Satellite
Show on map
  • Day 2

    Kaiserwetter in Sulden

    March 25 in Italy ⋅ ☀️ -3 °C

    Die Nacht war ziemlich kurz und mit Hundespaziergängen unterbrochen. India hatte den Abend zuvor die komplette Packung von Helenas Hustenbonbons gefressen und es kam, wie es auf der Rückseite geschrieben steht: "wirkt abführend bei übermäßigen Verzehr".

    Marcus war wieder als erster auf den Beinen und war mit India und Rio eine kleine Morgenrunde. Danach ging es zum Frühstück.

    Gestärkt entschieden Marcus und ich, dass wir mit den Hunden zum Laufen in die anliegenden Apfelplantagen gehen. Indi liebte es und rannte ausgelassen und überglücklich durch die Wiesen.

    Mit dem Auto fuhren wir nach Sulden. Zunächst liehen wir Ski und Skischuhe für die Mädels aus und gleichzeitig erstanden wir einen Skihelm für mich. Ab jetzt bin ich also auch mit Kopfschutz unterwegs.

    Anschließend ging es zur Liftstation. Wir kauften Halbtagespässe, da es bereits 12:00 Uhr war. Mit einer Gondelbahn ging es auf 2600 Höhenmeter. Es war ein Traumwetter mit Traumpisten - Sonne, blauer, wolkenloser Himmel und gut präparierter Schnee auf autobahngleichen Skipisten.

    Wir fuhren zwei Abfahrten und dann kehrten wir in eine Skihütte zur Mittagspause ein. Welch Überraschung, es gab Nudeln für alle.

    Gesättigt ging es weiter, wobei Helena entschied, alleine die Pisten unsicher zu machen. Marcus, Johanna und ich fuhren hingegen die lange Abfahrt bis ins Tal. Wir steigerten uns dabei von Blau über Rot bis zum letzten schwarzen Teil - dem Kanonenrohr. Zwischendurch trafen wir Helena an der Liftstation 'Kanzel' und von dort ging es über Autobahnpisten auf die Nordseite. Jedoch war die Sonneneinstrahlung auf dieser Hangseite enorm und somit waren die Pisten sehr aufgeweicht. Johanna und ich hatten Schwierigkeiten mit dem sulzigen Schnee, was dann auch in mehreren Stürzen endete. Ich fiel dabei so blöd, dass ich Kopfschmerzen und Übelkeit verspürte und damit den Skitag gegen 15:30 Uhr für beendet erklärte. Wir fuhren noch die letzte Abfahrt - auch eine schwarze Piste - bis zur Talstation und fuhren dann zurück ins Hotel.

    Die Hunde waren lieb gewesen und wurden mit einer schönen Hunderunde um die Stadtmauer von Glurns belohnt.

    Da ich immer noch Kopfschmerzen hatte, legte ich mich hin und Marcus ging mit den Mädels in den Wellnessbereich. Da zurzeit kaum Gäste im Hotel sind, hatten die drei den gesamten Wellnessbereich für sich alleine. Im Jacuzzi hatte sie einen herrlichen Ausblick über Glurns und entspannten im Ruhebereich.

    Gut erholt ging es zum Abendessen, danach noch eine kleine Runde mit den Vierbeinern und anschließend ins Bett.
    Read more