• So viele neue Eindrücke

    1月30日, タイ ⋅ ☀️ 28 °C

    Zuerst einmal: der zweite Tag verlief viel besser! Der Test am Geldautomaten mit Rosis Karte war erfolgreich (das hätten wir auch schon gestern versuchen können!), wir sind flüssig und bezahlen kann ich mit meiner Karte ja immer noch. Auch händigte man uns ohne Widerrede die Rabbit-Karten aus. Nun müssen wir nur noch lernen, wo wir die außer am SkyTrain noch alles einsetzen können, in Bus und Metro ließ man sich jedenfalls nicht darauf ein, in der Metro erhielten wir aber wieder eine Einmal-kostenlos-Fahrt.
    Nach all den Ereignissen und Erfahrungen setzten wir uns im Saranrom-Park auf eine Bank, ließen Seele und Beine baumeln und erfreuten uns an der üppigen und liebevoll gepflegten Flora, bevor wir das nahe gelegene Tor zur Tempelanlage Wat Pho passierten. Diese existiert etwa seit dem 17. Jhd., gehört zu den 6 königlichen "Tempeln erster Klasse" und alle Könige ließen sie nach ihrem Willen erweitern, vernachlässigten dabei aber nicht die Arbeiten zur Erhaltung der bestehenden Objekt, so dass wir heute überwältigt sind von Vielfalt, Schönheit und Qualität bis hin in die kleinsten Details.
    Die Hauptattraktion, den ruhenden Buddha mit seinen stattlichen 42 m Länge, 15 m Höhe und den Perlmut-Intarsien an den Fußsohlen hoben wir uns für den Schluss auf. Vorher zogen wir etliche Male unsere Schuhe aus, um die verschiedensten Buddha-Statuen aus der Nähe zu betrachten. Dabei passierten wir die vier wuchtig-, aber auch filigran-riesigen 42 m hohen Chedis. Auf dem Weg zum liegenden Buddha wetteiferten die Leute an den Gongs um den lautesten Ton. In der Rubrik "gefühlvoll" siegte für uns der kleine Knirps mit dem erwartungsvollen Gesicht nach vollbrachter Tat.
    Dann betraten wir das Heiligtum des Tempels, den Viharn mit dem 1832 gefertigten ruhenden Buddha, die Ruhelage symbolisiert den Moment, in dem Buddha ins Nirwana übergeht. Natürlich überkam uns so etwas wie Ehrfurcht und wieder draußen, da betrachteten wir aus neuem Blickwinkel diese Wunder der Baukunst.
    Beim Kontrastprogramm, dem Blick aus den SkyTrain auf das moderne Bangkok, wunderten wir uns gleich nochmal, aber irgendwie anders, über die Kunst des Bauens...
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