• Wohnmobiler
  • Christine Padberg

Winter in Sizilien

Et 72-dagers eventyr av Wohnmobiler & Christine Les mer
  • Wochenmarkt in Agrigento

    13. januar 2023, Italia ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach dem Frühstück haben wir uns nach Agrigento auf den Wochenmarkt gewagt. Die Anfahrt war wie gewohnt schon ein Abenteuer, kurz vor dem Markt kamen wir nicht mehr weiter, weil alles zugeparkt war. Wieder mal machte uns ein freundlicher Herr wild gestikulierend darauf aufmerksam, dass es da nicht mehr weiter geht. Mit „ wenden in 20 Zügen😳“ und viel Hupen kamen wir wieder frei und fanden dann einen Parkplatz, ziemlich entfernt vom Wochenmarkt, am Straßenrand - aber ein schönes Stück Weg entlang von blühenden Weihnachtssternen und Wandelröschen.
    Der Markt selbst ist ein Erlebnis. Von Klamotten über alle Arten von Lebensmittel und Nützlichem sowie dem Gegenteil gibt es hier alles.
    Nachdem auch wir viele Einkäufe erledigt hatten ging es weiter durchs „Tal der Tempel“ zu den Selbigen.
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  • Tal der Tempel

    13. januar 2023, Italia ⋅ ☀️ 16 °C

    Ein absolutes Muss für jeden Sizilienbesucher ist ein Besuch im Tal der Tempel bei Agrigento. Das erste Foto gibt einen Überblick über die Lage der großen Tempel um Agrigento herum. Da wir schon einige Tempelanlagen besucht haben, wollten wir uns hier auf die Wichtigsten beschränken. Auch hier stehen wir wieder beeindruckt vor den teilweise gut erhaltenen Tempeln, aber auch die riesigen umgefallenen Säulen und bearbeiteten Felsblöcke am Boden sind ja mal von Menschen bewegt worden. Diese griechischen Heiligtümer von monumentaler Größe und Schönheit zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO.
    Nach diesem Pflichtprogramm sind wir noch einmal zu unserem gestrigen Stellplatz im Sportboothafen von San Leon zurückgekehrt und sind an der wunderschönen Strandpromenade entlang zu einer Pizzeria gelaufen und haben unsere erste Pizza in Sizilien gegessen.
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  • Fahrt durch das Landesinnere nach Enna

    14. januar 2023, Italia ⋅ ☀️ 10 °C

    Der nun vor uns liegende Küstenabschnitt ist sehr durch Chemie- und Industrieanlagen geprägt. Deshalb verlassen wir heute die Küste und fahren ins Landesinnere. Über neugebaute Straßen - abgesehen von den hier typischen engen Umleitungen - kommen wir hier gut voran. Schnell tut sich ein weiter Blick über die Landschaft auf. Wir sehen weiche Hügel mit sattem Grün und gepflegte Ortschaften. Kühe und Schafe grasen auf den Weiden und der landwirtschaftliche Nutzen wird hier deutlich sichtbar. Obstplantagen und sehr alte Olivenbäume scheinen ein gutes Leben zu sichern. Vor einigen Tagen sahen wir eine LKW, der 2 ausgegrabene alte Olivenbäume transportierte, heute wissen wir, dass diese Bäume sehr alt werden und über Generationen vererbt werden. Sie tragen ja auch erst nach 20 Jahren.Les mer

  • Zentrum ehemaligem Schwefelabbaus

    14. januar 2023, Italia ⋅ ☀️ 13 °C

    Auf unserem Weg nach Enna durchquerten wir das ehemals größte Schwefelabbaugebiet Europas. 80% des Schwefelbedarfs der Welt wurden hier im 19.Jh. gefördert. Heute sieht man nur noch die verfallenen Anlagen.
    Heute wird hier in der Gegend der berühmte Magenbitter Averna hergestellt.
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  • Enna

    14. januar 2023, Italia ⋅ ☀️ 12 °C

    Wir haben unseren Zielpunkt erreicht: Enna , eine moderne Universitätsstadt und den absoluten Mittelpunkt Siziliens. Hoch auf 1000 m stehen wir in der Altstadt direkt an einer hunderte Meter in die Tiefe gehenden Abbruchkante mit einer unbeschreiblichen Aussicht übers Land. Wir brauchen nicht mal aussteigen, denn gleich durch die Frontscheibe erschließt sich diese grandiose Weitsicht. Bei gutem Wetter sieht man von hier aus in die eine Richtung bis zum Meer und in die andere Richtung bis zum Ätna. Wir verstehen jetzt, warum Enna den Beinamen ‚Balkon Siziliens’ trägt. Aufgrund seiner strategischen Lage hatte dieses schöne Örtchen bereits seit vorchristlicher Zeit viele Herrscher verschiedener Völker.
    Unsere Wünsche heute sind aber viel bedeutungsloser: Wir suchten nur eine Frischwasser-Zapfstelle. Und die haben wir hier genau an unserem Übernachtungsplatz gefunden.
    Der Sonne so nah konnten wir heute auch unsere Solarpanele aufstellen und den Stromvorrat auffüllen. Damit ist der gute Kaffee aus der Nespressomaschine morgen früh gesichert.😍
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  • Sonntag in Enna

    15. januar 2023, Italia ⋅ ⛅ 5 °C

    Ein herrlicher Morgen, die Sonne weckt uns und wir blicken vom Himmel-der Stellplatz liegt auf 940 Meter- ins Tal hinab und über viele Hügelketten hinweg.
    Überall auf unserem bisherigen Weg sind Menschen auf uns zu gekommen, haben uns freundlich angesprochen und uns Tipps gegeben.
    Hier in Enna setzten sich drei hübsche Mädchen neben das Womo - klar das Charly die Girls fotografieren musste. Am Abend zuvor klopfte es vorsichtig am Womo: eine Gruppe Jugendlicher wollte von Charly wissen, was er gearbeitet hatte, damit er sich so ein Wohnmobil leisten kann. Sie wollen es jetzt genauso machen. Es tut uns gut, überall gastfreundlich aufgenommen zu werden, obwohl wir nicht mal italienisch sprechen.
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  • Piazza Armerina, die Stadt der 100 Kirch

    15. januar 2023, Italia ⋅ ☀️ 13 °C

    Den Sonntag haben wir der christlichen Tradition entsprechend zum Kirchentag gemacht. Wir hatten auch schon das nächste Besichtigungsziel ins Navi eingeben und uns - dort angekommen - auch gleich auf Parkplatzsuche gemacht. In Caltagirone, bekannt als Sizilianische Hauptstadt der Keramik, hatte ich mich besonders auf die 142-stufige Treppe, die mit den in dieser Region häufig zu sehenden bemalten Kacheln geschmückt ist, gefreut. Aber- und wahrscheinlich zu unserem Glück- verursachte unser kompliziertes Wendemanöver auf dem viel zu engen Parkplatz solchen Lärm, dass ein Anwohner auf seinen Balkon kam und laut nach uns rief, um Himmels Willen nicht in diese enge Stadt zu fahren, sondern zu versuchen auf von ihm beschriebenen Weg schleunigst wieder hinaus.😢
    Also suchten wir nach vorsichtiger Ausfahrt aus Caltagirone einen Ort, der mal ohne Probleme anzufahren war und fanden ihn in Santo Pietro.
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  • Marina di Ragusa

    16. januar 2023, Italia ⋅ ⛅ 15 °C

    Und wieder zieht es uns zum Übernachten an die Küste. Wir fahren durch weite Landschaften geprägt durch ganz unterschiedliche Bearbeitung: durch das größte Weinanbaugebiet Siziliens, vorbei an Kakteenplantagen und durch ganze Landstriche mit Gewächshäusern. Auch die Äcker sind frisch bearbeitet und von Weitem erkennt man schon die großen Blüten der Artischocken auf riesigen Feldern. Alles ist immer wieder von leuchtenden Orangen- und Zitronenbäumen durchzogen und Olivenplantagen mit uralten knorrigen Bäumen findet man im ganzen Land.
    Jetzt hoffen wir auf eine ruhige Nacht in Marina di Ragusa. Wir stehen direkt am Wasser und hören der Brandung zu . Der moderne Ort ist völlig menschenleer. Die vielen Apartments der Ferienanlagen sind zur Zeit unbewohnt. Man hat hier aber gleich die Sommersituation vor Augen, wenn Strand und Promenade voller Menschen und lauter Stimmen sind. Wir stehen heute hier ganz allein.
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  • Ragusa, Stadt der tausend Stufen

    17. januar 2023, Italia ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute stand Ragusa und Modica auf dem Programm. Beide Städte wurden bei den Erdbeben 1693 total zerstört. Dadurch wurden alle Gebäude die aus arabischer und normannischer Zeit stammten restlos zerstört.
    Beide wurden danach im barocken Stil wieder aufgebaut. Da die Gebäude in beiden Städten übereinander an den Hängen kleben, sind sie meist nur über „tausende“ Stufen zu erreichen. Aber die Anstregung lohnt sich. Beide Städte begeistern uns durch ihre barocke Pracht.
    Speziell Ragusa teilt sich in zwei unterschiedliche Bereiche: Ragusa Ibla wurde wieder auf den Grundmauern der alten Stadt aufgebaut, und Ragusa Superiore wurde als moderne Stadt auf einem höheren Felsplateau neu erbaut. Bei der Einfahrt in die Stadt sahen wir ein modernes Industriegebiet, ebenso reihten sich große Autohäuser aller uns bekannten Automarken aneinander.
    Beide Städte sind bei einem Sizilienbesuch Pflicht, auch wenn man kein Altertumsforscher ist.
    Die Kletterei brachte uns auf die Idee, danach in Ruhe ein paar Tage am Strand zu verbringen, zumal Wäsche waschen auch dringend anstand.
    Da uns unser Navi wieder mal in eine für und viel zu enge Straße führte, und wir deshalb in einer unübersichtlichen Steilkurve wenden mussten, hatten wir leider eine unglückliche Berührung an einem Mauersockel, das Geräusch ließ nichts Gutes erahnen. Charly fuhr trotzdem nervenstark diese schwierige Strecke wieder zurück und uns sicher aus Modica raus. Wir können nur hoffen, dass dies die einzige Macke am Wohnmobil bleibt.
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  • CP Flintstone Park Scici

    18. januar 2023, Italia ⋅ ☀️ 15 °C

    Hier haben wir zwei Tage verbracht. Der Platzbetreiber war sehr freundlich und hilfsbereit, die einzelnen Parzellen waren sehr groß, trotzdem war das Rangieren mit dem 9m langen Camper problematisch, da die Zufahrt sehr eng war.
    Wir haben eine wunderschöne Tagestour mit den Fahrrädern an der Küste entlang unternommen und zum Abschluss an der Strandpromenade einen sehr guten Espresso getrunken und ein leckeres Eis gegessen.
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  • Südlichster Punkt Siziliens

    19. januar 2023, Italia ⋅ ⛅ 11 °C

    Unser Ziel heute war das Capo delle Correnti, der südlichste Punkt Siziliens. An diesem Cap prallt das Ionische Meer aus dem Osten auf das Mittelmeer aus dem Süden - mit hohen Wellen und brausendem Sturm. Ein richtiges Postkartenmotiv mit einem vorgelagerten Inselchen mit blinkendem Leuchtturm. Wir hatten gerade als einzige Camper auf diesem Platz eingeparkt, da kam ein rasant fahrendes Wohnmobil zackig hupend hinter uns gefahren. Das waren die zwei netten Deutschen, denen wir auf unserer Tour schon 2 mal begegnet waren. Mit denen teilen wir die gleiche Sichtweise auf dieses schöne und erlebnisreichen Land. Nur wir sind nicht wie die beiden 2 Jahre lang sondern nur 2 Monate unterwegs.
    Diesen Platz hatten wir eigentlich auch als Übernachtungsplatz angefahren, aber das war auf dieser stürmischen Landzunge ummöglich. So suchten wir uns weiter im Landesinneren einen ruhigeren Platz und fanden ihn in Pachino neben einer Waschanlage. Heute tat Ruhe und Entspannung wirklich Not. Regen und Sturm hatten die ohnehin schon schwierigen Landstraßen stark unter Wasser gesetzt und aus einer besonders tiefen Lache kamen wir plötzlich mit sehr seltsamem Geräusch wieder raus. Anhalten ging erst auf dem nächsten Feldweg. Charly musste im Matsch unter sein Fahrzeug kriechen und den über den Boden schleifenden Auspufftopf abmontierten. Für mich schien hier der Tag schon gelaufen. Ohne Sprachkenntnisse in einem Land wo auch Englisch nicht überall hilft, sah ich schwarz. Aber der Geräuschpegel hielt sich in Grenzen und erst mal haben wir beschlossen, die Fahrt ohne Auspuffanlage zum Capo delle Correnti fortzusetzen. Zum Glück; so haben wir uns sehr gefreut, die mittlerweile lieben Bekannten wieder zu treffen.
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  • Marzamemi ziemlich im Süden

    20. januar 2023, Italia ⋅ 🌬 13 °C

    Heute sind wir in Marzamemi, dem ersten Dorf an der Ostküste, angekommen. Die vielen schönen Naturerlebnisse und beeindruckenden kulturhistorischen Städte der langen Südküste haben tiefe Eindrücke hinterlassen. Jetzt freuen wir uns auf die vor uns liegenden bekannten Touristenorte an der Ostküste und besonders auf die Touren zum Ätna, den wir schon oft von weitem übers Land an seinem schneebedeckten Gipfel erkannt haben.
    Dieses kleine Dorf ist total auf den Tourismus ausgerichtet. Wir stehen auf einen Stellplatz direkt im Hafen. Entlang ausgestorbener Ferienappartments sind wir in die hübsche Altstadt gelaufen, deren große Piazza wunderschön eingeschlossen von alten Restaurants war, wovon eines sogar mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet war. Aber wir scheinen die einzigen Gäste dieses Ortes zu sein, alle Restaurantas sind geschlossen und alle Tische und Stühle auf der Piazza zusammengestellt. Wir haben trotzdem noch eine kleine Bar gefunden, in der wir einen Grappa getrunken haben, der mindestens ein Dreifacher war. Natürlich waren wir die einzigen Gäste und dass man nicht mit Gästen rechnete, zeigte der dicke Hund, der den Eingang versperrte und von niemandem weggerufen wurde. Wir kletterten also über das faule Tier, das nicht mal ein Ohr nach uns hoch stellte. Im Sturm und Regen sind wir dann ins Womo zurückgelaufen und wollten einen gemütlichen Fernsehabend verbringen - Fernseher war aber dann nichts. Es war zu stürmisch für die Antenne. Und was nun….. ?🍷🍺📚😍
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  • Avola, Wein und Mandeln

    21. januar 2023, Italia ⋅ 🌙 10 °C

    Heute haben wir unseren Übernachtungsplatz in Avola, berühmt für seinen Wein und den Mandelanbau, auf einem Parkplatz direkt am Wasser gefunden.
    Auf dem Weg hierhin kamen wir durch Noto, das wie viele Orte in der Gegend bei den Erdbeben 1693 zerstört wurde. Das neue Noto wurde dann 15 Km entfernt im Sizilianischen Barock neu aufgebaut. Wenn man allerdings die Städte Modica und Ragusa gesehen hat, fällt Noto etwas ab. Das dominanteste Gebäude ist neben der Kathedrale, die wegen Renovierung leider geschlossen ist, das zentrale Gefängnis mit dem Justizgebäude.
    Avola ist eine quirlige Stadt in der sogar zur Zeit einige Lokale und Bars geöffnet waren.
    Nach einem üppigen Essen und einem Abendspaziergang am Strand mit Zwischenstopp in einem schönen Lokal, haben wir es uns im Womo gemütlich gemacht und hoffen auf eine ruhige Nacht.
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  • Strand bei Pozzallo

    22. januar 2023, Italia ⋅ 🌧 11 °C

    Heute haben wir einen herrlichen Platz direkt am Strand von Pozzallo gefunden, von hier starten wir morgen nach Malta.🚢⚓️
    Auf dem Platz gibt es zwar nichts zur Zeit, alles zu, abgestellt, kaputt aber super Lage.

    Bei strahlendem Sonnenschein starten wir Richtung Fährhafen, auf dem Weg dahin werden wir noch einmal Wasser auffüllen.
    Wir hoffen auf eine ruhige Überfahrt.
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  • Fähre nach Malta

    23. januar 2023, Malta ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute sind wir 100 Km mit der Fähre gefahren. Mit einer dicken Regenfront gestartet aber die Sonne erreichte uns bald wieder.
    Als wir ankamen war alles anders, die Autos fuhren plötzlich links😳 die Straßen waren breit, nirgendwo Müll, die Häuser saniert/renoviert, Palast an Palast, Festung an Festung und die Kirchen durften natürlich nicht fehlen. Wir waren im größten Hafen des Mittelmeeres angekommen.
    Valetta.
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  • Valletta auf Malta

    23. januar 2023, Malta ⋅ ☀️ 13 °C

    In Valletta angekommen haben wir im Hafen einen bewachten Parkplatz gefunden, dort bleiben wir vorerst über Nacht.
    Nach einem kurzen Stadtrundgang, die Stadt erschlägt dich, haben wir in einem urigen Pub den Tag beendet.
    Mehr gibts morgen.😛
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  • Guten Morgen Valletta

    24. januar 2023, Malta ⋅ ⛅ 11 °C

    Als Camper morgens früh um 6Uhr geweckt zu werden, empfanden wir zunächst als keinen guten Start in den Tag. Wir mussten ein paar Meter umpacken, warum stellte sich kurz darauf heraus. Das große Arbeitsschiff Deep Vision aus Aberdeen legte an der Stelle an , wo wir die großen Polder zugeparkt hatten. Selbst Bootsbesitzer ist Charly gleich am frühen Morgen auf seine Kosten gekommen. Vollends begeistert hat ihn dann aber die Yacht KATARA . 5 Tankzüge a 42000 L Diesel rückten an, um sie zu betanken. Diese Yacht ist für unglaubliche 400 Millionen Euro bei der Lürsen-Werft in Bremen gebaut und zur WM aufgehübscht worden. So reich ist Sheikh Hamad bin Khalifa Al Thani, er besitzt noch mehrere Spielzeuge dieser Art.
    Auch das ist noch steigerungsfähig: im nächsten Moment kam ein Kreuzfahrtschiff der MSC-Flotte - die Grandiosa- mit über 6000 Passagieren und wurde vor unserem Fenster festgemacht.
    Die Folgen dieser Überflutung mit Menschenmassen in dieser kleinen Hauptstadt Valletta haben uns natürlich nicht gefallen. Valletta selbst hat nur 5800 Einwohner, besticht nicht durch seine Größe aber durch Schönheit, reiche Kultur, vor allem durch ihre Paläste, Museen, prachtvolle Kirchen und Befestigungsanlagen. Die ummauerten Stadt wurde im 16. Jahrhundert von dem römisch-katholischen Johanniter Orden gegründet.
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  • Hop on hop off Malta

    25. januar 2023, Malta ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute lassen wir uns fahren und suchen uns einige Highlights zum Verweilen aus. In Marsaxlokk haben wir entspannt an der Strandpromenade leckeren Fisch zu Mittag gegessen. Die Höhlen von Ghar Dalam, die wir danach besichtigt haben, waren wohl der Lebensraum der ersten Menschen auf Malta. Danach kamen wir nach Mostar in diese bedeutsame Kirche. 1942 durchschlug hier eine deutsche Fliegerbombe die Dachkuppel und prallte in die mit 300 Menschen besetzte Kirche. Die Bombe explodierte nicht und niemand wurde verletzt. Die Bombe ist hier in der Kirche ausgestellt, viele sagen es sei ein Wunder. Der letzte Besichtigungsstopp war dann Mdina, die ehemalige Hauptstadt Maltas, die wie so viele andere Städte bei den Erdbeben von 1693 zerstört wurde. Später wurde Mdina wieder aufgebaut, die neue Hauptstadt Valletta wurde dann in Hafennähe neu erbaut.Les mer

  • Besuch der Nachbarstädte Vallettas

    26. januar 2023, Malta ⋅ ⛅ 12 °C

    Malta ermöglicht viele Transportmittel zu äußerst günstigen Preisen. Wir haben heute die Fähre benutzt für 1,80€ für 2 Personen hin und zurück.
    Wir besuchten so die Nachbarstädte Vittoriosa, Cospicua und Birgu, die wie Valletta durch mächtige Festungsanlagen geschützt sind.
    Wieder zurück am Wohnmobil entlud sich ein starkes Gewitter und verordnete uns eine Zwangspause. Mit den letzten Regentropfen sind wir dann wieder so wie die Abende zuvor in die Altstadt von Valletta gegangen, um auch diesen Abend in dieser schönen Atmosphäre zu verbringen. Die Maltesische Küche hat uns sehr gut geschmeckt.
    Ursprünglich hatten wir geplant , die Insel mit dem Wohnmobil zu bereisen, aber da Valletta uns so begeistert hat, haben wir beschlossen hier direkt im Hafen mit dem Wohnmobil stehen zu bleiben.
    Morgen Nachmittag bringt uns dann die Fähre wieder nach Sizilien.
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  • Abschied von Malta

    27. januar 2023, Malta ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach dem Frühstück haben wir auch unser Wohnmobil fit gemacht: Frischwasser aufgefüllt, Entsorgung erledigt und getankt - Diesel für 1.21€ 😊😊🇲🇹!
    Zu einer kleinen Abschiedstour sind wir noch einmal in die Altstadt aufgebrochen, wo wir um 12 Uhr die tägliche Zeremonie des Kanonenschusses miterleben wollten.
    Der Abschied aus Valletta fällt uns schwer, denn diese Stadt mit den angrenzenden Nachbarstädten ist von unbeschreiblicher Schönheit. Die ganze Insel hat uns mit ihrem autarken Versorgungssystem, ihrem wirtschaftlichen Wohlstand sehr imponiert. Wir blicken ein bisschen wehmütig auf diese schöne Woche zurück.
    Jetzt gehts mit der Fähre wieder zurück nach Pozzallo und ab morgen weiter auf unserer Sizilientour.
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