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  • Day 3

    Nationalpark Manuel Antonio

    March 19, 2021 in Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

    Meine Mission, ein Faultier zu sehen, hatte ich schon nach den ersten paar Minuten im Nationalpark erfüllt. Eine Menschentraube stand unter einem Baum und ein Faultier kletterte zwar wie in Zeitlupe aber doch recht aktiv durch die Äste. Es hat uns sozusagen angeguckt und sich auch sonst für die Touristen von seiner besten Seite gezeigt. Der Guide hast sich sogar dafür entschuldigt, dass die Videos durch sein Fernglas nicht so gut wurden, weil es sich zu schnell bewegt hat.
    Obwohl es noch früh war, war die Hitze schon fast nicht mehr auszuhalten, vor allem, weil der gesamte Park auf Pfaden mit unzähligen Stufen angelegt ist. Immer hoch und runter von Aussichtspunkten zurück zum Wasser. Unterwegs gab es Iguanas, Kapuzineräffchen und Brüllaffen zu sehen und zu hören. Wie bei Jurassic Park tönte Gebrüll aus dem Dschungel.
    Mittags gab es Pizza und dann konnte der Strandtag beginnen. Das Wasser war klar und ruhig und es gab sogar noch ein Schattenplätzchen. Auf dem Rückweg habe ich noch ein anderes Fellknäuel im Baum gesehen, diesmal ein 2-fingeriges Faultier. Ohne Guide hätte man keine Chance, sie in den Bäumen zu entdecken. Zum Glück sind Faultiere dafür an den Menschen, die in Baumkronen starren, unverkennbar zu erkennen. Nackenstarre inklusive :)
    Mit den ersten Regentropfen kam ich wieder im Hostel an und es folgte das schlimmste Tropengewitter, das ich je erlebt habe.
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