Unbedingt erwähnt werden muss eine echte Errungenschaft der portugiesischen Geschichte namens Pastel de Nata.
Es handelt sich um Blätterteig gefüllt mit Puddingsoße und so gebacken.
Man kann diese Leckerei überall in Lissabon kaufen, praktischerweise auch in 6er Packs.
Ansonsten waren wir am zweiten und unserem letzten Tag in Lissabon in Oceanario de Lisboa.
Dazu muss man die Altstadt verlassen und zum Expo-Gelände fahren. Mit der Metro kein Problem nach dem beschriebenen Marsch über die Hügel.
Das Ozeaneum ist in einem unscheinbaren modernen Gebäude am Ufer des Tejo.
Drinnen ist es eine Wucht. Es beginnt mit einer Show auf sich gegenüber liegenden großen Leinwänden in einem schwarzen Raum.
Das Oceanario selbst ist ein Riesenaquarium mit großen und kleinen Haien und Rochen und allerlei anderen Fischen, um das man auf zwei Ebenen herumgeht.
Daran gruppiert sind vier Wasserwelten Atlantik (mit Papageientauchern), Antarktis (Pinguine), Pazifik (Seeotter) und Indischer Ozean.
Auf dem Weg um das große Aquarium gibt es immer neue Einblicke und spannende Dinge zu entdecken.
Direkt neben dem Oceanario ist eine Kabinenbahn entlang des Ufers, da mussten wir natürlich mitfahren.
Das Stadtzentrum wird beherrscht von den historischen Straßenbahnen und unzähligen Tuktuks, meist mit Elektromotor, mit denen der geneigte Tourist sich durch die engen Gassen kutschieren lassen und den Erklärungen der Fahrer lauschen kann.
Mit genau so einem Gefährt sind wir am späten Nachmittag auf gewundenen Wegen gefahren, vorbei am ältesten Buchladen der Welt inklusive Guiness-Buch-Zertifikat und endend an einem der Aussichtspunkte über der Stadt, um den Sonnenuntergang zu bewundern. Wir waren natürlich nicht die einzigen, aber das tat der Sache keinen Abbruch.
Der Fahrer hatte viel interessantes zu erzählen und einen Tipp für eine lokale Gaststätte nicht weit vom Miradouro, wo wir später den Abend ausklingen ließen.Read more