren. Mit denen teilen wir die gleiche Sichtweise auf dieses schöne und erlebnisreichen Land. Nur wir sind nicht wie die beiden 2 Jahre lang sondern nur 2 Monate unterwegs.
    Diesen Platz hatten wir eigentlich auch als Übernachtungsplatz angefahren, aber das war auf dieser stürmischen Landzunge ummöglich. So suchten wir uns weiter im Landesinneren einen ruhigeren Platz und fanden ihn in Pachino neben einer Waschanlage. Heute tat Ruhe und Entspannung wirklich Not. Regen und Sturm hatten die ohnehin schon schwierigen Landstraßen stark unter Wasser gesetzt und aus einer besonders tiefen Lache kamen wir plötzlich mit sehr seltsamem Geräusch wieder raus. Anhalten ging erst auf dem nächsten Feldweg. Charly musste im Matsch unter sein Fahrzeug kriechen und den über den Boden schleifenden Auspufftopf abmontierten. Für mich schien hier der Tag schon gelaufen. Ohne Sprachkenntnisse in einem Land wo auch Englisch nicht überall hilft, sah ich schwarz. Aber der Geräuschpegel hielt sich in Grenzen und erst mal haben wir beschlossen, die Fahrt ohne Auspuffanlage zum Capo delle Correnti fortzusetzen. Zum Glück; so haben wir uns sehr gefreut, die mittlerweile lieben Bekannten wieder zu treffen.
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  • Marzamemi ziemlich im Süden

    20 januari 2023, Italië ⋅ 🌬 13 °C

    Heute sind wir in Marzamemi, dem ersten Dorf an der Ostküste, angekommen. Die vielen schönen Naturerlebnisse und beeindruckenden kulturhistorischen Städte der langen Südküste haben tiefe Eindrücke hinterlassen. Jetzt freuen wir uns auf die vor uns liegenden bekannten Touristenorte an der Ostküste und besonders auf die Touren zum Ätna, den wir schon oft von weitem übers Land an seinem schneebedeckten Gipfel erkannt haben.
    Dieses kleine Dorf ist total auf den Tourismus ausgerichtet. Wir stehen auf einen Stellplatz direkt im Hafen. Entlang ausgestorbener Ferienappartments sind wir in die hübsche Altstadt gelaufen, deren große Piazza wunderschön eingeschlossen von alten Restaurants war, wovon eines sogar mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet war. Aber wir scheinen die einzigen Gäste dieses Ortes zu sein, alle Restaurantas sind geschlossen und alle Tische und Stühle auf der Piazza zusammengestellt. Wir haben trotzdem noch eine kleine Bar gefunden, in der wir einen Grappa getrunken haben, der mindestens ein Dreifacher war. Natürlich waren wir die einzigen Gäste und dass man nicht mit Gästen rechnete, zeigte der dicke Hund, der den Eingang versperrte und von niemandem weggerufen wurde. Wir kletterten also über das faule Tier, das nicht mal ein Ohr nach uns hoch stellte. Im Sturm und Regen sind wir dann ins Womo zurückgelaufen und wollten einen gemütlichen Fernsehabend verbringen - Fernseher war aber dann nichts. Es war zu stürmisch für die Antenne. Und was nun….. ?🍷🍺📚😍
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  • Avola, Wein und Mandeln

    21 januari 2023, Italië ⋅ 🌙 10 °C

    Heute haben wir unseren Übernachtungsplatz in Avola, berühmt für seinen Wein und den Mandelanbau, auf einem Parkplatz direkt am Wasser gefunden.
    Auf dem Weg hierhin kamen wir durch Noto, das wie viele Orte in der Gegend bei den Erdbeben 1693 zerstört wurde. Das neue Noto wurde dann 15 Km entfernt im Sizilianischen Barock neu aufgebaut. Wenn man allerdings die Städte Modica und Ragusa gesehen hat, fällt Noto etwas ab. Das dominanteste Gebäude ist neben der Kathedrale, die wegen Renovierung leider geschlossen ist, das zentrale Gefängnis mit dem Justizgebäude.
    Avola ist eine quirlige Stadt in der sogar zur Zeit einige Lokale und Bars geöffnet waren.
    Nach einem üppigen Essen und einem Abendspaziergang am Strand mit Zwischenstopp in einem schönen Lokal, haben wir es uns im Womo gemütlich gemacht und hoffen auf eine ruhige Nacht.
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  • Strand bei Pozzallo

    22 januari 2023, Italië ⋅ 🌧 11 °C

    Heute haben wir einen herrlichen Platz direkt am Strand von Pozzallo gefunden, von hier starten wir morgen nach Malta.🚢⚓️
    Auf dem Platz gibt es zwar nichts zur Zeit, alles zu, abgestellt, kaputt aber super Lage.

    Bei strahlendem Sonnenschein starten wir Richtung Fährhafen, auf dem Weg dahin werden wir noch einmal Wasser auffüllen.
    Wir hoffen auf eine ruhige Überfahrt.
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  • Fähre nach Malta

    23 januari 2023, Malta ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute sind wir 100 Km mit der Fähre gefahren. Mit einer dicken Regenfront gestartet aber die Sonne erreichte uns bald wieder.
    Als wir ankamen war alles anders, die Autos fuhren plötzlich links😳 die Straßen waren breit, nirgendwo Müll, die Häuser saniert/renoviert, Palast an Palast, Festung an Festung und die Kirchen durften natürlich nicht fehlen. Wir waren im größten Hafen des Mittelmeeres angekommen.
    Valetta.
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  • Valletta auf Malta

    23 januari 2023, Malta ⋅ ☀️ 13 °C

    In Valletta angekommen haben wir im Hafen einen bewachten Parkplatz gefunden, dort bleiben wir vorerst über Nacht.
    Nach einem kurzen Stadtrundgang, die Stadt erschlägt dich, haben wir in einem urigen Pub den Tag beendet.
    Mehr gibts morgen.😛
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  • Guten Morgen Valletta

    24 januari 2023, Malta ⋅ ⛅ 11 °C

    Als Camper morgens früh um 6Uhr geweckt zu werden, empfanden wir zunächst als keinen guten Start in den Tag. Wir mussten ein paar Meter umpacken, warum stellte sich kurz darauf heraus. Das große Arbeitsschiff Deep Vision aus Aberdeen legte an der Stelle an , wo wir die großen Polder zugeparkt hatten. Selbst Bootsbesitzer ist Charly gleich am frühen Morgen auf seine Kosten gekommen. Vollends begeistert hat ihn dann aber die Yacht KATARA . 5 Tankzüge a 42000 L Diesel rückten an, um sie zu betanken. Diese Yacht ist für unglaubliche 400 Millionen Euro bei der Lürsen-Werft in Bremen gebaut und zur WM aufgehübscht worden. So reich ist Sheikh Hamad bin Khalifa Al Thani, er besitzt noch mehrere Spielzeuge dieser Art.
    Auch das ist noch steigerungsfähig: im nächsten Moment kam ein Kreuzfahrtschiff der MSC-Flotte - die Grandiosa- mit über 6000 Passagieren und wurde vor unserem Fenster festgemacht.
    Die Folgen dieser Überflutung mit Menschenmassen in dieser kleinen Hauptstadt Valletta haben uns natürlich nicht gefallen. Valletta selbst hat nur 5800 Einwohner, besticht nicht durch seine Größe aber durch Schönheit, reiche Kultur, vor allem durch ihre Paläste, Museen, prachtvolle Kirchen und Befestigungsanlagen. Die ummauerten Stadt wurde im 16. Jahrhundert von dem römisch-katholischen Johanniter Orden gegründet.
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