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  • Day 43

    Fahrt zurück nach Bali

    March 10 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Leider war unsere Zeit auf Nusa Lembongan heute schon wieder vorbei. Da am nächsten Tag "Silent Day" auf Bali war und wir nicht einschätzen konnten, wie die Verkehrslage auf Bali sein würde, hatten wir die Fähre für 12:30 gebucht. Silent Day oder auch "Nyepi" genannt ist der höchste, hinduistische Feiertag auf Bali und an dem Tag steht die Insel quasi still. Mehr dazu im übernächsten Beitrag. ☺️

    Bevor wir gefrühstückt haben, lief ich nochmal zum Strand. Dort saß ich einige Minuten auf deiner Schaukel direkt am Strand und habe die Aussicht genossen. Wie hatten uns bei Google schon ein Restaurant für's Frühstück rausgesucht aber wegen "Nyepi" waren die meisten Restaurants schon geschlossen. Deswegen ging es für uns wieder in unser Standard Restaurant, wo auch Baik Baik schon auf uns wartete.

    Nach dem Frühstück haben wir ausgecheckt und haben uns dann zu Fuß auf dem Weg zu "Mushroom Bay" gemacht, von wo aus unsere Fähre nach Bali startete. Der Hafen/Strand war nur 15 Minuten zu Fuß entfernt, weshalb Laufen kein Problem war. Am Strand haben wir nochmal kurz Rebecca's Cousin getroffen. Da er Bali schon seit 15 Jahren bereist, hat er uns noch ein paar Insider Tips für die Insel gegeben.

    Auf der Rückfahrt hatten wir eine kleinere Fähre als auf der Hinfahrt und außerdem war der Wellengang etwas stärker. Pauline hatte zum Glück ein Reise Kaugummi für mich übrig und somit habe ich die Fahrt ganz OK überstanden. Wir waren alle drei etwas seekrank und froh, als wir die Fahrt gut überstanden haben. Im Hafen in Sanur angekommen, versuchten wir dann einen Grab Fahrer zu finden, der uns wieder nach Kuta brachte. Das war aber gar nicht so einfach, da viele Fahrer einen Tag vor Silent Day wohl schon nicht mehr arbeiteten. Ein lokaler Taxifahrer wollte sowieso, dass wir mit ihm fahren und das haben wir dann auch gemacht.

    Da es nicht erlaubt ist an Silent Day zu kochen, mussten wir uns noch mit Essen für den nächsten Tag eindecken. Sushi schien eine leckere Option dafür zu sein. Also gingen wir noch zur "Papaya Fresh Gallery", einem japanischen Supermarkt. Leider waren wir nicht die einzigen, die Sushi kaufen wollten aber ein paar Packungen konnten wir noch ergattern. Im Supermarkt war wirklich die Hölle los und wir standen eine halbe Stunde an der Kasse.

    Pauline und ich hatten großen Hunger und deswegen waren wir noch bei einem Warung um die Ecke essen. In der Straße befinden sich ca. 20 Warungs, von denen aber nur noch wenige geöffnet waren. So langsam bekamen wir ein Gefühl dafür, was Silent Day auf Bali wirklich bedeutet. Nach dem Essen - es gab gebratene Nudeln - habe ich dann einen Grab zurück zur Unterkunft bestellt. Einen Fahrer zu finden dauerte zwar wesentlich länger als sonst aber ich hatte Glück und habe noch einen gefunden. Voll bepackt mit meinem großen Rucksack ging es dann zurück zur Unterkunft.
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