Sri Lanka

March 2018 - March 2024
An open-ended adventure by AnnaHenri
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  • Day 1

    Ab in die Wüste ...

    March 7, 2018 in Kuwait ⋅ ☀️ 21 °C

    Wieder einmal geht es für uns los auf Reisen. Wir haben uns für Sri Lanka entschieden und beenden damit quasi unsere lange Südostasien Reise, die wir dort Ende 2016 eigentlich beenden wollten und erfüllen uns damit einen Herzenswunsch.
    Unseren ersten Eintrag schreiben wir aus unserem Hotelzimmer direkt am Flughafen in Kuwait mit Blick auf die Landebahn (leider ist das fotografieren verboten), wo wir einen Zwischenstopp einlegen mussten. Hier gibt es nicht viel zu sehen, ausser Flugzeuge und Wüste so weit das Auge reicht...
    Los ging es gestern morgen, wir sind mit unseren fertig gepackten Rucksäcken auf dem Rücken zum Flughafen aufgebrochen, voller Vorfreude wieder ins Backpacker - Leben einzutauchen. Einen Monat umher reisen, wundervolle Orte und Menschen kennenlernen und sich wieder frei fühlen.

    Heute geht es weiter von Kuwait nach Colombo, naja eigentlich direkt ins nördlich gelegene Negombo, wo wir unseren nächsten Bericht mit euch teilen wollen.
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  • Day 5

    Let's go to Sri Lanka

    March 11, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 24 °C

    Nun ging es weiter von Kuwait nach Sri Lanka. Die Nacht in dem Transit-Hotel war ziemlich entspannt und so kamen wir ausgeruht am Flughafen in Kuwait an. Beim Einchecken wurde uns an Board mitgeteilt, dass wir First-Class fliegen dürfen, was ein Highlight! Ein Flugzeugsitz, der zum Bett wird und soviel Essen und Trinken wie wir wollen, so sollte eine Reise immer starten. Angekommen in Colombo fing der Schweiß direkt an zu laufen und wir wussten, dass wir endlich da sind. Tausend Tuk Tuk Fahrer, die einen an jeden Ort fahren wollen und einen nicht mehr in Ruhe lassen, ach wie schön. Die Tuk Tuk-Fahrt durch verlassene Gassen in tiefster Nacht war wieder ein Erlebnis. Da wurde einem schon unwohl, aber natürlich zu unrecht denn der junge Mann fuhr uns natürlich sicher in die Unterkunft. Um 03:00 freuten wir uns dann nur noch auf unser Bett.Read more

  • Day 5

    Mit dem Nachtzug nach Trincomalee

    March 11, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 7 °C

    Unseren ersten Stop nutzten wir zum Aklimatisieren in Negombo am Strand. Wir hatten eine schöne Unterkunft am Strand und die Herzlichkeit der beiden Besitzer gab uns ein heimisches Gefühl. Ein schöner Start in Sri Lanka!
    Tagsüber lagen wir nur am Strand und ließen uns die Sonne auf den Bauch scheinen, die Folge war der erste Sonnenbrand, aber da gibt es wirklich schlimmeres. Die Menschen sind ganz fasziniert, wenn sie uns Deutsche sehen und versuchen immer in ein Gespräch mit uns zu kommen, aber leider stellt sich am Ende oft heraus, dass sie uns irgendetwas verkaufen möchten. Der Tag war wirklich schön, nur braucht es etwas bis wir die vielen Eindrücke verarbeitet haben. Am nächsten Tag fuhren wir von Negombo nach Colombo mit einem alten Zug in der dritten Klasse, gemeinsam mit den Einheimischen eng zusammen sitzend. Mit Körperkontakt haben die Menschen hier weniger Hemmungen als wir.. Ansonsten war die Fahrt wirklich schön, wir haben tolle Eindrücke von der Landschaft bekommen. Angekommen in Colombo, warteten wir auf Ayla und Mirco. Ein komisches Gefühl sich auf der anderen Seite der Welt auf einmal zu treffen, aber wir sind voller Vorfreude!
    Endlich vereint geht es mit dem Nachtzug nach Trinomalee, obwohl uns wegen dem starken Monsum eher davon abgeraten wurde. Die vermeintlich "entspannte" Zufahrt war zuerst super cool, aber durch die ruckelige Fahrweise der Bahn konnten kein Auge zu machen, aus Angst aus dem Bett zu fallen..
    Völlig gerädert kamen wir nach 9 Stunden fix und fertig und halb aus dem Zug geworfen (da wir viel zu früh ankamen und uns erst ca 5-10 Minuten vor Ankunft Bescheid gesagt wurde) in Trincomalee an.
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  • Day 6

    Sunny days

    March 12, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 12 °C

    Die ersten Tage an der Ostküste verbrachten wir zu viert an den Sandstränden von Trincomalee. Wunderschöne Strände mit hohen Palmen und wilden Wellen. Natürlich darf bei so einem Strandtrip der Sonnenbrand nicht fehlen, den wir uns natürlich sofort geholt haben, aber das gehört dazu. Abends gingen wir bei den Einheimischen leckeres Curry essen, aber jeden Tag geht das dann doch noch nicht, weshalb wir einen Abend am Strand in einer hübschen Bar Burger essen waren und ein kühles Blondes genossen haben. Leider konnten wir unseren geplanten Schnorcheltrip aufgrund des starken Monsums nicht machen und so ging es für uns nach zwei Tagen weiter mit dem Lokalbus knapp 3 Stunden ins Landesinnere nach Habarana.Read more

  • Day 6

    Auf der Spur der Dickhäuter

    March 12, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 17 °C

    Früher als geplant ging es heute von Trincomalee nach Habarana ins Inland von Sri Lanka, da der geplante Schnorcheltrip wortwörtlich ins Wasser gefallen ist. Als wir mit dem Tuk Tuk nach nur wenigen Minuten am Lokalbus in Trincomalee ankamen waren wir vom Monsum schon klatsch nass. Die Fahrt dann war schon deutlich entspannter, wenn man den rasanten Fahrstil mit ca. 100km/h über die holprigen Straßen nicht bedenkt..
    Angekommen im vom Urwald umgebenen Habarana (in der Nähe von Sigiriya ), ging es sofort mit dem Jeep auf Safaritour in den 16 km entfernten Kaudulla Nationalpark, wo wir wohl einige Elefanten beobachten können. Als wir dort ankamen, mussten wir erst einmal in einer langen Schlange von Jeeps warten, was erstmal wie eine überfüllte Touriattraktion schien.
    Doch sobald wir aus dem Urwald aufs freie Feld zu den Wasserlöchern kamen, wurden wir mit etlichen Elefantenherden überrascht. Elefanten, Wasserbüffel, Rehe, Affen und viele Vogelarten, wie Adler, Pfaue, Kraniche, verteilten sich über das weite Land, wir waren einfach nur sprachlos. Bevor wir hier jetzt zu schwärmen beginnen, schaut euch einfach die Fotos an, die sprechen für sich!
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  • Day 7

    Schweißtreibender Aufstieg

    March 13, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ging es für uns auf den Lion Rock in Sirigiya und anschließend ging es in den Dambulla Höhlentempel. Fangen wir mal am Anfang an. Am Morgen starteten wir von unserer Unterkunft nach Sirigiya und nun ging es los. Treppen, Treppen, Treppen, der Aufstieg dauerte nur knapp eine Stunde, aber nach vielen Stufen und etwas Klettern kamen wir endlich auf dem Nachbarfelsen von Sirigiya an. Wir entschieden uns für diese Alternative, um den Touristen zu entfliehen und etwas Geld zu sparen und um mal ehrlich zu sein, es ist einfach schöner den Felsen aus der Ferne zu betrachten, als selbst auf ihm zwischen tausend anderen Touris zu stehen. Oben angekommen waren wir einfach nur platt und nass geschwitzt, aber es hat sich wirklich gelohnt! Der Blick war einfach unglaublich. Von dort es ging es nach etwas Erholung die vielen Treppen wieder runter und wir fuhren mit dem Bus nach Dambulla zu den Felsenhöhlen.
    Angekommen in Dambulla liefen wir an der voll befahrenen Straße entlang an Früchte- und Gemüseständen, der Verkehrsknotenpunkt ist für den Export von Lebensmitteln ins ganze Land zuständig.
    Bevor wir am eigentlichen Tempel ankamen, ging es vorbei an Golden Buddha Tempel, wo eine Gruppe von Mönchen beteten. Wie es der Name bereits verrät, tronte dort ein gigantischer goldener Buddha. Wieder ging es etliche Stufen über den nächsten Berg hinweg, wieder runter und auf den ersehnten Berg zu den Felsenhöhlen. Doch auch hier hat sich der scheißtreibende Aufstieg durch einen traumhaft schönen Ausblick bezahlt gemacht. Dort bestaunten wir vier in Höhlen hinein gebaute Tempel, in welchen unzählige Buddhastatuen und farbenfrohe Wandmalereien die Höhlen schmückten. Ein wirklich beeindruckender Anblick, ein wirklich spiritueller Ort.
    Zur Belohnung für die Bergbesteigungen und unzähligen Stufen hinauf und hinunter, gönnten wir uns am späten Nachmittag noch leckeres Essen, bevor wir wieder zurück in unsere Unterkunft fuhren, voller Vorfreude auf eine kalte Dusche.
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  • Day 9

    Kulturtrip mit fadem Beigeschmack

    March 15, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 0 °C

    Nach unserer ersten Woche in Sri Lanka bekamen wir die Schattenseite des Reisen zu spüren. Einmal was falsches gegessen und drei Leute bekamen Magenprobleme, Henri leider etwas stärker, aber naja was soll man sagen, das gehört zum Reisen eben dazu. Aber jetzt kommen wir mal zum Schönen, weil so ein paar Probleme lassen uns natürlich nicht aus der Bahn werfen. Gestern fuhren wir mal wieder mit dem Localbus von Habarana nach Kandy. Kandy ist ja leider aktuell nicht durch seine Schönheit, sondern viel mehr durch die Unruhen bekannt, weshalb letzte Woche der Notstand ausgerufen wurde. Davon ist heute nicht mehr viel zu spüren, außer, dass etwas mehr Polizei in der Stadt unterwegs ist. Kandy hat wirklich viel zu bieten und ist eine wirklich beeindruckende Stadt mit ihrem Kolonialstil und dem wunderschönen See in mitten der Stadt neben dem Zahntempel, worin der Zahn von Buddha aufbewahrt wird. Unser erster Stop heute war der Viewpoint am Big Buddha über der Stadt. Nach dem schweißtreibenden Aufstieg ging es bevor ein Unwetter uns einholte, mit dem Tuk Tuk zurück in die Stadt, wo Anna und Ayla sich die berühmten Kandy-Tänze anschauten, in welchen die Kultur Sri Lankas im Tanz, Gesang und Musik ( Trommeln, Bläser.. ) ausgedrückt wird. Die Kostüme und uralten Tanzkünste waren sehr beeindruckend, besonders das Finale, bei welchem die Tänzer über glühende Kohlen liefen und Feuer spuckten. Den Tag rundete der Besuch in eine der heiligsten Tempel Sri Lankas ab, wo wir an einer Zeremonie teilhaben konnten. Der Tempel ist riesig und wird streng bewacht, besonders Buddahs Zahn, der in vier Schatullen und zusätzlich einer Stupa sicher aufbewahrt wird. Die vielen Wandmalereien und Skulpturen erzählen von der buddhistischen Lebensweise und die Geschichte Buddhas.
    Kandy hat einfach unglaublich viel zu bieten und in dieser tollen Stadt wird es wohl nach Wochen nicht langweilig.
    Morgen geht es für uns weiter nach Nuwara Eliya ins Hochland. Wir sind gespannt welche Temperaturen uns dort erwarten werden, aber wir wissen schon, dass es ähnlich ist wie aktuell in Deutschland. Wir freuen uns über die kühlen Temperaturen neben dem sonst tropisch heißen Klima in Sri Lanka.
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  • Day 13

    Horton Plains

    March 19, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 23 °C

    Von Kandy aus fuhren wir mit dem Zug in die wunderschöne Stadt Nuwara Eliya, welche jedoch eher einem Dorf ähnelt. Die Zugfahrt zog sich knapp 4,5 Stunden durch das bergige Hochland mit wunderschönen Tee- und Reisplantagen. Angekommen in Nuwara Eliya ging es für uns Richtung Hotel vorbei an einem Pizza Hut, in dem es erstmal lecker Pizza gab. In unserem Hotel entscheiden wir uns dann direkt dazu am nächsten Morgen bei Sonnenaufgang eine Tour in die Horton Plains zu machen, ein wunderschöner Ort mit einer unglaublichen Vielfalt an Natur. Die Landschaft glich zeitweilig einer Savanne oder Heide, dann erschienenmwieder Dschungelwälder. Viele Wildbäche schlängelten sich durch die Hügel, worauf wir viele Hirsche entdecken konnten.
    Von dort aus stiegen wir hinauf auf das World End. Ein wunderschöner Ort über den Wolken und vorallem bei der Geschichte, dass die Einheimischen früher dachten dort endet die Welt. Nach einer kleinen Wanderung kamen wir am Mini World's End an, aber dieser Ort unterscheidet sich nicht großartig liegt nur nicht ganz so hoch in den Bergen wie das imposante Big World's End. Aber von beiden Orten war der Ausblick unbeschreiblich, aber seht es euch selbst an. Nach einer weiteren Stunden erreichten wir die Baker Wasserfälle, welche uns aber nicht sonderlich beeindruckten, was daran liegen könnte, dass wir in Vietnam und Thailand mit Abstand größere und schönere gesehen haben. Nach diesen drei Hauptspots wanderten wir zurück durch eine wunderschöne Savanne zurück zum Eingang, wo unser Tuk Tuk auf uns wartete. Nach etwas Erholung ging es für uns zwei noch in das SOS Kinderdorf von Nuwara Eliya, in welchem ein Patenkind von Annas Familie lebt. Es war sehr aufregend den kleinen Ushan in die Augen zu schauen und zu wissen, dass es dem Jungen wirklich gut an diesem Ort geht, ein wirklich toller Kerl der Kleine! Den Abend ließen wir wie eigentlich jeden Tag mit einem kühlen Lion Bier ausklingen.
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  • Day 13

    Weiter durch die Highlands nach Ella

    March 19, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 27 °C

    Mit dem Zug fuhren wir die schöne Zugstrecke durch die Highlands weiter nach Ella. Die Stadt ist auch eher als Dorf zu bezeichnen, aber dafür ziemlich touristisch. Bisher hatten wir das Gefühl fast die einzigen Touristen in Sri Lanka zu sein, aber hier scheinen sich alle zu tummeln, vor allem wir Deutschen.
    Auch hier machten wir eine schöne Wanderung durch die Teeplantagen zum Little Adam's Peak, ein kleiner Vorgeschmack auf den baldigen Aufstieg auf den großen Adam's Peak (in ein paar Tagen). Nach einem nicht ganz unanstrengenden Marsch hinauf (was vermutlich an der brütenden Mittagshitze lag), genossen wir die tolle Aussicht auf die Täler, Wasserfälle und dem noch höheren Berg Ella Rock. Dort nahmen wir uns zur Aufgabe die von der Sonne sehr durstigen Hunde mit unserem Wasser zu versorgen. Jeden Tag eine gute Tat...
    Nach einer kurzen Verschnaufpause liefen wir zur Neun Bögen Brücke, wo wir andert halb Stunden im strömenden Regen auf den Zug warteten, welcher dann in ca. 10 Sekunden an uns vorbei rauschte.. Oh man. Aber schön war es dennoch.
    Pleddernass entschieden wir uns den eigentlich eingeplanten Wasserfall erst morgen zu besuchen und heute erstmal eine warme Dusche zu nehmen und was essen zu gehen. Entlang der Gleise ging es also wieder zurück nach Ella.
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  • Day 14

    Baden in Ella's Wasserfällen

    March 20, 2018 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute machten wir mal einen entspannten Ausflug mit nicht ganz so viel Action. Unser Tag begann mit einer schönen Wanderung entlang der Zugstrecke zu zwei Wasserfällen. Nur verwundert waren wir über die super heißen Temperaturen und das in einer Stadt die ca. 1000 Meter hoch liegt. Nach 3 Kilometern entlang der Zugstrecke trafen wir viele Hunde und Affen, aber auch Einheimische, welche uns den Weg weiter zeigten. Wirklich sehr freundliche und hilfsbereite Menschen.
    An dem ersten kleinen Wasserfall angekommen gab es die erste Dusche unter einem Zweig des Wasserfalls, was bei gefühlten 50 Grad sehr erfrischt. Nach etwas Entspannung ging es dann weiter zum nächstgelegensten Bahnhof, von wo aus wir mit dem Tuk Tuk zum großen Rawana Wasserfall fuhren. Dort angekommen dachten wir zuerst "ach du Scheiße, was ist denn hier los". Es fühlte sich an wie in einem Freibad in der Hochsaison, oder als wenn wir zum monatlichen Waschtag der Einheimischen gekommen sind. Nach einiger Zeit wurde es aber etwas leerer und wir fingen an den wunderschönen Ort mit einem Bad im kühlen Nass zu entspannen.
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