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  • Day 3

    Himmel, Wasser, Himmel, Wasser 🚣

    July 13, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Wie gestern bereits angekündigt war es heute Zeit für einen Locationwechsel. Seminyak war uns irgendwie zu quirlig und zu laut - also musste was Neues her 🥳

    Wir stärkten uns beim Frühstück, packten unsere Rucksäcke 🎒 und checkten aus.

    In Bali scheinen die Uhren auch ein bisschen anders zu ticken und so warteten 2 überpünktliche Deutsche auf einen balinesischen Transport.
    Und sie warteten…. ⌛️

    Plötzlich ging alles ganz schnell und wir fanden uns in einem Minibus zusammen mit 3 Australiern, 1 Holländerin und dem Rennfahrer am Steuer wieder.

    Eineinhalb Stunden schaukelte uns der kleine Bus bei rund 40 Grad Innentemperatur, musikalisch umrahmt mit australischem Techno, einmal quer über die Insel. 🚎 💨
    Der Ausblick aus dem Bus war abwechslungsreich skurril, unsortiert, die Straßen Kutas und Denpasaars gleichten eher einem Parkplatz als einer Straße. #stau

    Später in ländlichen Gefilden kamen wir an Reisfeldern, in den Wolken gelegenen Bergen und reichlich Grün vorbei. 🌴🌱🌳

    Angekommen am Hafen in Padang Bai hieß es „Check in“ für die Boottickets, die wir gestern im Paket mit dem Transport hart aushandelten. Mit uns warteten hunderte Menschen am betonierten Steg in der prallen Sonne. Einheimische Frauen verkauften Snacks und Getränke aus Wäschekörben, die sie auf ihren Köpfen trugen, natürlich mit Monopolaufschlag. 🤑 🙄

    Los ging’s. Langsam bewegte sich die Meute in Richtung Boot.
    Gepäck nach Anleitung verstaut und schnell merkten wir, dass es im Inneren des Speedboots nicht angenehm ist und flüchteten in Richtung Heck nach draußen.
    Eine weise Entscheidung, wie sich später herausstellte, denn als wir das ruhige Hafenbecken verließen, wurde es ruckartig unangenehm und das Boot schaukelte wie verrückt, sodass wir schnell Gesellschaft bekamen.🤢🤢🤢
    Durch die hohen Wellen und die Geschwindigkeit gab’s für uns noch einige Gratisduschen, wodurch wir nass bis auf die Schlüppies waren. 💦🩲

    Zu diesem Zeitpunkt lagen allerdings noch 2 Stunden Bootsfahrt vor uns… 🥵
    Plötzlich kam ein Angler zu uns, so dachten wir jedenfalls, als er Fischfutter über dir Reling spuckte. Jedoch hatte er seine Angel vergessen. 😜🤮🤮🤮🤮

    Wir blieben tapfer und erreichten so nach einer gefühlten Ewigkeit endlich unsere Ziel-Insel Gili Air.

    Hier angekommen war der ganze Stress schnell vergessen, denn hier herrscht keine Eile: keine Autos, keine Roller oder Mopeds. ❌❌❌ Pferdekarren und Fahrräder sind hier das Fortbewegungsmittel Nummer 1.

    Auf unserem Fußmarsch Richtung Bungalow grüßten uns viele der Einheimischen mit „welcome home“ 🏠 🙋🏻‍♀️🙋🏼‍♂️

    Ein wirklich schönes Gefühl, dass sich auch mit der Übernahme unseres angemieteten Homestays fortsetzte. Ida hieß uns very warm welcome 🫶🏼 und zeigte uns liebevoll auf einer Karte 🗺 die schönsten und wichtigsten Orte der Insel.

    Nach einem kurzen Boxenstop trieben uns die Neugier & Hunger und Durst in Richtung Strand / Restaurants, denn schließlich war das frühe Frühstück 🍳 die letzte wirkliche Mahlzeit unseres abenteuerlichen Tages 😵‍💫😵‍💫

    Apropos, abenteuerlich war auch die Google-Maps-Wegbeschreibung, die uns mit dem „Auto“ durch trampelpfad-ähnliche Gassen schleuste 😃😃😃

    Am Strand wurden wir für die ganzen Strapazen entschädigt: Happy Hour 🍻 und richtig leckeres Essen zum schmalen Preis, mit Aussicht 🤩 und netter Bedienung 😇
    #fullmoondinner

    Auf dem Heimweg erstanden wir überraschender Weise noch alkoholische Getränke für den Tagesausklang auf heimischer Terrasse.

    Fazit des Tages: Hier kann man es definitiv laaaange aushalten. 😎
    Wann und wie wir den Rückweg gestalten ist noch offen. Das Kotzshuttle nehmen wir jedenfalls nicht retour 😅
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