Nun alleine geht es früh morgens den ersten Berg rauf. Oben angekommen gibt es Frühstück auf der Weinbergschaukel mit der schönsten Aussicht, die man sich für ein Frühstück wünschen kann. Das Leben ist schön, das Wetter ist super und höchst motiviert geht es gesättigt weiter.

Nach einigen weiteren raufs und runters und vielen wunderschönen Aussichten habe ich eine lange Mittagspause gemacht, bevor es für die nächsten Tage vom Rhein weg geht.

Eigentlich wollte ich nicht mehr so weit gehen aber nachdem ich meinen eigentlichen Schlafplatz umlaufen habe (ich habe mich heute insgesamt nur so vier Mal leicht Verlaufen 😂) und es beim nächsten guten Platz erst 16 Uhr war, entscheide ich mich dazu heute bis nach Rengsdorf zu gehen.

Kurz vor Rengsdorf merke ich, dass das doch schon sehr ambitioniert war und entscheide mich dazu in der nächsten Hütte zu bleiben und die letzten drei Kilometer für den nächsten Tag zu lassen.

Also Zelt aufbauen, Füße verarzten und Essen kochen. Tüten Tomatensuppe mit Brot und Salami ist unglaublich lecker, wenn man den ganzen Tag gewandert ist.

Als ich kurz darauf versuche zu schlafen, bin ich doch überrascht, wie unheimlich die Waldgeräusche sein können, wenn man alleine mitten im Wald liegt und nicht so richtig zuordnen kann, was woher kommt. Mit Geräusch dämpfenden Ohrstöpseln ist das dann auch okay und so bin ich schnell eingeschlafen.Read more