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- Jour 23–31
- 13 juin 2025 à 10:00
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 15 m
LettonieRiga56°56’58” N 24°6’19” E
Riga - Tag 1

Gestern Regen und Sturm in Jurmala (ein Tag Stubenarrest!), heute Sonne und nur noch Wind - eine Dreiviertelstunde Fahrt und wir sind in Riga an der Düna.
Es wird ein gemütlicher Tag, wir schlendern durch die Altstadt und nutzen ab und zu auch Bus und Tram. Wir sind erstaunt, wie nah all die Sehenswürdigkeiten, deren Verteilung auf der Karte uns schon Kopfzerbrechen bereitet hat, beieinander liegen.
Wir steigen am Nationaltheater aus dem Bus, durchqueren einen kleinen Park und beobachten sogleich die beiden Herren bei ihrem eigentümlichen Marschierstil - also, weit kommen die damit nicht. In den Dom kommen wir wegen eines Konzertes gerade nicht hinein, dafür bietet gegenüber das Kunstmuseum ein schönes Fotomotiv. Bald darauf entdecken wir die erste Jugendstilfassade, weitere werden folgen, aber das heben wir uns für morgen auf. Dann erfreuen wir uns an den stillen, versteckten Ecken, u.A. mit dem Schwedischen Tor, bis wir uns der Petrikirche mit ihrem langgestreckten, wohlproportionierten Turm nähern. Zuvor weckt ein modernes Gebäude mit seiner einzigartigen Klinkerfassade unser Interesse und anschließend freue ich mich, es zusammen mit der Kirche (und einer Harley) auf's Bild zu bekommen. Völlig verblüfft stehen wir vor den Bremer Stadtmusikanten(!), wenngleich die Katze ein wenig einem Schwein, der Hund einer Kuh und der Esel einem Stier ähneln. Aber was machen die den hier??? Man muss nachlesen: 1990 übergab die Stadt Bremen die Skulptur an Riga und hier vertreiben sie nicht die Räuber, sondern schauen durch den soeben geöffneten eisernen Vorhang und drücken dabei ihre Überraschung und Emotionen über die neu gewonnene Freiheit aus. Dass daneben gleich eine Gaststätte sich den Namen zunutze macht, ist wohl dem Lauf der Welt zuzuschreiben.
Die Zentrale Markthalle besuchen wir, essen dort eine Kleinigkeit und sind mehr von dem reichhaltigen Angebot als von ihrer architektonischen Erscheinung beeindruckt, so dass davon kein Foto zustande kommt.
Relativ schnell passieren wir die Nationaloper, bevor wir auch noch das Freiheitsdenkmal erreichen.
Nur zwei Stationen mit dem Bus, dann erreichen wir noch früh am Nachmittag unseren Platz am Fluss und genießen den schönen Blick auf die imposante Schrägseilbrücke und die Silhouette der Altstadt dahinter.En savoir plus
openend
Die haben definitiv keinen "Stechschritt" drauf😅