Day 2
Ab in die Hauptstadt der DomRep: Ein Mann der sich Kolumbus nannte, landete hier an, baute eine dicke Kirche und brachte viele Veränderungen mit sich. Die Einheimische Bevölkerung wurde quasi ausgelöscht, Sklaven aus Afrika erwirtschaften den Reichtum der Kolonialherren. Schon sehr befremdlich als Europäer im neuen Land...Die Einflüsse von Andalusien sind überall zu sehen, manchmal schaut's aus wie in abgerockten Teilen von Sevilla oder Malaga.
Sonntag Abend haben wir Glück und stolpern über das wöchentliche Open Air in der alten Burgruine: mitten in der Corona Zeit Massen von Menschen auf der Straße, dicht gedrängt, Laute Salsa Musik, alles tanzt, lacht, isst, quatscht miteinander lautstark gestikulieren: Absoluter Overload! Haben den leckersten und günstigsten (1,50 €) Hamburger von der Straßenbude am Eingang gegessen! Perfecto 😋 ...dem wilden Treiben bleiben wir fern, sind so viel Menschen einfach nicht mehr gewohnt.
Montags finden wir einen super leckeren Empanada Fast Food Laden: leckersten Empanadas mit ALLEN Füllungen, die denkbar sind: ¡Mucho Gusto!
Nach einem langen Stadtbummel, mit der alten Krankenhausruine und den grünen Papageien, Kaffeeverkostung in einem kleinen Café, einem geschlossenen Kolumbus Haus (Montag ist immer überall alles zu, natürlich vergessen), landen wir direkt neben dem hinteren Eingang unserer Unterkunft: tolle Pizzaria mit einer Wallnuss Honig Trüffelpizza, einem schwulen Kellner und Ausblick auf Nackedeis auf dem Nachbardach 😂
Unsere Unterkunft ist super, tolle Anlage, kühler Pool, sehr freundlicher Security Mann (ehemaliger Fallschirmjäger, hat aufgehört weil abgeschossen, mit Händen und Füßen herausgefunden).
San Jose ist warm, abends voller Leben, tagsüber gefühlt wie ausgestorben, kann man machen, aber wir wollen weiter ins Grüne: morgen geht's weiter nach Samana!Read more