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- Dag 93
- 31. jan. 2025 14.00
- ☁️ 32 °C
- Højde: 11 m
ThailandKhlong Saen Saep13°44’57” N 100°31’42” E
Bangkok - Tag und Nacht

Heute wollen wir mal nicht so viel laufen, unser Ziel ist das Jim Thompson House. Dieser Herr war amerikanischer Staatsbürger beim Militär, später Geheimdienst, fasste aber in Bangkok Fuß, ließ im Land 7 Holzhäuser im traditionellen thailändischen Stil demontieren, um sie in Bangkok wieder errichten zu lassen. Er machte die thailändische Seidenweberei wieder populär und sammelte Kunstgegenstände aller Art. Nachdem er 1967 nach einer Malaysia-Reise nicht zurückkehrte und auch weiterhin spurlos verschwunden blieb, wurde sein Anwesen (heute eine Oase, umringt von Wolkenkratzern) einer Stiftung zugeführt, die sein Andenken und die thailändische Kultur mit diesem Museum aufrecht erhält. Eine kleine Besonderheit im Haus: der Fernseher des 19. Jhd.: für gute Unterhaltung sorgte die Maus - wohin wird sie denn als Nächstes rennen???
Eine kurze Fahrt mit dem Boot bringt uns zum größten Einkaufszentrum Bangkoks, dem "CentralwOrld", aber auch dort bleibt unsere Suche nach einem Stadtplan erfolglos. Vor diesem riesigen Komplex, inmitten des Großstadtlärms kann man an den beiden Schreinen den Frust abbauen und zur Ruhe kommen.
Mit den SkyTrain geht es zurück zum Hotel (beeindruckend der Blick auf das Gewimmel 2 Etagen tiefer) und kurz davor legen wir uns erstmals auf die Pritsche für eine ausgiebige Thai-Massage (eine Stunde!). Das werden wir wohl noch oft tun! Spricht man über Preise? In dem Fall schon: pro Person bezahlen wir 250,- Baht, das entspricht 7,50 €!
Für den Abend haben wir uns Chatuchak, den größten Markt Thailands, vorgenommen. Dieser findet nur Freitags in der Nacht statt, also muss das heute sein, wollen wir doch dort nicht in der Knallsonne bruzeln. Aber was will man auf einem Markt, wenn man nichts braucht und darüber hinaus schon so viele Märkte, bis hin zu den Souks in Marokko, gesehen hat? Man sieht ihn sich an, läuft die Stände ab, nimmt das Flair in sich auf und sucht nach was Essbarem. Das gibt es sogar mannigfaltig, aber beim Stand mit den Würmern hält sich die Lust auf Probieren dann doch in Grenzen. Das Kokoseis aus der Kokosnuss (und beschämenderweise auch ein Kebab mit Chicken) sind eben reller. Wir gehen davon aus, dass wir uns mit der thailändischen Küche schon noch anfreunden, wir werden uns bemühen.
Die letzte Kuriosität darf aber nicht unerwähnt bleiben, denn eine Harley hatte ich mir immer ganz anders vorgestellt!
Und so viel zu wenig laufen: es wurden ja doch wieder 13.000 Schritte und es ist schön, wieder im Hotel zu sein.Læs mere