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  • Day 13

    Museum Proto Avastustehas

    July 26, 2023 in Estonia ⋅ ☁️ 19 °C

    Die Fahrt ging zunächst durch die Stadtviertel "Kadriorg" mit vielen schönen Holzvillen. Marcus und Mädels machten einen Spaziergang und aßen Eis. Anschließend fuhren wir am Viertel "Pirita", das berühmt durch seine Klosterruine und den Yachthafen ist, und steuerten dann die Stadtviertel "Kalamaja" und "Port Noblessner",die aufstrebenden bzw. neuen Stadtteile am Meer, an.

    Das Stadtviertel "Noblessner" wurde im Jahr 1912 von zwei St. Petersburger Geschäftsleuten – Emanuel Nobel (Alfred Nobels Neffe) und Arthur Lessner – gegrübdet und es entstand hier die damals bedeutendste U-Boot-Fabrik im zaristischen Russland. Zwischen 1913 und 1917 wurden hier insgesamt 12 moderne U-Boote gebaut. Nach der Unabhängigkeit Estlands endete die Produktion von U-Booten in Noblessner, der Bau und die Reparatur von Schiffen wurden hier jedoch bis August 2018 fortgesetzt.

    Seit 2001 gehört Noblessner zur BLRT-Gruppe, die sich in Zusammenarbeit mit ihren Partnern mit der Entwicklung dieses Bereichs beschäftigt. Heute ist Noblessner mit seinem einzigartigen architektonischen Erbe eine Hafenstadt, die den Menschen und dem Meer offen steht.

    In diesem Viertel war es also mal wieder an der Zeit für einen Museumsbesuch. Wir gingen ins "Proto Avastustehas" - die Entdeckerfabrik. Gleich die erste Attraktion war etwas komplett neues für uns. Wir setzen virtuelle Brillen auf und schon waren wir in einer Welt, die es galt zu entdecken. Es gab aber auch noch "normale" Experimente, wie Strom über eine Kurbel erzeugen, donnerndes Klavier, Weltraumrakete, aerodynamisches Präzisionsspiel und Pinsel aus Licht. Weitere Attraktionen, die wir besuchten, waren der Heißluftballon und das unterirdische Reisefahrzeug. Alles in allem eine ganz neue Art von Museum, die wir von uns gar nicht her kennen und den Kindern sehr gefallen hat.

    Danach fuhren wir in zu unserer sechsten Station - Vihula Manor House. Dieses Hotel wurde 2020 zum besten historischen Hotel Europas gekürt.

    Nach dem Auspacken der Koffer ging es in den Spa-Bereich, der überglücklich von Helena und Johanna angenommen wurde. Beide planschen ausgelassen und Marcus und ich entspannten im Jacuzzi.

    Nach dem Wellness ging es ins Hotelrestaurant. Der Tag endete wie sooft mit einer Hunderunde.
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