• Manfred Hellmann

Litauen und Masuren

Juni 2019 Baca lagi
  • Kretinga: Mariä-Verkündigungs-Kirche

    5 Julai 2019, Lithuania ⋅ 🌧 14 °C

    1602 wurde eine erste Holzkirche in Kretinga erbaut. Von 1605 bis 1610 errichteten Bernhardiner-Mönche ein Kloster. Von 1610 bis 1617 wurde mit Unterstützung des Großhermans von Litauen Jan Karol Chodkiewicz eine Steinkirche errichtet. Es wurden eine Schule und eine Druckerei am Kloster eröffnet. 1659 wurde die Kirche durch Schweden beschädigt. 1680 wurde eine kleine Orgel eingebaut, die bis heute erhalten ist. 1710 wurde die Kirche erneut durch Schweden beschädigt.

    Im 19. Jahrhundert wurde das Kloster durch die russische Verwaltung geschlossen. 1907 bis 1912 fanden Umbauarbeiten an der Kirche statt. Nach der Unabhängigkeit Litauens wurde 1919 das Kloster wieder eröffnet. 1941 wurde die Anlage durch Brand zerstört. 1949 wurden die Kirche und das Kloster
    durch die sowjetische Administration enteignet und 1950 wieder teilweise instandgesetzt.

    Nach dem Zerfall der Sowjetunion kehrten die Franziskanermönche 1989 in das Kloster zurück und konnten es 1991 wieder in offizielle Benutzung nehmen.
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  • Zum Kaffeetrinken nach Rucuva/Lettland

    5 Julai 2019, Latvia ⋅ 🌧 15 °C

    Der Ort wurde 1253 erstmals schriftlich erwähnt, als das Gebiet der Kuren zwischen dem Deutschen Orden und dem Bischof von Kurland geteilt wurde.[1] Das Gut Rutzau war im 17. Jahrhundert Krongut der Herzöge von Kurland. Die Ortschaft entstand an der Poststation des Guts, wo die Straße von Libau nach Memel entlangführte.Baca lagi

  • Paranga

    5 Julai 2019, Lithuania ⋅ ⛅ 15 °C

    Palanga ist ein Seebad in der südkurischen Landschaft Megowe in Litauen an der Ostsee rund 20 km nördlich der Bezirkshauptstadt Klaipėda und etwa 300 km nordwestlich der litauischen Hauptstadt Vilnius. In nördlicher Richtung sind es weniger als 20 km bis zur lettischen Grenze.
    Wir sind durch die ganze Fußgängerzone bis zur Mole gelaufen. Trotz starkem Wind herrschte viel Betrieb, es gab viel zu sehen. Am Ende dann ging es über die Düne zur 450m langen Mole. Hier war es dann allerdings sehr stürmisch. Die Kite-Surfer dürfte es gefreut haben.
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  • Segelschiff Meriadias

    5 Julai 2019, Lithuania ⋅ ⛅ 16 °C

    Das Wahrzeichen der Stadt wurde im Jahre 1948 in Turku (Finnland) erbaut und ging zusammen mit anderen Holzschiffen als Kontribution nach dem II. Weltkrieg in den Besitz der Sowjetunion über.

    Solche Schiffe findet man heute nur noch selten. Das Segelschiff "Meridianas" ging in den Besitz der Seefahrtschule Klaipedas über und war das Übungsschiff zukünftiger Schiffsführer und Kapitäne. Seit 1967 wird das Segelschiff "Meridianas" als Ausbildungsschiff nicht mehr benutzt. Im Mai 1969 verankerte man das Segelschiff in der Danė. 1971 eröffnete man darin ein Restaurant, dass bei den Anwohnern und Besuchern sehr beliebt war. Der damalige Besitzer ignorierte den schlechten Zustand des Schiffes, sodass ihm einige Jahre später der Verfall drohte.

    2001 ging das Schiff für einen Symbolpreis von 1 Litas in den Besitz des Juristen A. Žičkus über.
    Er startete die Initiative, das Schiff wieder zum Leben zu erwecken. Bis 2006 war das "Meridianas" wieder ein populäres Restaurant.

    Im Mai 2010 verschiffte man das Segelschiff zu Reparaturarbeiten in den Hafen Klaipedas. Nach einer Grundüberholung ist das „Meridianas“ wieder der beliebte Treffpunkt, der er früher immer war.
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  • Lötzen

    6 Julai 2019, Poland ⋅ ☁️ 18 °C

    nächste Station war Lötzen. Wir haben uns in ein Kaffee zurück gezogen. Es war einfach nur kalt.
    Giżycko ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Sie ist zugleich Sitz der gleichnamigen Landgemeinde, der sie jedoch nicht angehört.
    Die Ortschaft wurde 1340 zum ersten Mal als Letzenburg (auch als „in Lezcen“) urkundlich genannt. Sie liegt auf einer Landenge zwischen dem Löwentinsee und dem Mauersee. Neben der Leczenburg auf der Landenge zwischen dem Löwentinsee und dem Kissainsee wurde die Burg Lötzen auf der Großen Werderinsel errichtet. Eine Wallburg stand direkt in Lötzen und wurde später mit dem Kreisgericht überbaut. Die Siedlung um die Ordensburg hieß anfangs Neuendorf, später setzte sich der Name Leczen durch.
    1612 erhielt Lötzen die Stadtrechte, 1818 wurde Lötzen zur Kreisstadt erhoben, als der Kreis Lötzen eingerichtet wurde. Zwischen 1843 und 1851 wurde die Feste Boyen in Lötzen erbaut; sie erhielt ihren Namen nach dem preußischen Kriegsminister General Hermann von Boyen. Diese Festung wurde 1914 erfolglos von der russischen Armee belagert. Durch den Bau der Ostpreußischen Südbahn wurde Lötzen 1868 an das Eisenbahnnetz angeschlossen.

    Nach dem Friedensvertrag von Versailles stimmte die Bevölkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein am 11. Juli 1920 über die weitere Zugehörigkeit zur Provinz Ostpreußen oder den Anschluss an Polen ab. In der Stadt Lötzen stimmten 4.900 Menschen für Ostpreußen und damit für Deutschland, auf Polen entfiel keine Stimme.[3]

    Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Lötzen am 20. Januar 1945 geräumt. Deutsche Soldaten sprengten am 25. Januar die Eisenbahndrehbrücke Lötzen. Der Ort wurde im Zeitraum vom 24. bis 26. Januar von der Roten Armee eingenommen und besetzt. Bald darauf wurde Lötzen dem Potsdamer Abkommen gemäß zusammen mit der südlichen Hälfte Ostpreußens unter polnische Verwaltung gestellt. Soweit die deutschen Einwohner nicht geflohen waren, wurden sie in der darauf folgenden Zeit fast sämtlich aus Lötzen vertrieben, und polnische Neubürger kamen in die Stadt.
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  • Cafe Fotelove

    6 Julai 2019, Poland ⋅ ☁️ 17 °C

    Das Fotolove Café & Bistro in Lötzen ist ein kleines sehr bunt eingerichtes Café. Das Angebot an süßen Leckereien ist sehr gut und alle möglichen Varianten seinen Kaffee zu trinken kann man auch. Vom Café gelangt man entlang einer kleinen Flaniermeile direkt zur Marina von Lötzen. Die Bedienung war freundlich und hilfsbereit.Baca lagi

  • Hochprozentiges Abendessen

    6 Julai 2019, Poland ⋅ ☁️ 15 °C

    Im Hotel Helena haben wir Reste aus Klaipeda verzehrt. Ein Hocker in der Mitte, Schnittchen von den Frauen zubereitet. Und dann als Highlight Zalgiris. Eine 75% Geschmacksexplosion.
    Was ist Zalgiris? Mit all den Reichtum der Wahl des Alkohols,Kunstwerk von litauischen Handwerker, sicherlich einen Versuch wert ist Honig Balsam "Zalgiris", die als Nationalgetränk Litauen positioniert ist. Seine Stärke kann unerschwinglich scheinen, weil so viel wie 75 Grad. Es ist jedoch überraschend einfach Balsam zu trinken, einen angenehmen Nachgeschmack von Honig gemischten Gras zu verlassen und vor allem wärmt den Körper und die Seele während der langen Spaziergänge in der Weihnachts- oder Winter Vilnius Kaunas. "Zalgiris" enthält Beeren in seiner Zusammensetzung Wacholder und Cranberry-Saft, es besteht auf den Blüten von Linde. Es wird empfohlen in Kaffee oder Tee, wenn das rein nationale Getränk von Litauen zu stark erscheint.
    Das Hotel liegt außerhalb an einem Hafen. Saubere Zimmer, gut geeignet für eine Zwischenübernachtung.
    Und am Morgen das Frühstück! Selten so ein Büffet erlebt. Und alles für 53€ pro Doppelzimmer!! Sehr zu empfehlen.
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  • Weiterfahrt Richtung Danzig

    7 Julai 2019, Poland ⋅ ⛅ 13 °C

    Schönes Wetter, alles sieht viel freundlicher aus. Erste Etappe wird Rastenburg/Kętrzyn mit dem ehem. Führerhauptquartier sein. Dann steht die Marienburg in Maibork auf dem Plan.

  • Wolfsschanze

    7 Julai 2019, Poland ⋅ ⛅ 15 °C

    Einfach unglaublich! Der Wahnsinn in Beton.
    Wolfsschanze (auch Wolfschanze) war der Tarnname für ein militärisches Lagezentrum des Führungsstabes der deutschen Wehrmacht und eines der Führerhauptquartiere während des Zweiten Weltkrieges in der Nähe von Rastenburg (heute Kętrzyn) beim Dorf Görlitz (Gierłoż) in Ostpreußen, im heutigen Polen.
    Die Wolfsschanze war Teil eines Bunkersystems und von Quartieren, in denen Gefechtsstände für Stäbe der meisten deutschen Truppengattungen untergebracht waren.
    Den Decknamen gab Adolf Hitler der Anlage selbst, angelehnt an das von ihm verwendete Pseudonym „Wolf“, das auf die Bedeutung seines Vornamens Adolf zurückzuführen ist und das er hauptsächlich in seiner privaten Korrespondenz der 1920er Jahre verwendet hatte. Ein weiterer Tarnname des Führerhauptquartiers Ost war „Görlitz“.
    Die Wolfsschanze wurde ab 1940 durch die Organisation Todt oberirdisch errichtet. Zum Schutz gegen Luftaufklärung lag sie in einem dichten Wald unter nichtbrennbaren Tarnnetzen und war mit einem tarnenden Mörtel versehen. Zahlreiche Flakstellungen sicherten gegen Luftangriffe. Insgesamt wurden auf dem Gebiet zwischen 1940 und 1944 ca. 100 verschiedene Objekte und Gebäude errichtet. Die Baustelle hatte den Tarnnamen „Chemische Werke Askania“. Seit 1941, mit Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion (Unternehmen Barbarossa), war die Wolfsschanze der Hauptaufenthaltsort von Hitler.

    Die Anlage umfasste insgesamt ca. 40 Wohn-, Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude sowie sieben massive und 40 leichte Stahlbetonbunker. Die Decken der Bunker waren sechs bis acht Meter dick. Die Anlage verfügte über einen Bahnanschluss und besaß einen eigenen Flugplatz. Sie war von einem 50 bis 150 Meter breiten Minengürtel und einem 10 km langen Stacheldrahtzaun umgeben. Es bestand ständige Funk- und Telefonverbindung nach Berlin und zu allen Frontabschnitten.

    Hitler befand sich im Bunker Nr. 13 der spartanisch ausgelegten Anlage, im streng gesicherten Sperrkreis 1. Dort hielten sich neben den Kommandeuren der Wehrmacht auch hochrangige Vertreter der NSDAP auf. Insgesamt existierten drei Sperrkreise, für die man jeweils Passierscheine benötigte. Im Sperrkreis 2 befanden sich die aus Holzbaracken bestehenden Unterkünfte des „Führer-Begleit-Bataillons“. Im Führerhauptquartier hielten sich insgesamt über 2100 Offiziere, Soldaten und Zivilpersonen dauerhaft auf.

    Die Sicherung jedoch war nicht streng genug, um das Sprengstoffattentat am 20. Juli 1944 auf Hitler zu verhindern, das Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg auf dem Gelände der Wolfsschanze während einer Lagebesprechung verübte. So hatte der Wachoffizier des inneren Sperrkreises keine Befugnis zu Durchsuchungen. Die Tore waren lediglich aus Holz, die Zäune aus Maschendraht. Sofern Generäle passierten, wurde deren Begleitung ebenfalls nicht weitergehend kontrolliert. Die Überwachung des Führer-Begleit-Bataillons führten in der Regel Mitglieder der SS-Division „Leibstandarte SS Adolf Hitler“ durch; im Verlauf des Krieges wurden hierfür zunehmend Kriegsversehrte dieser Einheit herangezogen. Seit dem 20. Juni 1992 erinnert eine Gedenktafel in Form eines aufgeschlagenen Buches mit geborstenem Rücken an das Attentat.

    Am 20. November 1944 verließ Hitler die Wolfsschanze endgültig, als die Rote Armee weniger als hundert Kilometer entfernt stand. Die Bunker übernahm danach der Stab der 4. Armee von General Friedrich Hoßbach.

    Als am 24. Januar 1945 die Rote Armee anrückte, wurden alle Objekte von der zurückweichenden Wehrmacht gesprengt. Es wird angenommen, dass für die Sprengung einzelner Bunker bis zu 8 Tonnen Sprengstoff verwendet wurden. Von 1945 bis 1955 wurden hier ca. 54.000 Minen entschärft.

    Die Reste sind seit 1959 eine Touristenattraktion in Masuren, die jährlich zirka 200.000 Personen besuchen. Mit Modernisierungsmaßnahmen in Höhe von 1,6 Mio Euro durch einen Privatinvestor im Jahr 2012 wurde die Besucherzahl auf 240.000 gesteigert werden.
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  • Elbing

    7 Julai 2019, Poland ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach zwei Stunden Fahrt erreichen wir Elbing. Direkt in der Nähe zur Altstadt finden wir einen Parkplatz. Von dort waren es wenige Minuten zur St. Nicholas Kathedrale, die als eines der wenigen Gebäude den Krieg mehr oder weniger unbeschadet überstanden hat. Während der Besichtigung begann ein Gottesdienst.
    Von dort ging es weiter zum Oberland-Kanal. An der Hebebrücke gab es blinden Alarm, zwei Boote narrten den Brückenwärter.. Absolut interessant, wie der Altstadtbereich Schritt für Schritt wieder hergestellt wird.
    Geschichte: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Elbląg
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  • Elbing: Kaffee und Kuchen

    7 Julai 2019, Poland ⋅ ⛅ 16 °C

    Das Café „Slod KAWA“ ist ein eleganter Ort, der köstliche Kuchen, süße und süße Speisen und Kaffee anbietet. Das Café befindet sich in Elblag in der Altstadt.
    Und einmal mehr unglaublich: kaum waren wir vor der Türe fing es an zu regnen. Und nach wenigen Minuten mit dem Auto unterwegs ging ein richtiger Wolkenbruch nieder. Glück gehabt!Baca lagi

  • Und am Abend Pizza

    7 Julai 2019, Poland ⋅ ⛅ 15 °C

    Die Pizzeria Stella del Nord war ein Volltreffer. Geschmackvolle Pizzen mit ganz flachem Teig und Nudeln (mit viel Knoblauch) wurden gereicht.
    Und zur Feier des Tages: Peter hat den neuen Pullover an!
    Nach einem kleinen Spaziergang ums Hotel (dunkle Wolken waren aufgezogen) machten wir für heute Schluss.
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  • Kathedrale Oliva

    8 Julai 2019, Poland ⋅ 🌧 13 °C

    Eine wunderbare Kirche mit einer besonderen Orgel. Täglich um 12 Uhr Gang man sich in einem Gratiskonzert davon überzeugen. Eröffnet wurde mit dem Ave Maria, Gänsehaut-Feeling und Tränen in den Augen. Zu hören unter dem YouTube Link: https://youtu.be/mJitXZ9kt9M

    Der Dom zu Oliva (Kirche zur heiligen Dreifaltigkeit, heiligsten Jungfrau Maria und zum Heiligen Bernhard von Clairvaux) befindet sich im Danziger Stadtteil Oliva. Der Dom ist eine dreischiffige Basilika mit Querschiff und mehreckigem Chor mit Chorumgang.
    Die Fassade ist von zwei schlanken Türmen von je 46 Metern Höhe flankiert, mit spitzen barocken Helmdächern, in dieser Höhe für Zisterzienserkirchen außergewöhnlich. Der Eingang führt durch ein barockes Portal aus dem Jahr 1688. Die Vierung trägt einen Glockenturm (Dachreiter), was typisch für Zisterzienser-Kirchen ist. Die Gesamtlänge beträgt 107 Meter (Außenmaß) und 97,6 Meter (Innenmaß). Es ist das längste Zisterzienser-Kirchengebäude der Welt.
    Geschichte:
    Die Zisterzienser errichteten 1186 mit Zustimmung der Herzöge von Pommern ein Kloster „ad montem Olivarum“. Die erste romanische Kirche wurde 1224 von den Pruzzen niedergebrannt, von den Mönchen wiederaufgebaut und erweitert, und 1234 (oder 1236) wieder von den Pruzzen niedergebrannt. 1350 fielen das Kloster und die Kirche erneut den Flammen zum Opfer. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde eine gotische Kirche in der heutigen Form errichtet.
    1831 wurde der Zisterzienserorden von den preußischen Behörden liquidiert und das Kloster Oliva geschlossen. Die Kirche und ein Teil des Klosters wurden der katholischen Kirchengemeinde zugeteilt.
    1925 errichtete Papst Pius XI. eine Danziger Diözese. Die Kirche zu Oliva wurde damit zur Kathedrale erhoben und Oliva wurde Verwältungssitz der Diözese und Bischofssitz. 1976 erhielt die Kirche durch Papst Paul VI. den Titel einer Basilica minor verliehen.
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  • Spielcasino

    8 Julai 2019, Poland ⋅ 🌧 14 °C

    Kniffel am Regentag. In den langen Regenpausen rollten die Würfel. Mein Auftritt kam mit gleich Kniffel in Klaipeda. Anni legte auch in mehreren Spielen Kniffel hin. Gestern schlug dann Ursel zu, endlich ein Kniffelig. Unglücklich agierte Peter, der einen Kniffel in den Teich setzte. Das Feld war bereits gestrichen.Baca lagi

  • Erster Ausflug in Danzig

    8 Julai 2019, Poland ⋅ 🌧 14 °C

    Vom Bahnhof ging es kreuz und quer durch die Altstadt. Nach 15 Minuten erreichten wir das Krantor. Einige Fotos und wieder fing es an zu regnen. Wir suchten Schutz in der Marien-Kirche, derzeit eine riesige Baustelle. Danach setzten wir die Erkundung bei Sonnenschein fort.

    Danzig (auf Polnisch Gdańsk) ist eine Hafenstadt an der Ostseeküste Polens. In der Mitte der Rechtstadt, die nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaut wurde, stehen die farbenfrohen Häuser des Langen Marktes, in denen heute Läden und Restaurants untergebracht sind. In der Nähe steht der Neptunbrunnen, ein Symbol der Stadt aus dem 17. Jahrhundert mit einer Bronzestatue des Meeresgottes. Danzig ist auch ein Zentrum des weltweiten Bernsteinhandels. Geschäfte in der ganzen Stadt verkaufen das versteinerte Harz. Im Krieg stark in Mitleidenschaft gezogen strahlt sie heute wieder im alten Glanz.
    Auf dem Plac Solidarności (Platz der Solidarität) wird im Europäischen Zentrum der Solidarność die Geschichte der Werftarbeitergewerkschaft präsentiert, welche das kommunistische Regime in Polen stürzte. Die gotische Marienkirche ist ein großes Backsteingebäude, in dem 20.000 Gläubige Platz finden. Am Motƚawa-Kanal liegt das Nationale Maritime Museum, in dem ein restaurierter Werftkran aus dem Mittelalter zu sehen ist. Die benachbarte Stadt Sopot ist ein im Sommer beliebter Badeort mit einem breiten Strand und einem langen Pier.
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  • Marienkirche

    8 Julai 2019, Poland ⋅ 🌧 14 °C

    Die Kathedralbasilika der Himmelfahrt der Allerheiligsten Jungfrau Maria (polnisch Bazylika konkatedralna Wniebowzięcia Najświętszej Maryi Panny, bis 1945 Oberpfarrkirche St. Marien) ist die Hauptpfarrkirche der Stadt Danzig in Polen. Sie ist eine der größten Hallenkirchen weltweit und eine der größten Backsteinkirchen nördlich der Alpen. Sie wurde von 1343 bis 1502 im gotischen Stil erbaut.
    Auf einem romanischen Vorgängerbau wurde am 28. März 1343 mit dem Bau einer neuen Hallenkirche begonnen. Baumeister war Heinrich Ungeradin. 1466 wurde eine königliche Kapelle für den polnischen König errichtet. 1502 wurde der Bau der Marienkirche nach 159 Jahren beendet.
    525 wurde Michael Meurer kurzzeitig der erste lutherische Pfarrer, ab 1526 wurden die Messen wieder nach katholischen Ritus gehalten, obwohl sich Pankratius Klemme um evangelische Predigten bemühte. Ab 1557 konnten evangelische Gottesdienste offiziell gehalten werden.
    Am 4. Mai 1613 wurde der S. Jakob-Turm vom Blitz getroffen und brannte bis auf das Mauerwerk ab. 1618 wurde der Turm wie vormals mit einem Kupferdach wieder aufgebaut. Die Inschrift am Turm weist auf dieses Ereignis hin.)

    Bis 1945 war die Marienkirche das zweitgrößte evangelisch-lutherische Gotteshaus der Welt (nur das Ulmer Münster ist etwas größer). Im Zweiten Weltkrieg wurde die Marienkirche im März 1945 bei der Eroberung der Stadt durch die Rote Armee schwer beschädigt; vierzig Prozent der Kunstschätze wurden vernichtet. Der hölzerne Dachstuhl brannte aus, 14 der großen Gewölbebögen brachen zusammen, die Glasfenster wurden zerstört. Der Wiederaufbau des Kirchengebäudes begann 1946, im August 1947 wurde das Dach, eine Stahlbeton-konstruktion, fertiggestellt. Wegen der Vertreibung der Vorkriegsbevölkerung fand die Kirchweihe am 17. November 1955 im katholischen Ritus statt. 1965 wurde die Kirche zur Basilica minor erhoben, seit 1986 ist sie Konkathedrale der 1992 zum Erzbistum Danzig erhobenen Diözese Oliva.
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  • Und es regnet wieder

    9 Julai 2019, Poland ⋅ 🌧 16 °C

    Bis zum Bahnhof kamen wir noch trockenen Fußes. Und auf auf dem Weg zur Innenstadt fing es wieder an zu regnen. Ein kurzer Abstecher in die Elisabeth Kirche. Unterschlupf fanden wir schließlich im Forum Danzig, ein riesiges Shoppingcenter. Eine tolle Alternative, es war auch trocken.Baca lagi

  • Bernstein Museum

    9 Julai 2019, Poland ⋅ 🌧 16 °C

    nachdem wir über eine Stunde im Danzig Forum abgewartet haben sind wir dann ins Museum gegangen. Wir hatten Glück, dass wir vor der Mittagspause noch rein konnten. Später gab es eine lange Schlange.
    Es hat sich gelohnt, viele Exponate schön präsentiert. Leider alles nur in polnisch.
    Sehr zeitaufwändig das Abholen der Rucksäcke, das Personal hatte die Ruhe weg. Und draußen regnete es Bindfäden, ab zurück mit der Bahn ins Hotel.
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  • Bahnfahren

    9 Julai 2019, Poland ⋅ 🌧 15 °C

    Nachdem wir schon die Bahn benutzt haben, hat sich erste heute das Ticketsystem erschlossen. Wir hätten immer die Tickets entwerten müssen! Jetzt haben wir noch zwei Fahrten. Bei der Rückkehr hatten wir Gottseidank gestempelt, wir wurden kontrolliert.
    Und es regnet, regnet....
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  • Abends in Oliwa

    9 Julai 2019, Poland ⋅ 🌧 15 °C

    Nach dem guten Essen in American Style Restaurant „Classic“ in der Opata Jacka Rybińskiego 18 gingen noch etwas Oliwa Park spazieren. Eine wunderbare Anlage, der bei Sonnenschein noch besser aussieht.

  • St. Katharina Kirche

    10 Julai 2019, Poland ⋅ ⛅ 16 °C

    Die St.-Katharinen-Kirche zählt zu den ältesten Kirchen Danzigs und befindet sich in der nordwestlichen Altstadt, in der ulica Rajska, der Großen Mühle gegenüber. Die Abmessungen der Kirche betragen 61,5 m Länge und 25 bis 40 m Breite. Der Turm ist bis zur Basis des Helms 44 m und zur Turmspitze 76 m hoch.
    Geschichte:
    Eine erste Kirche entstand vermutlich bereits 1185 unter Fürst Sobiesław I., der an gleicher Stelle eine Holzkirche errichten ließ.

    Nach historischen und archäologischen Studien wurde das in Stein gebaute Hauptschiff der Kirche zwischen 1230 und 1240 errichtet. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde die Kirche umfangreich ausgebaut. Um 1380 wurde die Kirche um einen niedrigen Turm ergänzt, der zwischen 1484 und 1486 erhöht und mit einem Satteldach überzogen wurde. Der Turm erhielt 1634 einen barocken Helm nach dem Entwurf des Stadtzimmermanns von Danzig Jakob van den Blocke.

    Im Zuge der Reformation wurde die Kirche 1525 von den Protestanten übernommen. 1945 fiel sie wieder der katholischen Kirche zu.

    Für den Hochaltar der Kirche erstellte um 1601 der Maler Anton Möller (* 1563; † 1611) ein Triptychon mit den Gemälden Kreuzung, Abendmahl und Jüngstes Gericht. Das Hauptbild, die Kreuzigung, wurde nach dem Tod des Malers von seinem Schüler Izaak van den Blocke vollendet. Seit 2016 befindet sich das Triptychon im Nationalmuseum von Danzig. In der Kirche wurde der Danziger Astronom Johannes Hevelius (* 28. Januar 1611; † 28. Januar 1687) beigesetzt.

    Um 1675 und 1715 wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten an der Kirche durchgeführt. Während der Besetzung Danzigs durch die napoleonischen Truppen von 1807 bis 1813 wurde die Kirche zur Unterbringung der zahlreichen Pferde zweckentfremdet, woraufhin sie später renoviert werden musste.

    Am 3. Juli 1905 entfachte ein Blitzschlag ein Feuer im Kirchturm, wodurch der Helm des Turms einstürzte, und das Glockenspiel vollständig zerstört wurde. Zeugen der Katastrophe sprachen von großen Tropfen geschmolzenen Metalls, die als „bronzene Tränen der heiligen Katharina“ bezeichnet wurden. Die herabfallenden brennenden Fragmente setzten auch das Kirchendach unterhalb des Turms in Brand und zerstörten es teilweise. Die Renovierung des Turms und die Rekonstruktion des Helms wurden 1910 vollendet.

    Der im Zweiten Weltkrieg 1945 zerstörte Kirchenbau wurde originalgetreu rekonstruiert. Nach der Fertigstellung des Kirchendaches zwischen 1966 und 1967 wurde der Kirchenbetrieb wieder aufgenommen.

    Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte in den 1980er Jahren und mit ihm der Einbau eines neuen Glockenspiels im Jahre 1989. In Turm befindet sich das Turmuhrenmuseum, von dem der Besucher auch Zugang zum Glockenspiel im Turm hat.

    Am 22. Mai 2006 brach im Dach der Kirche ein Brand aus, der die Dachkonstruktion beschädigte, wodurch Teile des Dachstuhls auf die Zwischendecke des Kirchenschiffes stürzten. Das Innere der Kirche und der Großteil der historischen Gegenstände blieben dadurch verschont. Der Turm der Kirche galt nicht als einsturzgefährdet. 2016 war der 10-jährige Wiederaufbau der Kirche abgeschlossen.
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